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GastbeitragFinale – Der 14. September

Bevor der Turniertag vollkommen in Vergessenheit gerät, hier der Finale Rückblick auf den Tag.

Der Turniertag selbst verlief ohne Probleme und vor allem, dank gründlicher Vorarbeit, nahezu stressfrei. Die allerletzten Vorbereitungen wurden früh am Morgen getroffen, die letzten Vereinsbanner an den Wänden platziert. Und schon gegen 9.30 Uhr trafen die ersten Paare in Schmidt ein. Man folgte zunächst den Hinweistafeln zur Startbuchannahme, daraufhin denen, die zu den Eintanzräumen und Umkleiden führten.

Pünktlich um 10:30 Uhr begann das erste Turnier der Sen A II. Unser Turnierleiter und Moderator des TSC Erftstadt begrüßte alle Paare und stellte Sie dem erwartungsvollen Publikum vor. Als Willkommensgeschenk für die Paare (eigentlich nicht üblich bei Turnieren) hatte unser erster Vorsitzender etwas besonders organisiert: für jedes Paar gab es ein Kartenspiel und eine NRW-Karte inclusive Reiseführer für historische Städte in NRW.

Eigentlich war ich an diesem Tag für den Servicebereich zuständig, aber weil ich wohl diejenige war, die die Begrüßungsgeschenke doch sehr neidvoll betrachtet hat, wurde mir die ehrenvolle Aufgabe zuteil, eben diese an die Paare zu überreichen. Es war kein angenehmes Gefühl aber letztendlich hat es sich gelohnt. Ich glaube, ich kann mit Stolz sagen, dass ich an diesem Tag wohl das Glück hatte, mit dem Lächeln aller Paare belohnt zu werden.

Es folgte die Siegerehrung des ersten Turniers und auch hier wurde mir zusammen mit einigen Tänzerinnen unseres Vereins die Möglichkeit geboten, sowohl die Urkunden für alle Paare als auch ein Pokal in Form einer selbstgeblasenen Glasblume für den ersten Platz zu überreichen.

So verliefen alle folgenden Turniere: die Paare wurden vorgestellt, erhielten ihre Präsente und einen Willkommensgruß in Schmidt, tanzten, wurden in offener Runde gewertet, und bekamen ihre Urkunde bzw. die Glasblume überreicht.

Ein kleines Highlight fand für die Tanzsportgemeinschaft im zweiten Turnier, das der Sen II A statt, in dem sich unser Heimpaar Peter & Vera knapp geschlagen den zweiten Platz sichern konnte. Dennoch waren sie mit ihrer Leistung sehr zufrieden und bekamen bei der Siegerehrung neben der Urkunde zusätzlich noch eine feste Umarmung von uns Tänzerinnen.

Da ein Turnier kurzfristig augefallen war, bot dies, zumindest für den DJ, die einzige Möglichkeit, sowohl etwas essen zu können als auch sich kurz die Beine zu vertreten. Aber auch eine Stunde geht schnell vorbei und so kam die Arbeit schneller als das Vergnügen hätte sein können. Da, wie gesagt, der DJ kaum eine Möglichkeit hatte, seinen Platz an der Musik zu verlassen, beauftragte er mich damit, Fotos vom Turnier und vom Rest zu machen, um einige Eindrücke festhalten zu können. Die Sache mit dem Rest habe ich anscheinend nicht wirklich wahrgenommen. Das Resultat: Bilder vom Turnier, von den Gästen, von der Veranstaltungshalle etc. gibt es zahlreiche. Doch was außerhalb der Mauern passierte, ist leider nicht visuell festgehalten… Aber auch draußen passierte einiges, was zum guten Verlauf des Turniers beigetragen hat. Zum einen ist an dieser Stelle die zweite Halle zu erwähnen, in der sich die Paare vor Turnierbeginn eintanzen konnten. Außerdem wurde ihnen dort von den Cateringteams Kaffee und diverse Kuchen angeboten.

Auf dem Vorhof der Turnieraustragungsstätte hatte unser Sportwart sich zum Grillmaster ernannt und einen großen Kohlegrill aufgestellt, um die Paare pünktlich zur Mittagszeit sowohl mit Würstchen, Kotletts und Bratkartoffeln zu verpflegen. Als Beilage gab es Krautsalat. Dieses Angebot, auch eher untypisch für ein Tanzsportturnier, nahmen soviele Paare dankend an, dass wir fast alle Fleischreserven aufbrauchen konnten.

Auch ein sochler Sonntag muss irgendwann zuende gehen. Das letzte Tunier endete relativ pünktlich gegen 20 Uhr und alle Paare konnten (hoffentlich zufrieden) die teilweise sehr weite Heimreise antreten. Für die Turnierveranstalter war an dieser Stelle natürlich noch nicht Schluss. Nun hieß es all das, was wir Wochen zuvor vorbereitet hatten, all die kreativen Arbeiten, wieder abzubauen. So ein Abbau kann natürlich nur funktionieren und vor allem schnell gehen, wenn jeder bereit ist mitanzupacken. Es hatten sich spontan noch einige Helfer aus unseren Trainigsgruppen zusammengefunden, um uns zu unterstützen, vielen Dank dafür!

Auch wenn sich der Abbau, wie auch schon der Aufbau, doch letztendlich “nur” auf die Tanzsportgemeinschaft reduzierte, waren wir alle relativ überrascht, wie schnell all die Dinge, die in der Herstellung doch sehr viel Zeit gekostet haben, entfernt werden können. Die Veranstaltungshalle war im Nu wieder für den alltäglichen Schulsport einsetzbar, unsere Deko verpackt und wegtransporiert.

Was beibt, sind die positiven Erinnerungen an einen, wie ich denke, durchaus positiv verlaufenenTag.

Ein Kommentar

  1. Hi,

    schöne Zusammenfassung. Du wärst vielleicht auch, genau wie StFeder, eine gute Stadtschreiberin geworden. Stadtschreiber, kennt den noch jemand?

    Peter

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