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Mainacht 2008

Die Mainächte der vergangenen sieben Jahre waren immer Höhepunkte eines Jahres. Auch mit vereinzelt wegen Krankheit etc. stark dezimierter Mannschaft hatten wir immer eine Menge Spaß. Dieses Jahr, wieder mit kleinerer Mannschaft, kam erschwerend hinzu: wir “mussten” keine Maibäume stellen.

Muss der Abend deswegen schlecht werden? Für mich war alles an dieser Mainacht neu: es war die erste seit sieben Jahren, in denen wir keine Bäume stellen und die erste überhaupt, in der ich als “Mittrinker” eingeplant war. Ich muss zugeben ich war angesichts dieser Umwälzungen ein bisschen skeptisch. Offensichtlich war ich da auch nicht der einzige: Weiterlesen

Zitat der Woche

Das letzte Zitat der Woche ist mittlerweile fast zum Zitat des Monats geworden. Damit es soweit nicht kommt, hier das neue Zitat, das gleichzeitig meine Entschuldigung dafür, warum es so lange bis zu einem neuen Zitat gedauert hat, entkräftet:

Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.

Lucius Annaeus Seneca

 

Mein erstes MalSpielhölle

Jeder kennt wahrscheinlich die klassischen Spielhöllen, die von außen nur den Blick auf einige Automaten erlauben… weiter bin ich bis jetzt nie gekommen, denn die Automatenspiele haben mich nie gereizt. Vielleicht hängt das damit zusammen, dass ich sie nicht verstehe

Heute war ich nach einer Vorlesung mit einer Freundin in der Stadt. Habt Ihr schon mal einen Rucksack mit Laptop (incl. Zubehör), Ordner, Büchern und einer Glaswasserflasche (halb voll bzw. halb leer) durch die Stadt geschleppt? Ich kann Euch sagen: es schmerzt spätestens nach einer Stunde! Aber zum Glück hat meine Begleitung Kontakt zu einigen Leuten aus einer zentral in Aachen gelegenen Spielhölle (ich hoffe, die Bezeichnung als “Spielhölle” ist nicht wertend), bei der wir unsere Sachen, vor allem meine, zwischenlagern konnten.

Ich hatte damit gerechnet, einen kleinen Vorraum mit einigen Automaten zu betreten, was sich bestätigte, und im weiteren vielleicht einen anderen ähnlich großen Raum mit noch ein paar Automaten zu finden. Weiterlesen

Tanzen an Erft und Rur2. Anlauf

Nachdem das letzte Turnier unserer Veranstaltergemeinschaft als mäßig erfolgreich in Hinblick auf Organisation, Besucheranzahl, Räumlichkeit und Gewinn bezeichnet werden kann, haben wir uns dieses Jahr für eine andere Location entschieden. Das Turnier “Tanzen an Erft und Rur” (TaEuR) wird dieses Jahr nicht in Liblar sondern in Schmidt stattfinden! Das heißt für uns: vor allem Arbeit, aber auch Werbung. In Kürze mehr dazu…

Ansichtssache

Definition “Kind” gemäß §1 Abs. 1 JuSchG:

Im Sinne dieses Gesetzes sind Kinder Personen, die noch nicht 14 Jahre alt sind.

Definition “Kind” gemäß §2 JArbSchG:

Kind im Sinne dieses Gesetzes ist, wer noch nicht 15 Jahre alt ist.

Definition “Kind” gemäß der Kinderrechtskonventionen der UNO:

Im Sinne dieses Übereinkommens ist ein Kind jeder Mensch, der das achtzehnte Lebensjahr noch nicht vollendet hat, soweit die Volljährigkeit nach dem auf das Kind anzuwendenden Recht nicht früher eintritt.

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Wozu Datenschutz?

Wie so oft in der jüngeren Vergangenheit durfte ich vor kurzem noch mal eine Diskussion mitverfolgen, die sich um das Thema Datenschutz drehte. Das Payback-System sei beispielsweise unbedenklich und Daten, die es in jedem Telefonbuch nachzuschlagen gibt, seien auch nicht schützenswert, dass läge auf der Hand. Ich muss gestehen, bei letzterem hätte ich sogar ich zugestimmt.

Warum vielleicht auch derart banale Daten schützenswert sein können, illustriert dieser Artikel, den ich vorgestern bei SpiegelOnline entdeckt habe, recht eindrucksvoll.

Und für ein paar Argumente in der Diskussion “Privatsphäre vs. Sicherheit” erinnere ich hier noch mal an den Beitrag mit gleichem Titel hier im Blog.

