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Küchenplanung

Unsere Küche ist jetzt beschlossen – und wir haben doch noch das Studio gewechselt, weil wir einen besseren Preis in einem dritten Studio bekommen haben. Jetzt haben wir insgesamt bessere Elektro-Geräte (und einen größeren Kühlschrank) und etwas mehr Platz durch einen veränderten Schrank, der eine tote Ecke nutzbar macht (links neben dem Kochfeld). So sieht die Planung des Studios aus:

Ein paar mehr Details erzähle ich bei anderer Gelegenheit…

eBay-Kleinanzeigen Wahnsinn

Der Preis, den ich hier bekomme, ist unschlagbar gut. Die Raumthermostate gehen schon lange für mindestens 50,- € weg. Hier habe ich drei (!) für zusammen (!) 75,- € angeboten bekommen. Soll ich es wagen oder nicht?

Habt Ihrs gemerkt? Die Evolution der PayPal-Adressen:

  1. VornameNachname@magenta.de
  2. VornameNachname@magent.de
  3. NachnameVorname@magenta.de

Küchenplanung

Ich finde die Haltung von “unserem” Küchenstudio, was die Herausgabe von Plänen angeht, total daneben. Den Grund dafür, dass keine Preislisten rausgegeben werden, verstehe ich: damit bleibt alles maximal intransparent und man kann die Preise unmöglich vergleichen. Sollte meiner Meinung nach verboten sein, ist aber gerade im Küchengewerbe üblich.

Aber auch die Pläne nicht rausgeben? Halten die mich für blöd? Ich selber kann so einen Plan nachzeichnen und jeder andere Küchenplaner kann das natürlich sowieso. Geht also hier auch “nur” um die Steigerung der Intransparenz. Umso weniger detailierte Daten dem Kunden bekannt sind, umso weniger kann man richtig vergleichen*.

edit: warum eigentlich nicht beim Namen nennen? Das Küchenstudio ist Küchen Schmidt in Würselen.

Weil mich das so geärgert hat, habe ich den Plan nachgebaut. Ich bin selber ein bisschen überrascht, dass die Darstellungsqualität so hoch ist. Der Plan ist nicht perfekt, aber die Dimensionen stimmen, so dass man sich vorstellen kann, wie es werden soll.

Nicht der Realität entsprechen die Verteilung der Schubladen, die Türen der Hängeschränke, die Griffe und die Form der Spüle. Und das Küchenfenster öffnet nicht nach außen. Aber für eine Vorstellung reichts. Also: here we go Vielleicht hat ja noch jemand Ideen zu unseren letzten Baustellen.

Das Video ist leider nicht super gerendert – die Arbeitsfläche soll natürlich nicht hochglanz sein und der Boden trifft auch nicht ganz die Realität. Aber deswegen nochmal vier Stunden neu rendern? Nö

Der etwas höhere Schrank rechts neben der Spüle muss höher sein, weil… weil… ach, das erkläre ich ein anderes Mal. Nur kurz: aufgrund baulicher Gegebenheiten kann er nicht auf dem Boden stehen. Und in diesem Schrank wird die Spülmachine stehen. Der Kühlschrank wird im Esszimmer stehen. Vollintegriert und daneben noch ein Hochschrank; im zweiten Foto rechts zu sehen. Natürlich dann nicht mit den Schubladen, aber ich hatte kein anderes 3D-Modell.

Unsicher sind wir noch in Hinblick auf die Position des Kochfeldes und die Frage, Umluft- oder Abzughaube. Vielleicht gibt es dazu noch Ideen?

Das Küchenstudio hatte das Kochfeld in die halbe Insel geplant. Mit Abluftabzug im Kochfeld. Auf den ersten Blick perfekt, aber Töpfe stünden dann nahe am Durchgang, was besonders mit Kindern nicht optimal ist. Dann hatten wir das Kochfeld mittig unters Fenster verlegt, dann könnte man aber nur einen 90cmSchrank darunter stellen und müsste zwei schmalere daneben setzen. Wenn wir wie oben dargestellt planen, also mit vom Fenster versetzten Kochfeld, dann könnte man zwei 90cm Schränke nehmen. Wir sind noch etwas unsicher. Ich würde am liebsten auf Kosten der Optik die dargestellte, nicht mittige Lösung nehmen.

