StFeder.de

Rechtliche und andere Fallen

Zu meinem Artikel bzgl. des Musik Center in Aachen erhielt ich von Gemini folgenden Kommentar:

[…] Du musst evtl. ein bisschen aufpassen, wenn Du sowas schreibst. Wegen Abmahnungen […]

Als ich heute um ca. 1 Uhr nach einem gemütlichen Abend in einer Bar in Aachen zu meinem Auto ging, konnte ich in der Pontstraße in einem geschlossenen Lokal einen einsamen letzten Gast beobachten. Es machte nicht den Eindruck, als wolle er noch länger bleiben, denn er ging vor dem Fenster entlang und es wirkte, als suche er einen Ausgang. Nachdem er die Fensterfront einmal komplett abgesucht hatte, verschwand er wieder ins unbeleuchtete innere des Lokals. Wie hoch ist die Gefahr für mich rechtlich belangt zu werden, wenn ich jetzt den Namen des Restaurants nenne? Weiterlesen

Musikladen in AachenDer Kunde ist König??

edit: Ich habe den Namen des Aachener Musikladens aus dem Beitrag entfernt, und nenne ihn bis auf weiteres nur noch “Musikladen xy”.

Nachdem die Sporthalle in der wir tanzen renoviert wurde, haben wir ein Schallproblem und daher ein nicht unerhebliches Verständigungsproblem beim Unterrichten. Die Lösung liegt nahe: Ein Headset muss her. Ich halte meine Stimme für laut genug, beuge mich aber dem Druck und mache einen Versuch mit einem Handmikrofon. Die Resonanz ist ausschließlich positiv. Eine Woche später stehe ich dann mit einem Leihheadset vor der Gruppe… und fühle mich sehr unwohl. Aber die Gruppe ist begeistert. Also steht fest: zwei Headsets für die Unterichtenden müssen her. Audiotechnik fällt in meinen Bereich. Nach einer leicht ziellosen Suche im Internet und rundfragen bei Bekannten, fällt mir der Musikladen xy in Aachen ein. Da bin ich schon öfter hervorragend beraten und bedient worden.

Erster Besuch:

Ich erkläre unseren Bedarf und erfahre, dass es im unteren Preissegment kaum Stationen gibt, die den Anschluss von zwei Drahtlosen Mikrofonen / Headsets erlauben. Aber ich liebe diesen Laden, weil er immer eine Lösung hat: einfach eine Station für ca. 170 € kaufen, die mit zwei Handmikrofonen ausgestattet ist und dann ein Erweiterungsset mit zwei Beltpacks (oder wie auch immer diese Headset-Dinger heißen mögen) für je ca. 40 € dazuerwerben. Wären insgesamt etwas über 250 € gewesen. Die Station ist vorrätig, die Packs müssen bestellt werden. Mit diesen Infos geh’ ich erst mal nach Hause.

Zweiter Besuch:

Ich entscheide, erst mal nur die Station zu nehmen um zu schauen, ob die Mikrofone ausreichend gut sind (Sende-/Empfangsleistung). Bei der Gelegenheit erzählen mir die beiden Mitarbeiter, man habe mir beim ersten mal das falsche Erweiterungsset rausgesucht, das korrekte kostet ca. 20 € pro Einheit mehr. Naja, trotzdem noch günstig.

Erster Versuch:

In der Halle beim Training am nächsten Tag sind wir begeistert: alles wie erwartet und mit hervorragender Haptik. Leider funktioniert nur ein Mikrofon. Beim Einschalten der Empfangsstation leuchten kurz alle LEDs auf, außer denen der zweiten Empfangeinheit, so dass ich glaube, dass dort ein Defekt vorliegt. Weiterlesen

An der Theaterkasse

Untertitel: Wir wären gerne weiter gekommen…

Heute wollten wir mal ins Theater. “Instant Music: Blind Date”. Theater Aachen, Außenstelle Mörgens. Vorsichtshalber habe ich heute Vormittag angerufen und 4 Karten bestellt. Die Frau am Telefon teilt mir mit: “Kein Problem. Kommen sie die entweder bis 17 Uhr im Hauptgebäude abholen oder ab 19.30 Uhr im Mörgens.” Auch für mich alles kein Problem. Um 18 Uhr zufällig am Theater Aachen vorbei gekommen und schnell reingesprungen, um zu fragen, ob die Karten vielleicht doch noch hier zu haben seien. Die Antwort, wie erwartet: “Nein”. Kein Problem für mich. War ja auch so angekündigt.

