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Tanzen an Erft und Rur 2009

Und wieder ist es geschafft Zum dritten mal haben wir zusammen mit der Veranstaltergemeinschaft das Turnier durchgezogen. Wie schon in den letzten Jahren, habe ich auch in diesem Jahr meine Aktivitäten weiter ausgebaut. Nachdem ich mit der Musik angefangen habe und seit dem letzten Jahr zusätzlich die Technik für den Fotoverkauf auf dem Turnier stelle und betreue, habe ich dieses Jahr versucht, auch ein paar Bewegtbilder einzufangen.

Der Entschluss kam recht spontan. Unser erster Vorsitzender im Verein meinte, wohl mehr im Scherz als im Ernst, es wäre ja schön, wenn man auch neben der Fotos auch Videos der Tänzer machen und anbieten könnte. Im ersten Moment hielt ich das für ein nahezu unmögliches Unterfangen, da es uns schon schwer gefallen ist, in diesem Jahr einen Fotografen zu finden. Aber je länger ich drüber nachdachte, umso mehr gefiel mir der Gedanke. Vor allem, weil ich die Videos am Ende sogar kostenlos per Youtube zum ansehen auf die Webseite einbinden könnte.

Alles was wir an Technik brauchten, hatte ich zusammen: Stativ, Digitalkamera mit Festplatte und Fernbedienung. Am letzten Tag vor dem Turnier hatte ich mir einiges vorgenommen und nur wenig Zeit: da ein Training mit unserem neuen Vereinstrainer angesetzt war und die Vorbereitungen zu Hause länger dauerten als erwartet blieben mir zwei Stunden um die Musik-, die Foto- und die Videotechnik aufzubauen. Die Zeit reichte zwar nicht ganz und ich musste das Training ausfallen lassen, aber immerhin stand am Ende die Technik. Mehr zufällig hatte ich auch noch einen OPTIMALEN Platz fürs Stativ gefunden. Und die Videos vom Turnier sind überraschend gut geworden. Hier ein Beispiel:

http://www.youtube-nocookie.com/v/ijpydaKu1Mk&hl=de&fs=1&color1=0x006699&color2=0x54abd6&border=1

Mein Problem ist jetzt nur, dass ich die Video nicht bei Youtube hochladen kann. Nicht nur, weil bei der Dateigröße der Rechner ewig laufen würde, sondern vor allem, weil die Videos nicht länger als 10 Minuten sein dürfen. Ich möchte aber kein Stückwerk hochladen… Wahrscheinlich wirds auf einen DVD-Versand hinauslaufen. Es haben sich schon in den ersten drei Tagen 5 Interessenten gemeldet, die gerne ein Video hätten.

Ich denke, im nächsten Jahr kann man das Videoangebot vielleicht noch ein bisschen ausbauen. So fehlen uns in diesem Jahr leider einige Vorrunden und Siegerehrungen. Außerdem stelle ich mir vor, dass ein direkter Anschluss der Kamera an die Musik von Vorteil sein könnte… Der Applaus (und die Atmosphäre) würde dann allerdings verloren gehen. Was meint Ihr?

Die Tanzen an Erft und Rur Seite ist übrigens mittlerweile auch komplett fertig! Vielen Dank noch mal allen direkt und indirekt Beteiligten!

Überflüssig

Seit einiger Zeit war die Beteiligung beim Training wieder sehr hoch und wir hatten regelmäßig um die zehn Paare in der größeren der beiden Gruppen. Einen Samstag konnten wir selber nicht zum Unterricht erscheinen, weil wir die Turnierpaare unseres Vereins nach Hessen begleitet haben. Trainingsausfall war angesichts der hohen Beteiligung keine Option, die wir in Erwägung gezogen haben. Stattdessen haben wir ein anderes Vereinspaar gebeten, unser Training zu übernehmen.

Im Vorfeld hatten wir abgesprochen, was Trainingsinhalt sein könnte und das in der ersten Gruppe, unter Berücksichtigung diverser Absagen, mit neun Paaren zu rechnen sei.

Das uns vertretende Paar ist für das Training aus Aachen in die Eifel gekommen, um letztlich mit jeweils 3 Paaren pro Gruppe zu trainieren :-?

Was lernen wir daraus? In Zukunft keine Skrupel vor Trainingsausfall.

Bitte Feedback

Da sich auf der Seite von “Tanzen an Erft und Rur” nichts bewegt (es hat sich ja hier zeitweise zum Watchblog entwickelt), habe ich eine Seite fertiggestellt, die im Laufe der nächsten vierzehn Tage online gehen soll. Schaut sie Euch vielleicht mal kurz an und gebt HIER ein kurzes (oder langes) Feedback. Die Seite findet Ihr vorläufig hier.

Danke schonmal im Voraus für jede Kritik…!