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*Jetzt wo ich so darüber schreibe, schwindet meine Sympathie mehr und mehr…

Küchengeräte

Ich möchte gerne ein bisschen von unserer Küchenplanung erzählen – macht man ja nicht alle Tage Ich beschränke mich dabei auf unser favorisiertes “Studio”, dem anderen haben wir bereits abgesagt.

Gespräch Nr. 1:

Hier ging es vor allem – wer hätte das gedacht – um das Sammeln von Informationen und Wünschen. Neben unseren Wünschen und Vorstellungen war natürlich vor allem der Grundriss der Räume entscheidend. Und welche Elektrogeräte wir benötigen. Kurioserweise drehten sich (zumindest gefühlt) die meisten Fragen um irgendwelche Details der Elektrogeräte. Dunstabzug oder -umwälzung? Welche Art von Kochfeld? Kühl-Gefrierkombi oder einzeln? Alles nachvollziehbar, wenngleich ich gedacht hätte, dass das für die erste Planung der Küche größtenteils irrelevant ist. Besonders bemerkenswert fand ich: die einzige Frage zum Backofen war: mit oder ohne Selbstreinigung. Planungsrelevanz? Aber es war offenbar eine der Frage von der Liste. Es gab zwar keine echte, haptische Liste, aber es war deutlich, dass unsere Gesprächspartnerin im Kopf eine Liste mit Fragen abgearbeitet hat.

Das Gespräch hat vielleicht 15 bis 20 Minuten gedauert.

Gespräch Nr. 2:

Für das Folgegespräch hat das Küchenstudio zwei grundverschiedene Pläne erarbeitet. Zunächst hat uns die Planerin den deutlich konservativeren Entwurf vorgestellt und dann den, den ich im vorherigen Beitrag als “fantastisch” bezeichnet hatte. Wir konnten den fantastischen Entwurf in unserem Gespräch noch deutlich weiterentwickeln und sind sehr glücklich mit dem vorläufigen Ergebnis.

Das Gespräch hat ca. drei Stunden gedauert. Am Ende haben wir die Unterlagen der Planung mitbekommen. Wobei “die Unterlagen” eine extrem kleine Zusammenstellung waren: zwei 3D-Ansichten der geplanten Küche und eine Aufstellung der ausgewählten Elektrogeräte. Ich dachte, wir würden zumindest den bemaßten Grundriss-Plan mitbekommen, damit wir vielleicht nochmal einige Dinge nachmessen können. Auf Nachfrage erfuhr ich: diese Unterlagen bekommt man erst bei der festen Zusage.

Gerätesuche:

Mit den Unterlagen habe ich dann das einzige gemacht, was ich sinnvoll machen konnte: mich stundenlang mit der Auswahl der Elektrogeräte beschäftigt. Ich habe mich bei der Auswahl auf Bosch/Siemens/Neff und Miele beschränkt. Folgende Geräte galt es zu bewerten:

Backofen

In der Planung vorgesehen war ein Gerät der unteren Mittelklasse von Siemens für 1.089,- € (laut idealo – den Preis des Küchenstudios kennen wir ja nicht…). Da bin ich zu dem Schluss gekommen: schickes Gerät und sicherlich tolle Features, aber wir brauchen/wollen Umluft, Ober-Unterhitze, Beleuchtung und Auszüge für die Bleche/Roste. Daher würde ich lieber ein einfacheres Modell nehmen. Die Bedienung dürfte bei beiden Geräten gleich intuitiv sein, vielleicht sogar etwas einfacher beim Basismodell. Der Miele-Aufpreis lohnt sich m.E. beim Backofen nicht und die beiden Schwestermodelle von Neff und Bosch gefallen mir nicht so gut.

Kühlschrank

Unsere Ansprüche sind hier: größer als jetzt muss er sein und mit Innenraumbeleuchtung. Am liebsten mit niedrigem Energieverbrauch. Vorgesehen war ein Kühlschrank von Siemens mit einem kleinen Gefrierfach. Einen “richtigen” Gefrierschrank haben wir im Keller. Weil das kleine Gefrierfach aber eh fast immer zu klein ist und außerdem den Energieverbrauch verdoppelt (!), würden wir auch darauf verzichten. Daher wirds das vom Küchenstudio vorgeschlagene Gerät, jedoch ohne Gefrierfach. Leider ist er ohne Gefrierfach zumindest laut idealo ca. 150,- € teurer.

