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Endlich wieder Brunnenwasser!

Es ist schon etwas länger her, dass ich von unseren Problemen mit der Stromversorgung des Kellers und der dortigen Pumpe geschrieben hatte. Das Pumpenproblem habe ich seinerzeit nicht in den Griff bekommen.

Die Ursache für das Pumpenversagen ist mittlerweile gefunden: keiner weiß warum, aber eine Dichtung im vor der Pumpe eingebauten Filter fehlte. Daher hat sie Luft statt Wasser angesaugt. Die Pumpe haben wir jetzt ausgetauscht – dafür gab es keinen Grund, aber hier stand noch eine leistungsfähigere Gardena-Pumpe, daher haben wir bei der Gelegenheit diese angeschlossen und jetzt läuft wieder alles. Den Vorfilter haben wir – diesmal mit Dichtung – zusätzlich vor die Pumpe gehangen.

Leider ist die Belastung der Pumpe durch das vorne hängende Gewicht des Vorfilters und des Ansaugschlauchs etwas zu viel für den Anschluss an der Pumpe. Der hat sich dadurch leicht verbogen und ist ein wenig undicht. Nach kurzer Standzeit klappt das erneute Ansaugen nicht mehr, weil Luft im System ist. Dann muss ich jedes Mal im Hof den Wasserhahn öffnen, runter in den Keller, Pumpe resetten, den Filter anheben bis Wasser angesaugt ist und hochrennen, damit nicht zuviel Wasser in/auf den Hof läuft. Dann ist wieder Ruhe für einen Tag oder mehr (manchmal auch weniger).

Nicht ganz optimal. Darum habe ich mit mehreren Bauingeneuren eine Lösung entwickelt und die sieht so aus: ich habe einen Haken in die Kellerdecke gedübelt, eine Schnur dran gebunden, damit den Filter angehoben und so die Verbindung zur Pumpe entlastet.

Edit: die Lösung ist zwar perfekt, funktioniert aber - wie sich nach zwei Tagen gezeigt hat - nicht. Werde wohl als nächstes Versuchen, die undichte Stelle mit Silikon abzudichten...

Bei der Gelegenheit habe ich auch ein anderes Problem professionell gelöst. Der Eingang zu unserem Garagen-Keller ist eine Falltüre. Die liegt sehr ungünstig direkt neben der Eingangstüre zur Garage. Einmal nicht aufgepasst und man liegt beim Betreten der Garage unten. War schon immer bedenklich und ist jetzt mit Kindern absolut unverantwortlich. Wir haben die Kellertüre daher auch nur offen gehabt, wenn es unbedingt erforderlich war. Dadurch ist der Keller allerdings sehr feucht geworden, denn es gibt keine weitere Öffnung. Ich vermute, das ist auch der Hauptgrund für die anhaltenden Probleme mit der Stromversorgung – der FI-Schutzschalter löst regelmäßig nach ca. einer Minute aus, wenn das Licht eingeschaltet ist.

Den Eingang habe ich jetzt abgesichert:

Sieht nicht nur proffessionell aus, ist es auch: einfach den Rest einer Spanplatte genommen, eine hier rumfligende Latte, Schrauben rein, fertig. Jetzt ist das Loch zu einem Drittel abgedeckt. Und damit das ganze stets griffbereit ist, habe ich direkt auch eine Halterung gebastelt, so dass die Abdeckung bei Nichtgebrauch einfach unter der Falltüre verstaut werden kann

Werde ich vermutlich demnächst auch bei eBay anbieten – ich warte nur noch auf die Sicherheits-Zertifizierung

Es geht weiter!

Am vergangenen Freitag haben wir die Nachricht bekommen, dass die Böden in der unteren Etage ab Mittwoch (also heute) verlegt werden können – wenn wir es bis dahin schaffen, alle Zimmer leer zu räumen. Haben wir natürlich geschafft Jetzt gehts gerade los! Wenn es gut läuft, ist die untere Etage dann bis Ende des Monats fertig! Zumindest fast: Esszimmer und Küche können wir nicht direkt mitmachen – die beiden Zimmer kommen später.