Keine neue Homepage

Wie hart das Leben manchmal sein kann: nachdem ich mich am Mittwoch offiziell (wie ich dachte) bereit erklärt hatte, die Homepage für das Tanzturnier zu entwerfen und gestern den Nachmittag damit verbracht habe ein Konzept zu entwickeln und umzusetzen, erfuhr ich gestern Abend: die Umsetzung der Homepage übernimmt auch dieses Jahr wieder der Administrator vom letzten Jahr. Erfahren habe ich das nur zufällig, weil ich bei ihm angerufen hatte, um sein ok für die Übernahme zu bekommen.

Ich schätze unserer Abteilung fehlt ein fähiger Kommunikationsmanager

Neue Homepage

Im Moment steht die Entscheidung im Raum, ob ich mich dieses Jahr um die Homepage von “Tanzen an Erft und Rur” kümmern möchte… eine Entscheidung steht noch aus.

Im Prinzip sind die Anforderungen überschaubar. Es geht in erster Linie darum, die schon vorhandenen Daten einzupflegen und der Seite ein übersichtliches Layout zu verpassen. Ich würde das gerne auf WordPressbasis machen. Auch wenn das für eine von der Idee her statische Seite vielleicht nicht die sinnvollste Wahl sein mag, bietet WordPress ein paar Vorteile. Der wichtigste: ich kenne mich damit aus Außerdem ist es so ohne Probleme möglich, auch anderen das Einstellen von Informationen zu ermöglichen.

Ich bin noch nicht ganz sicher, ob ich das wirklich machen will, aber eigentlich scheint mir das eine durchaus bewältigbare Aufgabe zu sein.

Nebenbei ist das hier soweit ich weiß die erste offizielle Ankündigung von Tanzen an Erft und Rur 2009 Stattfinden wird das Turnier wegen des reibungslosen Ablaufes und des guten Feedbacks im letzten Jahr wieder bei uns in Schmidt. Wir sind schon gespannt, ob wir es dieses Jahr schaffen werden, alle Gäste unterzubringen, denn dabei sind wir schon im letzten Jahr an unsere Grenzen gestoßen und dieses Jahr rechnen wir mit einem Zuschauerzuwachs!

Anwesenheitsentwicklung

In der Vergangenheit habe ich schon öfter über die Anwesenheit der Tänzer in den Tanzgruppen geschrieben. Mittlerweile liegt der letzte Beitrag dazu weit über ein halbes Jahr zurück und es wird noch mal Zeit für einen Überblick. Auch, weil zwischenzeitlich eine weitere Gruppe dazugekommen ist.

Und im Moment läuft alles gut. Die Motivation ist hoch und die Halle meist einigermaßen voll. Daher war ich guter Dinge, als ich meine Tabellenkalkulation ein Anwesenheits-Diagramm erstellen ließ. Dargestellt werden hier drei Trendlinien. Die blaue zeigt, wieviele Tänzer der in der Gruppe aktiven Tänzer relativ anwesend waren, die grüne, wieviele entschuldigt gefehlt haben und die rote, wieviele unentschuldigt gefehlt haben.

Zunächst die Diagramme für die ältere Gruppe. Sie enthält die Daten von Mitte 2006 bis jetzt. Durch berühren mit der Maus können die den Trendlinie zugrunde liegenden Kurven hervorgehoben dargestellt werden.

Trendlinien

Trendlinien

Ich dachte zuerst, der positive Effekt der letzten Zeit habe sich noch nicht im Trend der letzten drei Jahre niederschlagen können. Als ich aber nur noch einen Zeitraum von einem knappen Jahr auswerten ließ, sah das ganze noch düsterer aus

Und wie steht es mit der neuen Gruppe? Von Anfang an war hier die Motivation auf einem erstaunlich hohen Level und permanent gab es Zulauf. Von Anfang an haben sich die wenigen Fehlenden meistens auch im Vorfeld abgemeldet. So zumindest unser Gefühl. Hier die Grafik dazu:

Trendlinien

Trendlinien

Wie manchmal Wahrnehmung und Realität auseinanderklaffen können. Scheint also um die Motivation unserer Mitglieder doch nicht so gut bestellt zu sein.

Trotzdem kein Grund zu klagen: schließlich kommt es weniger darauf an, dass irgendwelche Anwesenheitstrends positiv ausfallen, denn es handelt sich bei der Tanzsportgemeinschaft um einen Verein. Viel wichtiger ist für uns der Spaß beim Hobby! Und wer weiß, vielleicht ist eine Anwesenheitsstatistik einfach das falsche Instrument, um Motivation, Gruppendynamik und Wohlfühlfaktoren zu messen…

Trainingszeiten

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GastbeitragFinale – Der 14. September

Bevor der Turniertag vollkommen in Vergessenheit gerät, hier der Finale Rückblick auf den Tag.

Der Turniertag selbst verlief ohne Probleme und vor allem, dank gründlicher Vorarbeit, nahezu stressfrei. Die allerletzten Vorbereitungen wurden früh am Morgen getroffen, die letzten Vereinsbanner an den Wänden platziert. Und schon gegen 9.30 Uhr trafen die ersten Paare in Schmidt ein. Man folgte zunächst den Hinweistafeln zur Startbuchannahme, daraufhin denen, die zu den Eintanzräumen und Umkleiden führten.