Kochfeld

Geplant ist ein Kochfeld mit einem integrierten Dunstabzug. Vorgeschlagen wurde ein Kochfeld von Siemens. Stattdessen möchte ich gerne das von Miele (da gibt es nur eins mit integriertem Abzug). Da ist die Bedienung deutlich besser. Bei Siemens steuert man alle Kochfelder über einen Touch-Slider, bei Miele gibt es für jedes Feld einen eigenen. Außerdem ist der Stromverbrauch um mehr als die Hälfte geringer. Leider kostete es dafür knapp 900,- € mehr

Spülmaschine

Wir nehmen einfach die, die uns vorgeschlagen wurde. Und um direkt die Frage zu beantworten, die allen auf der Zunge liegt: Besteckkorb, nicht -schublade. Ich favourisiere zwar Schubladen, aber: meine Frau nicht

Mikrowelle

Das Küchenstudio rät uns zu einem freistehenden Gerät, dass wir dann in einen Schrank stellen. Einbaugeräte seien deutlich teurer ohne Mehrwert. Jetzt such ich seit einer Woche nach Mikrowellen. Ich würde gerne eine für um 100,- € haben, maximal 200,- €, habe aber bis jetzt noch keine gefunden, die mir zusagt. An jeder gibt es irgendwas zu meckern.

Küche

Es geht weiter: unsere Küche soll erneuert werden. Abgesehen davon, dass sie uns nicht gefällt, gibt es drei echte Probleme:

  1. Die Funiere der Fronten beginnen sich zu lösen.
  2. Der Kühlschrank (vorne links im Bild) ist zu klein für vier Personen.
  3. Für eine Person ist die Küche perfekt, aber auch nur für eine Person. Wenn einer kocht, kann kein anderer an den Mülleimer, wenn einer spült, kann kein anderer (entspannt) kochen oder an den Mülleimer.

So sieht es im Moment hier aus:

Das ist der Grundriss dazu:

Unsere Anforderung an die neue Küche: vor allem mehr Raum und wenn möglich eine Insel. Wir hatten jetzt zwei Termine und ich kann sagen: sie waren beide sehr gut und bei einem der Termine ist eine wirklich fantastische Küche(nplanung) entstanden.

Den Termin im ersten Studio musste ich kurzfristig alleine wahrnehmen, meine Frau konnte leider nur (oder immerhin) per Videocall teilnehmen. Es war ein vom Küchenstudio hervorragend vorbereiteter Termin. Es gab zwei Planungsvorschläge, von denen einer zu der erwähnten fantastischen Planung geführt hat. Leider kann ich noch nichts davon zeigen, weil wir Pläne erst bekommen, wenn wir fest zusagen.

Wir hatten einen zweiten Termin in einem weiteren Studio, den wir nicht ausfallen lassen wollten. Der Termin dort hat Spaß gemacht und die Planung war solide – aber sehr viel einfallsloser als die alternative Planung.

Wir werden dem ersten Studio jetzt zusagen. Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht

Schlafen

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Wohnzimmer

Unser Wohnzimmer ist noch nicht fertig, aber trotzdem schon mehr Wohnzimmer als jemals zuvor seit wir eingezogen sind Bisher war es ja vor allem Spielzimmer in dem die Kinder alles gelagert haben und im Prizip machen konnten, was sie wollten – Wände, Böden und Türe würden ja sowieso neu gemacht werden.

Jetzt ist das Grobe fertig und wir müssen “nur” noch fertig einrichten. Ein paar Versuche haben wir schon gemacht:

Final ist bisher nur die Kommode. Das Sofa soll durch ein anderes ersetzt werden (die beiden auf den Fotos gefallen uns nicht). Außerdem fehlen noch Wandlampen und ein größerer Teppich. Der Wandschrank bekommt noch Türen und Schubladen. Die sind aber noch nicht lackert. Bisher sind nur die Türen abgeschliffen, die Schubladen haben wir uns noch gar nicht vorgenommen…

Und außerdem fehlt noch: eine Wohnzimmertür. Vor allem heizen ist ohne Türe ziemlich blöd. Das hier ist war die alte Türe.