Ich: “Kann man im Mörgens auch mit Gutschein bezahlen?”
Frau: “Ja, kein Problem”

Alles bestens. Das wird ja mal ein problemloser Abend. Um 20.55 Uhr kommen wir ins Mörgens.

Weiterlesen

Tanzparty II . Das No. 1 Tanzcenter Aachen

Eigentlich wollten wir nie mehr eine andere Tanzparty als die der Tanzschule Schröder besuchen. Da wir aber letzten Samstag verhindert waren, haben wir uns nach einer Alternative für den Freitagabend umgesehen und gar nicht so weit entfernt das No.1 Tanzcenter Aachen gefunden. Ich erinnere mich dunkel daran, dass wir mal eine der dortigen Karnevalsveranstaltungen sowie eine Tanzparty besucht hatten, worauf hin wir beschlossen hatten, nie mehr da hin zu gehen, aber das lag so lange zurück, dass ich nicht mal mehr genau weiß, warum wir das damals beschlossen hatten.

Wir konnten daher einigermaßen vorurteilsfrei zur Party gehen. Auf der Website des Tanzcenters steht:

Als eine der wohl schönsten Tanzschulen in Aachen kann man bei uns mehr als nur tanzen oder feiern – in gemütlicher Atmosphäre Unterhaltung suchen und finden ist hier jederzeit möglich – oder möchten Sie vielleicht einfach mal zusehen, wie man sich im Discofox dreht oder bei der Rumba flirtet?

Weiterlesen

Penn – Ball 2008

oder: das schönste Geburtstagsgeschenk??

Die ‚harten’ Fakten vorneweg:
Eintritt: 11,– €
Beginn: 20 Uhr
Cola/Limo/Wasser: 1,60 €
Parken: 7,50 € für knapp 7 Std.

Pennball 2008 Stadtgarde Öcher Penn Session
Mit Geburtstagsgeschenken ist das ist ja manchmal so eine Sache. Man weiß nicht immer wie sie ankommen. Meine Tanzpartnerin hat sich dieses Jahr besonders weit aus dem Fenster gelehnt und mir eine Eintrittskarte für den Penn-Ball 2008 geschenkt. Keiner von uns kannte die Veranstaltung und zum Geschenk dazu gehörte auch eine Begleitperson: meine Tanzpartnerin selber Da keiner mit hingehen wollte, bliebs auch bei uns beiden. Grundsätzlich ist das nicht besonders schlimm, aber zu zweit auf einer Party ist ja tendenziell eher kritisch.

Eintrittskarte vom Penn-Ball

Aber was solls, daran haben wir im Vorfeld vorsichtshalber einfach keine Gedanken verschwendet. Also: hin. Um 20.30 Uhr waren wir im Parkhaus und den Zufall des Abends hatten wir dann auch schon, bevor die Party eigentlich losging: Zur gleichen Zeit parkt genau gegenüber von uns (also Motorhaube an Motorhaube) die Mutter meiner Freundin Während meine Tanzpartnerin sich im Auto noch ein bisschen fertig macht (typisch Frau, oder? ) habe ich ein paar Worte gewechselt, dann verschwand sie mit ihrer Clique im Eurogress. Wir tatens ihnen gleich und wurden schon alleine von den räumlichen Ausmaßen der Veranstaltungsstätte erschlagen: 7 Bands und 1 DJ sorgten in 5 verschiedenen Sälen/Foyerflächen im Wechsel für Beschallung. Das auf einer Gesamtfläche von 4850m² auf der sich laut der Homepage vom Eurogress mehr als 2.000 Menschen unterbringen lassen.

Der Musik zu entfliehen war unmöglich, aber auch nicht nötig, denn bis auf einen Alleinunterhalter im Eingangsbereich, der die Empfangsband später ersetzt hat, waren ausnahmslos alle Bands gut und die Musik bot entlang des Karneval- und Partymainstreams für jeden Geschmack etwas: Party-Karnevalsmusik, 80er/90er Jahre Hits, Schlager, Mainstream Rock/Pop. Abwechslungsreicher als man auf einer Karnevalsveranstaltung erwarten würde. In Summe wirklich beeindruckend, was geboten wurde an Größe, Ambiente und Musik.

Bleibt die Frage: Hats genützt? Was hilft die beste Lokation, wenn die Stimmung nicht stimmt. Weiterlesen

Heute im Posteingang

Heute erreicht mich eine eMail eines Freundes:

Hey!
Ich hab was witziges entdeckt. An einer Laterne in Aachen hängen Ast-(Baum-?)stücke, sie sind festgemacht […]. Auf jeden Fall ganz witzig, schaus dir mal an, ich hab das direkt fotografiert. Leider nur mit meiner Handycam, aber es ist zu erkennen.
Gruß,
Gemini

Bild 1

Bild 2

Das schau ich mir morgen direkt selber mal an. Soll wohl im Boxgraben sein. Irgendwelche Ideen??