Und was habe ich (mal wieder) vergessen? Vernünftige “vorher”-Bilder zu machen

Homeoffice Büro

Über mein Büro hatte ich ja schonmal etwas geschrieben. Heute schreibe ich nochmal dazu, weil es jetzt endlich vollständig fertig ist!

Die größte Veränderung, die auch am längsten auf sich warten ließ, ist der neue Monitor. Dell UltraSharp 43” 4k. Ja, ein “einfacher” Breitbildmonitor hätte es auch getan, aber größer ist einfach… größer Mein vorheriger 27” Monitor war so klein, dass Schulungen oder Support gelegentlich nicht sinnvoll möglich waren.

Das ist jetzt vorbei Jetzt habe ich an meinem Laptop einen riesigen Bildschirm, der sich verhält, als wäre er drei Bildschirme. Das bringt diverse Vorteile (und wenige Nachteile). Das einzurichten hat mich allerdings echt Nerven gekostet. Mein Rechner (Thinkpad T14 AMD Gen 1) wollte keine drei zusätzlichen Bildschirme an der Docking Station (Lenovo USB-C Dock Gen. 2) akzeptieren. Und unterstützt laut Hersteller auch nur drei. Warum auch immer ist es mir nach ewigem rumprobieren trotzdem gelungen, die drei externen Bildschirme und den Laptopbildschirm gleichzeitig mit unterschiedlichen Inhalten zu bespielen.

Insgesamt habe ich für meinen Home-Arbeitsplatz im letzten Jahr ziemlich viel neu gemacht / gekauft, darum lade ich Euch demnächt mal zu einer kleinen Room “Desk-Tour” ein. Einiges hatte ich ja schon vorgestellt. Vielleicht sucht der ein oder andere ja noch Ausstattung für seinen Schreibtisch und findet hier Inspiration

Kleiderschränke

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Kommentare

Unter meinem letzten Beitrag zur Heizung gab es einen Kommentar, der mich geärgert hat. Und zwar diesen hier:

Ich bin ja kein Physiker, aber konntet ihr wirklich etwas mehr als die Hälfte damit transferieren? Wenn beide Tanks gleich groß sind, sollte mit Gravitation doch nur maximal die Hälfte des Öls fließen, oder?

Durch die Viskosität des Öls und die Geometrie Der Tanks, hatte ein selbsstartendes Umfüllen vermutlich nicht funktioniert, aber vielleicht findet jemand dieses Video ja trotzdem interessant. https://youtu.be/MA_VqNxPFH0

Jonas

Man merkt es meinen Blogeinträgen natürlich nicht an, aber in jedem steckt Zeit. Und ganz viel Liebe Es gibt seit dem “Neustart” des Blogs im letzten Jahr keinen Beitrag den ich geschrieben und sofort veröffentlicht habe. Zwischen schreiben und veröffentlichen liegen mindestens 12 Stunden, meistens mehrere Tage und an manchen Beiträgen hänge ich über einen Monat.

Warum bin ich nicht schneller? Weil ich so gut wie möglich schreiben möchte und ihr kennt das: man schreibt zwei Sätze, findet sie gelungen und am nächsten Tag merkt man: irgendwie doch unrund. Je größer der zeitliche Abstand zum eigenen geschriebenen, desto mehr wird man zum Dritten für sich selber – natürlich ohne jemals wirklich ein Dritter mit komplett anderen Vorurteilen, Erfahrungen und Neigungen zu werden. Behaupte ich jetzt mal einfach so

Und was hat das mit dem Kommentar von Jonas zu tun?

Auch der von Jonas kommentierte Artikel ist länger “gereift”. Während ich daran gefeilt habe war mir klar, dass ich eigentlich nochmal in den Tankraum muss, weil ich mir die Füllstände nach dem Umfüllen nie genau angeschaut habe. Weil es im Tankraum aber bestialisch nach Öl stinkt und man den Geruch auch selber annimmt, habe ich das nicht gemacht. Und darum ist mir der von Jonas entdeckte Fehler passiert. Und der ärgert mich doppelt. Denn einerseits hätte ich ihn durch nochmal nachschauen verhindern können, andererseits hätte mir beim Lesen auffallen müssen, dass das Behauptete nicht sein kann.