Das Haustelefon, dass auf dem Foto links neben der Tür zu sehen ist, habe ich auch entfernt. Die Haustür ist ungefähr zwei Meter von der Wohnzimmertür entfernt, daher haben wir beide den Nutzen nicht gesehen. Und schön ist es auch nicht.

Eine neue Türe haben wir zwischenzeitlich bestellt. Es wird eine angefertigte aus dem gleichen Programm wie die übrigen Türen im Haus. Bezogen auf das Bild oben wird es rechts ein feststehendes Fenster geben und links eine etwas breitere Tür (94cm statt 82cm lichte Durchgangsbreite – diese Breite hat die Tür auf dem Foto ebenfalls). Das Fenster soll dorthin, denn darüber bekommt der Flur sein Tageslicht (und über die Haustür). Die Türe wird rechts angeschlagen sein, also wie die alte, so dass die Schaniere in der Mitte des Durchgangs hängen werden. So verlieren wir am wenigsten Platz im Raum und kommen gut an die Lichtschalter.

Kosten wird die Türe mit Einbau in etwa so viel wie alle anderen der unteren Etage zusammen (um 2.000,- €). Das ist schon ganz schön heftig. Aber ohne Türe ist auch doof… Leider ist die Lieferzeit sehr lang. Auf jeden Fall mehr als einen Monat. Wie lang genau, wissen wir noch nicht.

Kurz noch zu den Lichtschaltern: zu sehen sind hier neben der Türe fünf, der unterste Schalter ist eine Doppelwippe. Einer ist für – wer hätte das gedacht – das Wohnzimmerlicht und zwar eine relativ mittig angebrachte Deckenleuchte. Diese kann auch vom Flur aus geschaltet werden (Wechselschaltung). Ein Schalter ist für eine Steckdose. Den habe ich durch einen smarten Schalter ersetzt, um darüber den Weihnachtsbaum steuern zu können. Die zwei Schalter der Doppelwippe sind für jeweils eine Wandlampe – die wir allerdings noch nicht haben. Bleiben noch zwei weitere – keine Ahnung, wofür die sind. Vermutlich für zwei weitere Deckenlampen. Mangelnde Beleuchtung dürfte also niemals ein Problem werden

Erdgeschoss

Unser Erdgeschoss ist jetzt auch ein gutes Stück weiter voran gekommen. Im Prinzip haben wir hier das gleiche gemacht, wie schon oben: neue Böden, Wände und Türen. Folgendes haben wir unten anders gemacht:

Türbeschläge

Oben haben wir die alten Türbeschläge weiter verwendet. Einerseits haben sie uns gefallen und andererseits sind sie allesamt weder beschädigt noch abgenutzt. Sie sehen ungelogen aus wie neu. Warum also ersetzen? Da die Türanzahl unverändert ist, war das problemlos möglich. So sehen die Türbeschläge oben aus:

Unten sieht das etwas anders aus. Die sind weder schön und darüberhinaus auch deutlich abgenutzt.

Darum wollten wir dort neue. Ich habe einfach sehr spontan im Geschäft relativ günstige Standardbeschläge ausgesucht und muss sagen: ich freue mich jeden Tag darüber! Mir war nicht bewusst, dass Türgriffe so unterschiedlich gut in der Hand liegen können und auch im Laden hatte ich nicht darauf geachtet. Aber es ist mir jetzt jeden Tag eine Freude unsere Türen zu öffnen / schließen, einfach weil die Griffe so gut in der Hand liegen. Optisch kein Highlight, aber kommt sie gerne mal testen

Tapeten

Auf der oberen Etage haben wir teilweise vorhandene Tapete überstreichen lassen und dort wo es nötig war, Raufasertapete neu verkleben lassen. Raufaser – ist halt Raufaser. Nicht schön aber praktisch. Irgendwie hatte ich das Gefühl, wenn wir schon soviel Geld für “neue Wände” ausgeben, dann sollte da für unten was anderes her, also habe ich unseren Maler angesprochen. Es war kein langes Gespräch, er meinte, “Ok, dann nehmen wir halt eine weniger grobe Raufaser”. Ich habe mir gar nicht angeschaut was “weniger grob” bedeutet, sondern habe es einfach abgenickt.