Unwege

Seit über drei Jahren fahre ich an jedem Werktag eine Strecke von fast 70km. Seit über drei Jahren fahre ich einen ähnlichen Weg und seit über drei Jahren sind kaum Tage vergangen, an denen nicht mindestens eine größere Baustelle auf der Strecke war, die meine Fahrt zeitlich verzögert hat.

Würselen war quasi eine permanente Baustelle: da gabs (und gibts?!) den Umbau der Kaiserstraße in mehreren Etappen, den Versuch, einen großen Kreisverkehr (in Form einer kleinen Ringstraße) einzurichten und den Umbau der Autobahn Auf- und Abfahrt (der übrigens wirklich eine wesentliche Verbesserung des Verjehrsflusses mit sich gebracht hat und trotz der relativ großen Umbaumaßnahmen den Verkehr abgesehen von wenigen, kurzen Vollsperrungen während der Bauphase kaum gestört hat). Dann gabs (und gibts) mehrere größere Baustellen auf dem Weg über Brand ins Aachener Zentrum. In Roetgen wird zur Zeit und wurde auch zwischendurch immer mal wieder gearbeitet, dann gabs eine größere Baustelle an der Monschauerstraße und zeitgleich eine Sperrung der Umgehungsstraße über Belgien. Außerdem wird im Moment auf der Strecke zwischen Fringshaus und Roetgen gebaut, und sowohl in Strauch, als auch in Lammersdorf und Rollesbroich und zwischen Rollesbroich und Lammersdorf gab es Verkehrsbehinderungen wegen Baustellen. Außerdem gabs Baustellen in Mulartshütte und Vennwegen. Und ich spreche hier nur von den Baustellen, bei denen es eine Baustellenampel bzw. den Wegfall einer Spur oder eine Umleitung gab! Weiterlesen

Semesteranfang IIIStundenplan(ung)

Seit vorgestern steht mein Stundenplan fürs kommende Semester fest. Zittern war nach dem geglückten Tausch vom Vortag noch bei der Platzvergabe für eine Fremdsprache angesagt. Ich muss gestehen, mit dem Anmeldeverfahren war ich hoffnungslos überfordert.

An der RWTH läuft mittlerweile fast alles elektronisch ab. Auch die Anmeldung zu den Sprachkursen. Selten habe ich eine (aus Nutzersicht) so sinnlos verschachtelte Website nutzen müssen (abgesehen von einer anderen RWTH-Website…). Bevor man einen Kurs wählen kann, muss man erst irgendwo anders auf der Seite eine Sprache festlegen, um dann doch aus allen Sprachen seine Kurse auswählen zu können. Nach endlosen überlegen und abwägen habe ich als Sprache Spanisch festgelegt und mich für Spanisch und Russisch beworben. Keine Ahnung in welchem Zusammenhang das Festlegen der Sprache mit der Wahl der Kurse steht, auf jeden Fall gabs mal wieder Termine, die gar nicht in meinen Stundenplan passen und welche, die sich super integrieren lassen. Aus dem Prioritätensystem bin ich auch nicht schlau geworden (was passiert, wenn ich manche Prioritäten nicht vergebe, was, wenn ich nur einen Kurs auswähle etc.). Da hilft mir nur beten. Und das eine ganze Nacht lang. Vorgestern Abend, am Abend nach dem des Anmeldeschlusses (und dem meiner Anmeldung) stand dann alles fest: Weiterlesen

Zitat der Woche

Auf der Suche nach der Lösung für ein Bluescreen-Problem unter Windows Vista bin ich in einem englischsprachigen Forum in der Signatur eines Nutzers auf ein Zitat der englischen Schriftstellerin Evelyn Beatrice Hall gestoßen. Bekannt geworden ist Evelyn Beatrice Hall vor allem duch ihr Buch “The Friends of Voltaire” von 1906. In diesem Buch findet sich auch der Satz, der später oft Voltaire selbst zugeschrieben wurde, aber aus der Feder Halls stammt:

I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it.

Meines Erachtens ist die im Internet weit verbreitete Übersetzung, die sich auch im Wikiquote findet nicht besonders glücklich. Zumindest wenn man das Zitat losgelöst vom (mir nicht bekannten) Kontext betrachtet. Gelungener, weil eher dem entsprechend, was tatsächlich in dem Zitat steckt, finde ich folgende Übersetzung:

Ich missbillige, was Sie sagen, aber ich werde – bis in den Tod – Ihr Recht verteidigen, es zu sagen.

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