Jetzt habe ich nochmal nachgeschaut. Tatsächlich ist nicht etwas mehr als die Hälfte aus dem Öltank rausgeflossen, sondern deutlich weniger. Der Füllstand des “Spendertanks” beträgt jetzt ca. 69 cm, die Tankhöhe 125 cm. Wenn man bedenkt, dass der Tank nicht ganz voll war, ist ganz offensichtlich deutlich weniger als die Hälfte rausgeflossen.

Ist natürlich alles halb so wild, vielleicht sogar egal – es ärgert mich aber trotzdem sehr. Vor allem, weil der Fehler so offensichtlich ist…

PS: die Reifezeit dieses Beitrags beträgt ca. 25 Tage.

Klettergerüst Upgrade

Ich hatte ja schon geschrieben, dass uns das Klettergerüst zu niedrig ist. Das Problem habe ich gelöst. Mit Bimssteinen. Nicht schön, aber geht.

Eigenentlich wollte ich ca. halb so große, weiße Kalksandsteine, aber die hatten kein Loch und ich wollte ursprünglich jeden einzelnen Stein mit einem Erdanker versehen. Und da waren die Bimssteine die einzige vorrätige Option.

Als ich einen Anker im Boden hatte, habe ich entschieden, dass mir das zu viel Arbei ist. Die reinzudrehen ist kein Spaß und außerdem sind die Steine echt schwer. Ich habe jetzt einen Fuß des Gerüsts mit einem Bodenanker im Boden befestigt:

Drei weitere Füße habe ich mit einem Winkel an den Stein gedübelt:

Auf dem Foto sieht man auch den ca. 50cm langen Erdanker, den man in den Boden “schrauben” kann.

Sieht jetzt alles nicht mehr ganz so schick aus, aber dafür macht Schaukeln jetzt Spaß. Natürlich gibt es auch wieder ein Aber: das betrifft die Rutsche. Sieht zwar auf dem Foto ganz ok aus, ist aber viel zu steil. Meine Tochter ist einen Meter von der Rutsche weg “geschleudert” worden. Also nicht irgendwie auf dem Boden weitergerutscht, sondern durch den leichten Bogen der Rutsche abgehoben, dann weiter unten auf der Rutsche wieder aufgekommen und dabei abgeprallt und den Meter geflogen. Fanden zwar alle lustig, hat aber auch ein bisschen weh getan.

Jetzt ist die Rutsche erst mal abgesperrt. Eine neue kostet über 100,- €. Also nur die Rutsche! Für das ganze Grüst haben wir nur 120,- € bezahlt. Mal schauen. Vielleicht kauf ich noch ein paar mehr Steine und Mauer dann eine schöne Rutsche

Klettergerüst

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Hochbetten

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Boxen-Upgrade

Weil mein Arbeitgeber mir ein erstklassiges Headset zur Verfügung gestellt hat, kann ich jetzt während der Arbeitszeit (leise) Musik hören, ohne das meine Telefonpartner das höhren.

Ich glaube, ich habe keine besonders hohen Ansprüche an Lautsprecher, trotzdem ertrage ich es nicht lange, Musik über die Laptop-/Handy-/Monitorlautsprecher zu hören, weil mir der Klang zu dünn ist. Daher habe ich meine alten Wavemaster 160 vom Speicher geholt und wieder aktiviert. Kein toller Klang, aber in Ordnung für Hintergrundmusik. Leider haben die ein ziemlich lautes Grundrauschen, das man auch bei leiser Musik noch hört. Und wenn ich mal keine Musik höre, die Boxen aber an sind (in Meetings z.B.), nervt es richtig.