Perfekte Entscheidung! Sieht wesentlich eleganter aus und ich würde es auch gar nicht als Raufaser erkennen Die ausführenden Maler meinten “Naja, das ist ja schon fast Malerfließ”. Ok, wie auch immer, sieht auf jeden Fall sehr gut aus.

Steckdosenabdeckungen

Hatte ich schonmal von geschrieben. Mehrheitlich wurde im Erdgeschoss die sehr hässliche (und seinerzeit super teure) Schalterserie Busch Jaeger LX in der Farbe Bronze / Braun verbaut.

Die musste natürlich komplett raus. Zwar nicht ganz billig, denn an Dosen der unteschiedlichsten Art wurde hier nicht gespart, aber das wars auf jeden Fall wert. Ich hatte ein paar wenige Dosen schon vor dem Renovieren ausgetauscht und es war sofort andere, bessere Raumoptik.

Was bei der Aktion leider total nervt: wir haben wieder ein Busch Jaeger Schalterprogramm gewählt. Vorteil: die Unterputzeinheiten können bleiben. Nachteil: man kann viele Abdeckungen nicht ohne Unterputzeinheit kaufen. Jetzt haben wir daher 30 Unterputzelemente für Steckdosen (die sind wenigstens trotzdem billig) und fünf für Lautsprecher (die sind leider wegen der Unterputzeinheiten teuer), die wir nicht benötigen. Und später kommen in Esszimmer und Küche nochmal ca. 10 Steckdosen dazu.

Und natürlich ist jedes einzelne Element (Rahmen, Abdeckung und zum Teil auch die Unterputzeiheiten) in Plastik eingepackt – teilweise sogar in Papier und Plastik. Grenzenlose Verschwendung.

Gäste Bad

Ich hatte ja erwähnt, dass die Renovierung der unteren Etage begonnen hat – zwischenzeitlich ist sie sogar schon weitgehend abgeschlossen. Böden und Türen sind schon drin und auch die Wände sind neu Tapeziert und/oder gestrichen. Was noch fehlt ist eine Tür für den großen Durchbruch ins Wohnzimmer und gaaaanz viel Einrichtung.

Unser Gästebad wollen wir im Moment nur ganz leicht verändern, daher ist das schon fertig So sah es vorher aus:

Hier wollten wir “nur” Boden, Türe und Waschuntertisch und -becken erneuern und haben das jetzt auch geschafft.

Erstaunlich viele Hürden ergaben sich beim Austausch des Waschtischs. Klar: alles andere (Boden und Tür) haben ja auch die Profis gemacht… Zunächst musste ich beim Abstellen des Wassers feststellen, dass einer der Eckhähne defekt ist und nicht richtig schließt. Mit sehr viel Gewalt und viel zu großem Werkzeug gelang es mir, ihn so dicht zu bekommen, dass ein Ausbau der Armatur problemlos möglich war. Die Eckhähne habe ich bei der Gelegenheit natürlich auch getauscht.

Beim Einbau der neuen Armatur waren die mitgelieferten Flexschläuche zwei Zentimeter zu kurz. Also noch 10 Zentimeter Verlängerungen für die Flexschläuche besorgt.

Dann fehlten beim Beckenabfluss 17 Zentimeter Abflussrohr. Ich dachte, ich hätte noch Material dafür hier. Nach drei Fehlversuchen habe ich es mit Rohr-Resten geschafft, den Abluss dicht zu bekommen. Leider sah das so schlimm aus, dass ich doch noch ein 20 Zentimeter Abflussrohr (“Fallrohr”) nachgekauft habe. Jetzt ist es nicht nur dicht, sondern auch optisch in Ordnung – was natürlich nicht relevant ist, denn sehen kann man den Abfluss nicht.

Zur Krönung passten die Schubladen in unserem neuen (sehr günstigen) Waschuntertisch nicht. Ließ sich zum Glück auch beheben, aber im ersten Moment sah das echt schlecht aus… Aber hey: das Ergebnis ist schon eine echte Modernisierung im Vergleich zu vorher, oder?

Die Fußleisten im Flur werden natürlich noch angepasst und die Lampe im Bad tauschen wir vielleicht auch noch.

Die Türen und Böden sind übrigens die gleichen wie in der oberen Etage.

Kita Wechsel

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