Erste Studienwoche… geschafft!

Woran man merkt, dass ich studiere? Ich glaube am besten merkt man das im Moment hier im Blog. Da tut sich verhältnismäßig deutlich weniger. Achja und ich habe jetzt mehr Bücher im Regal stehen.

Ich hoffe, dass sich meine Aktivität hier im Blog wieder ein wenig steigern wird. Auf jeden Fall wirds in Kürze noch mal ein paar News zu meiner Freundin in Spanien geben. Ich denke sogar (Trommelwirbel) mit Bildern! Aber im Moment sitze ich an einem fremden Rechner, daher kommt da jetzt nicht mehr. Für den Moment.

Stay tuned

Erster Tag – Jetzt gehts los

Heute war der erste "echte" Tag an der Uni für mich. Mit Vorlesungen. War ganz ok. Überschaubarer Stoff. Zu Hause angekommen sieht die Welt aber wieder ganz anders aus. Ich habe mir mal die Unterlagen zum heutigen Tag runtergeladen. Aus einer Vorlesung, die aus drei DIN A 5 Folien bestand hat unser Herr Professor ein Script mit ganzen zehn Seiten gemacht. Und ich dachte, ich hätte alles begriffen…

Und dann gabs da online noch mehr. Hinweise zur Literatur, die man im ersten Semester gelesen haben sollte, die man gelesen haben könnte, die man im Laufe seines Studiums gelesen haben sollte, gelesen haben könnte, die, die man braucht und die die man brauchen könnte. Eine ewig lange Liste. Dann wird einem ans Herz gelegt ein Literaturverwaltungsprogramm zu nutzen. Natürlich hat die RWTH auch ein im Angebot. Kostenlos. Und, wer hat mit sowas schon mal gearbeitet? Mal sehen, wie das wird…

Ein anderes Buch, das uns letzte Woche ans Herz gelegt wurde, habe ich mir mal direkt bestellt. Vielleicht ein Fehler, denn heute kam es schon an. Weit über 700 Seiten DIN A 4 geballtes Fachwissen Psychologie. Und das Ding nennt sich "Einführung". Aber wenigstens hats viele Bilder…

I. Studientag IV – Quickfacts II

Sollte ich die Zeit finden, werde ich mich noch etwas mehr dazu auslassen, aber vorerst nur die Fakten:

Mein erster Studientag begann um 8.15 Uhr mit einer eher obligatorischen Einführungsveranstaltung mit einem Überblick über die Thematik und den Aufbau des Studienfachs Sprach- & Kommunikationswissenschaften und ein paar allgemeine Sachen.

Dann gabs noch mehr Infos von den Tutoren in den Tutorengruppen.

Eine Stadtralley startete um 15 Uhr. Eckdaten: Bier-Wett-Trinken, en-Appel-un-en-Ei tauchen, Kullis sammeln, Fragen beantworten, Elisenbrunnenwasser transportieren (wie haben geschätzte 120l geschafft) und natürlich trinken, Plakate aufhängen und Jack Norris Parodie spielen. Insgesammt hat unsere Gruppe den dritten Platz erreicht.

I. Studientag III – Quickfacts

oder einfach nur: Wow

Im Studienfach Sprach- & Kommunikationswissenschaften werden 100 Studenten in das Studium einsteigen. Von 733 Bewerbern. Also nur knapp 14 % der Bewerber haben einen Platz bekommen. Der NC lag bei 2,1. Da kann man sich wirklich glücklich schätzen, wenn man einen der Plätze ergattert hat. Dachte ich…

Das Gefühl, dass ich hatte, als ich die Zahlen zu Betriebspädagogik & Wissenspsychologie hörte, kann ich nicht in Worte fassen. Die Anzahl der Bewerber war ein bisschen geringer. Nur 501 Interessenten fanden sich für dieses Studienfach. Warum ich das "nur" gestrichen habe? Angesichts der Tatsache, dass es nur (und hier ist ein "nur" fast zu wenig) 15 Plätze gibt, ist das eine Bewerbermasse sondergleichen. Und ich habe tatsächlich das… wie will man es nennen? Glück? Privileg? Recht? Wie auch immer man es nennen mag, ich gehöre wirklich zu den 3 % der Bewerber, die dieses Studienfach studieren dürfen. Das ist ein … unbeschreibliches Gefühl.

 

Quelle