Es musste also was anderes her. Eigentlich nur zum Spaß habe ich mal nach Wavemaster geschaut. Und tatsächlich: es gibt den Hersteller noch (oder wieder). Und laut Reviews soll er ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis bieten. Neu sind mir dessen Boxen zu teuer und auch ca. 60,- € zzgl. Versand für gebrauchte ist mir etwas viel. Zufällig habe ich aber sogar die “Mittelklasse-“Lautsprecher von Wavemaster für 45,- € gefunden. Eigentlich zwar mehr als ich anlegen wollte, aber für die zu erwartende Qualität…

Die neuen Boxen haben jeweils 25 Watt – die alten immerhin 160 Watt. Und was soll ich sagen: ein himmelweiter Unterschied! Die neuen sind wesentlich lauter und liefern selbst bei höchster Lautstärke noch saubere Höhen und Bässe. Das konnten die alten schon bei dreiviertel Leistung nicht. Viel wichtiger für mich: kein Rauschen im “Leerlauf” und sie klingen auch leise sehr aufgeräumt Und als Bonus unterstützen sie sogar Bluetooth.

Schon verrückt, nach über 7 Jahren Mietwohnung einfach nochmal Freude an guten* Boxen zu haben, die auch laut können. Hätte ich gerne schon früher gehabt. Ich bin nicht sicher, ob das exzellente Boxen sind, oder ob ich bisher immer nur schlechte hatte…

Die Investition hat sich also gelohnt Sie sind allerdings zu schade “nur” fürs Arbeitszimmer… mal sehen, vielleicht kaufe ich nochmal ein Paar Ich kann sie mir auch gut fürs Wohnzimmer vorstellen. Bisher hatten wir da einen recht potenten (aber schon etwas älteren) Onkyo 7.2 Verstärker verbunden mit einem 5.1 Einsteigerlautsprechersystem von Teufel. Aber erst mal muss unser Wohnzimmer unten fertig werden. Und das dauert sicher noch ein wenig.

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* Ja, ich weiß, Boxen in der Preisklasse können kaum “gut” im anspruchsvollen Sinn sein. Aber mir machen sie laut und leise mega Spaß, darum nehmt das bitte als meine ganz subjektive Wertung ohne Referenzen und nicht als fundierte Kaufempfehlung.

Reparatur des Sichtschutz

Der letzte Sturm hat bei uns einen etwa 10 Jahre alten Sicht- und Windschutz zerstört.

Den haben wir jetzt endlich, rechtzeitig für die Grillsaison, erneuert Ich würde jetzt gerne von Problemen oder irgendwelchen Herausforderungen berichten, aber was soll ich sagen: im Baumarkt gekauft, ein paar Schrauben dazu, auf den Anhänger geladen und festgezurrt, die Reste vom alten Sichtschutz entfernt, die neuen Elemente oben an den noch vorhandenen Querbalken und unten an die Mauer geschraubt (natürlich nicht auf den Boden gestellt, damit sie nicht modern), fertig.

Zwei winzig kleine Highlights:

  1. Der alte Sichtschutz war unten auch in der Mauer verschraubt. Mit insgesamt sechs Schrauben. Vier davon sind gebrochen, als ich sie rausdrehen wollte. Weil die neuen Elemente etwas weniger Höhe haben, hätte ich die alten Bohrungen aber sowieso nicht nutzen können, daher egal.
  2. Ich habe den Sichtschutz nicht nur (wie den vorherigen) an den Rahmen mit dem Querbalken verbunden, sondern auch mit insgesamt sechs 6,0×80 Schrauben innerhalb des Elements. Die Schrauben waren etwas zu lang und die Spitzen schauen jetzt auf der zum Nachbarn gewandten Seite ca. 1 cm raus. Sieht man ein bisschen auf dem zweiten Foto. Das muss ich noch irgendwie ändern – denn wir mögen unsere Nachbarn.

Achja: weil der Sturm das alte Ding zerstört hat, wurden die Kosten von der Versicherung übernommen – und weil ich es selber gemacht habe, gabs noch 15,- € pro Stunde oben drauf.