Pünktlich um 10:30 Uhr begann das erste Turnier der Sen A II. Unser Turnierleiter und Moderator des TSC Erftstadt begrüßte alle Paare und stellte Sie dem erwartungsvollen Publikum vor. Als Willkommensgeschenk für die Paare (eigentlich nicht üblich bei Turnieren) hatte unser erster Vorsitzender etwas besonders organisiert: für jedes Paar gab es ein Kartenspiel und eine NRW-Karte inclusive Reiseführer für historische Städte in NRW.

Eigentlich war ich an diesem Tag für den Servicebereich zuständig, aber weil ich wohl diejenige war, die die Begrüßungsgeschenke doch sehr neidvoll betrachtet hat, wurde mir die ehrenvolle Aufgabe zuteil, eben diese an die Paare zu überreichen. Es war kein angenehmes Gefühl aber letztendlich hat es sich gelohnt. Ich glaube, ich kann mit Stolz sagen, dass ich an diesem Tag wohl das Glück hatte, mit dem Lächeln aller Paare belohnt zu werden.

Es folgte die Siegerehrung des ersten Turniers und auch hier wurde mir zusammen mit einigen Tänzerinnen unseres Vereins die Möglichkeit geboten, sowohl die Urkunden für alle Paare als auch ein Pokal in Form einer selbstgeblasenen Glasblume für den ersten Platz zu überreichen.

So verliefen alle folgenden Turniere: die Paare wurden vorgestellt, erhielten ihre Präsente und einen Willkommensgruß in Schmidt, tanzten, wurden in offener Runde gewertet, und bekamen ihre Urkunde bzw. die Glasblume überreicht.

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Turniermusik

Zum zweiten mal durfte ich dieses Jahr das Turnier “Tanzen an Erft und Rur” beschallen. Während ich letztes Jahr mit der Technik fast nichts zu tun hatte und mich an einen (bis auf den PC) fertig eingerichteten DJ-Platz setzen konnte, oblag mir dieses Jahr die gesamte Musikorganisation. Und natürlich gabs Schwierigkeiten. Der Klang der Boxen stimmte einfach nicht. Zu blechern. Zu wenig Bass. Weder Justagen am PC, noch am Mischpult brachten Erfolg. Sowohl PC als auch Mischpult schieden als Ursache aus, denn beides hat sich schon in den diversesten Situationen bewährt. Und tatsächlich: ein Austausch der Boxen gegen unsere (zu schwache) Box brachte Besserung.

Also haben wir am Samstag vor dem Turnier noch Austauschboxen beim Boxenverleih vor Ort besorgt und die Boxen ausgetauscht. Leider ohne hörbaren Erfolg. Nach einiger Zeit Ursachenforschung fiel mir auf: Winamp, dass ich so schon seit über einem Jahr in unveränderter Konfiguration für DJ-Jobs nutze war das Problem. Übers J. River Media Center läuft alles Problemlos. Also weg mit Winamp, dass ich bis jetzt immer genutzt habe, weil es am stabilsten läuft.

Zweiter Knackpunkt in Sachen Musik: wie bei jeder Veranstaltung der Tanzsportgemeinschaft und wahrscheinlich auch jeder anderen mache ich als letztes einen Test, wo die Belastungsgrenzen des Equipments liegen. Und wie jedes mal steht auch dieses mal wieder jemand zur Stelle, als ich mich über die “niedrige” höchst-mögliche Lautstärke wundere, der in seiner Allwissenheit behauptet, die Lautstärke würde dicke reichen. Das sei immerhin ein Seniorenturnier, die würden es sowieso nicht so laut mögen. So laut wie jetzt gerade würde ich es morgen eh nicht machen können. Ich bleibe zwar hartnäckig und bestehe darauf, dass die Lautstärke nicht reicht (obwohl ich sogar glaube, dass er Recht haben könnte). Nach und nach kommen dann immer mehr meiner Vereinskollegen und erklären mir, dass würde doch dicke reichen.

Am Turniertag wars dann natürlich wieder anders. Die Lautstärke, die am Tag zuvor als “so-laut-kannst-Du-das-morgen-eh-nicht-machen” bezeichnet wurde, hat bei weitem nicht ausgereicht, um das Turnier zu beschallen. Morgens sah es noch ganz gut aus. Dachte ich. Aber schon nach der ersten Turnierrunde kamen Paare und meinten die “so-laut-kannst-Du-das-morgen-eh-nicht-machen”-Musik sei zu leise. Über den Tag hinweg habe ich jeden zur Verfügung stehenden Regler nach oben schieben müssen. Am Ende hat die Leistung & Lautstärke zwar gereicht, aber viel Reserve war nicht mehr da.

Jedes mal aufs neue ist es interessant zu hören, wie extrem die Lautstärkeverhältnisse in einem Raum sein können… Und wie gut manche das schon im Vorfeld abschätzen zu können glauben…