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Schadensbericht III Noch mehr Pech

Es nimmt kein Ende: nach Reifenpanne und Blechschaden, wurde es aber auch noch mal Zeit für was neues. Heute Mittag steige ich in mein Auto, starte… und höre den kläglichen Versuch des Anlassers, den Motor zum laufen zu bringen, bevor er kraftlos mit einer letzten Umdrehung aufgibt. Batterie leer, so mein erster Gedanke. Zum Glück steht in der Garage nicht nur mein Auto und in meinem Kofferraum liegt neben dem gerade wieder verstauten Reserverad mein Starthilfekabel. Reicht ein Ford Ka (hat der 50 PS?) aus, um einem Vectra mit mehr als doppelt so starken Motor Starthilfe zu geben? Gleich würde ich es erfahren. Alles angeschlossen, nichts läuft :-? Was kann das sein? Zum Glück stimmt mein erster Verdacht: es lag nur am fehlenden Kontakt einer der Klemmen. Nachdem ich an allen einmal gewackelt habe, startet mein Auto tadellos.

Auf zum Opelhändler meines Vertrauens. 120 € und eine neue Batterie gehört mir. Ok, ich werde es mir überlegen. Das Auto startet jetzt eigentlich wieder zuverlässig… naja, aber ehe ich demnächst wieder da stehe… also wieder hin zum Ople Händler (beim Hobby Extra kostet die Bosch Batterie glatt 10 € mehr). Während der Mitarbeiter die Rechnung fertig macht, zücke ich meine EC-Karte. Der Mitarbeiter tippt, geht vom PC mal zum Telefon, mal zum Drucker. Die zweite Mitarbeiterin blickt mich an. Sieht die EC-Karte und meint: “EC-Karte geht hier leider nicht.” Ich schaue etwas mitgenommen drein. Sie: “Aber es geht auf Rechnung.” Daraufhin dreht sich der meine Rechnung fertigende Mensch zu der Mitarbeiterin (!! nicht zu mir wohlgemerkt) und meint: “Nein, das geht nicht, ich habe die Rechnung schon auf Barzahlung gemacht.” Mein Blutdruck steigt. Ich bin von Natur aus ein ruhiger Mensch. “Aha.” sage ich. Der Mann meint, und wendet dabei sogar den Blick zu mir: “Am besten ist, sie gehen eben schnell zur Bank.” Ich glaube mich verhört zu haben. Aber ich bin von Natur aus ein geduldiger Mensch. Weiterlesen

Schadensbericht II . die Kosten

Die Bilder vom Unfallschaden habt Ihr ja gesehen. Wieviel wird es kosten? Der Kotflügel muss ersetzt und die Türe neu lackiert werden.

Während Ihr schätzt, erzähl ich Euch von meiner Reifenreperatur: die ist geglückt. Der Reifen, der vor einem Jahr neu irgendwas zwischen 50 und 60 Euro gekostet hat konnte für ca. 25 Euro wieder repariert werden. Was? Zu teuer? Bin mir auch nicht ganz sicher, ob man das nicht als “wirtschaftlichen Totalschaden” bezeichnen könnte… aber immerhin: sogar montieren wäre im Preis mit drin gewesen… habe ich aber selber gemacht. Hier die Rechung:

Rechnung für die Reifenreperatur

Und, wie lauten die Schätzungen für die Reperatur des Unfallschadens? Weiterlesen

Schadensbericht

Jetzt habe ich mir den Schaden mal bei Tageslicht angesehen. Der Schaden am Auto erstreckt sich jetzt wieder erwarten auch auf die Türe. Da ist zum einen ein nicht unerheblicher Kratzer und durch die Deformation des Kotflügels hat die auch noch ein bisschen was beim öffnen abbekommen. Seht selbst:

Mein Schaden

 

Mein Schaden

Viel mehr ärgert mich persönlich der Reifen. Der war erst das zweite mal im Wintereinsatz und jetzt ist eine Schraube drin. Ich hoffe man kann ihn reparieren. Gewechselt habe ich ihn jetzt schon mal. Hatte, als gewissenhafter Autofahrer, natürlich vor drei Wochen den Druck des Reserverads überprüft, so dass ich mir zumindest da keine Sorgen machen muss. Ist jetzt übrigens das dritte mal, das ich in meinem kurzen Autofahrerleben einen platten Reifen wegen Schraube/Nagel habe! Und davon zweimal (!!) in einem fast neuen Reifen. Ich bezeichne den hier, der gerade seine zweite Saison fährt, mal als neu und der andere im anderen Fall war tatsächlich erst ein paar wenige Monate alt. Nur einmal hatte ich “Glück”: der da betroffene Reifen lief in seiner vorletzten Saison. Hier ein Eindruck vom Reifen:

Mein Reifen (mit Schraube)

Schraube im Reifen

„Echter“ Semesterferienbeginn

oder:

Ein Tag, an dem ich besser einfach liegen geblieben wäre

Die Vorzeichen für diesen Tag hätten besser kaum stehen können: Alle Semesteraufgaben erledigt, keine Vorlesungszeit mehr (also: Ferien!), Wochenende, Tanzen. Aber es wurde einer der Tage, die man möglichst schnell vergessen will.

Es fing schon “morgens” an: nach der “Hurra-heute-ist-unser-letzter-Tag-Party” am Vortag bin ich um 11 aus dem Bett gekommen und um 12 bekomme ich den Anruf meiner Tanzpartnerin: sie ist krank und kann nicht tanzen und auch nicht mit unterrichten. Sehr ärgerlich. Also was bleibt in der Kürze der Zeit? Unterrichte ich halt beide Gruppen alleine. Das ging auch einigermaßen locker über die Bühne. Dann die dritte Gruppe. Die unterrichtet eigentlich ein Freund von mir mit seiner Freundin/Tanzpartnerin, da er aber in Urlaub ist, sollte ich die Gruppe zusammen mit seiner Tanzpartnerin übernehmen. So weit so gut. Nur die Freundin taucht leider nicht auf. Also auch die dritte, mir vom Programm her sehr wenig vertraute Gruppe, alleine unterrichtet. Zur Krönung kommt dann zu unserem Training im Anschluss an die dritte Gruppe kein einziger Tänzer. So ein bisschen quatschen wäre zwar ganz nett gewesen, aber dann pack ich halt alles wieder ein.

Und gehe zum Auto. Draußen sitzen ein paar Jungs vor der Halle und weisen mich freundlich auf meinen platten Reifen vorne links hin. Reicht noch für bis zur Tankstelle zum befüllen. Leider hat die zu. Also weiter zur nächsten. Reifen wieder voll. Da meine kranke Tanzpartnerin direkt um die Ecke der Tankstelle wohnt, fahr ich da noch eben vorbei und schau mal nach dem rechten. Schwerer Fehler. Die Eltern verabschieden sich zu einer Party und kommen zwei Minuten später wieder rein um mir mitzuteilen, sie hätten mein Auto beim Ausparken erwischt.

Jetzt macht die Türe beim aufmachen noch ein paar Zusatzgeräusche. Als ich nach Hause aufbrechen will merke ich: der Reifen scheint kaputt zu sein: wieder platt. Reicht aber noch für bis nach Hause. Das ich dem Kanaldeckel, der auf der Straße einen Meter neben dem Loch liegt, und dem Kanalloch ausweichen konnte, passt eigentlich gar nicht in den Tagesablauf. Aber da hatte das Schicksal zum Glück Erbarmen mit mir. Zu Hause angekommen Bock ich das Auto auf damit es morgen früh nicht auf der Felge steht und lasse mich vors Fernsehen fallen. Dass ich währenddessen einen wahrscheinlich coolen Pokerabend verpasse, merke ich erst, als ich gegen Mitternacht mein verloren geglaubtes Mobiltelefon aus dem Kofferraum meines Autos ausgrabe.

Was für ein beknackter Start in die Ferien…

Die wahren Probleme

Angesichts all der Probleme die die Nachrichten beherrschen, von Steuerhinterziehern über den Kampf gegen Terror bis hin zur globalen Erwärmung, bekommt man schnell das Gefühl, die eigenen Probleme hätten keine Bedeutung. So plage ich mich seit über einem Jahr mit Haarspray von Schwarzkopf. 3 Wetter taft. Mit dem Spray an sich bin ich sehr zufrieden, vor allem das Preis/Leistungs-Verhältnis finde ich im Verhältnis zu anderen Haarfixierungsmitteln wirklich fair. Was mich plagt ist das Behältnis:

Schwarzkopf 3 Wetter taft

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An der Theaterkasse

Untertitel: Wir wären gerne weiter gekommen…

Heute wollten wir mal ins Theater. “Instant Music: Blind Date”. Theater Aachen, Außenstelle Mörgens. Vorsichtshalber habe ich heute Vormittag angerufen und 4 Karten bestellt. Die Frau am Telefon teilt mir mit: “Kein Problem. Kommen sie die entweder bis 17 Uhr im Hauptgebäude abholen oder ab 19.30 Uhr im Mörgens.” Auch für mich alles kein Problem. Um 18 Uhr zufällig am Theater Aachen vorbei gekommen und schnell reingesprungen, um zu fragen, ob die Karten vielleicht doch noch hier zu haben seien. Die Antwort, wie erwartet: “Nein”. Kein Problem für mich. War ja auch so angekündigt.

Ich: “Kann man im Mörgens auch mit Gutschein bezahlen?”
Frau: “Ja, kein Problem”

Alles bestens. Das wird ja mal ein problemloser Abend. Um 20.55 Uhr kommen wir ins Mörgens.

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Sicherheitsfragen II

Es mag den Eindruck machen, man könne es mir nur schwer recht machen, dabei ist es doch immer eine Frage des sinnvollen Mitteleinsatzes. Während ich es für sinnvoll halte, das ein Geldtransporter gepanzert ist, würde ich das bei einem für meinen Transport bereitgestellten Fahrzeug etwas übertrieben finden.

Neben meinem Online Zugang für mein Girokonto besaß ich für einen relativ kurzen Zeitraum auch einen Onlinezugang für ein Extra-Konto bei der ING-DiBa. Das tolle an den Extra Konten der ING-DiBa ist, dass alle Abhebungen ausschließlich auf ein auf den Inhaber des Extra-Kontos lautendes Konto, das sogenannte Referenzkonto, getätigt werden können. In meinen Augen ist daher das, was am Extra-Konto-Zugang schützenswert bleibt, vor allem der Kontostand. Bei meinem Girokonto scheint die Bank zu glauben, dieser sei mit einem 5 stelligen Passwort ausreichend gesichert. Bei der ING-DiBa ist der Aufwand größer. Als ich vor langer Zeit versucht habe, meinen Online-Zugang zu nutzen, bin ich kläglich gescheitert. Man musste zwei sehr lange Passwörter eingeben und eines davon sofort nach dem einloggen ändern. Gesagt, getan… vergessen. Beim nächsten Einloggversuch, alle Unterlagen (Passwort I, Passwort II, iTan-Liste, Kontonummermerkzettel) vor mir ausgebreitet, konnte ich mich weder daran erinnern, welches das Passwort war, das ich geändert hatte, noch wie mein neues wohl heißen könnte. Nach drei Versuchen war mein Zugang gesperrt. Anruf bei der ING-DiBa, neue Unterlagen zugeschickt bekommen, Zugang entsperrt. Zumindest kurzfristig. Denn Monate später, man greift ja selten auf sein Tagegeldkonto zurück, das gleiche Spiel.

Und ich versichere Euch, beim dritten mal überlegt man, ob es sich nicht lohnt wieder ein Sparbuch mit 0,x % Zinsen zu nutzen, man aber wenigstens an sein Geld kommt. Meine Gedanken habe ich dann mit dem freundlichen ING-DiBa Telebanking Mitarbeiter geteilt, der mir dazu riet, Telebanking auszuprobieren. Telebanking? Ich dachte immer, dass sei nur für die technisch minderbemittelten… da ich mich aber angesichts der dreimaligen Zugangssperre zu Recht in diese Gruppe verwiesen sah, folgte ich seinem Rat.

Und es ist unglaublich: Man benötigt 6ct pro Anruf, seine Kontonummer und seine Telebanking PIN. Mehr nicht!! Kein iTan, keine anderen Passwörter. Jetzt frage ich mich zwei Dinge: ist es wirklich nötig, das Extrakonto, das schon durch das Referenzkontensystem geschützt ist, online durch 2 Passwörter und iTans zu schützen? Und zweitens: Wie ist es zu erklären, dass die ING-DiBa gleichzeitig einen Telebankingzugang anbietet der, nur durch eine 5-stellige PIN gesichert, alle Kontenfunktionen ermöglicht?

Ich fasse noch mal zusammen: Um eine Überweisung zu veranlassen braucht man:

online:
1. Passwort I (zehnstellig, alphanumerisch (!))
2. Passwort II (fünfstellig, numerisch, nur mit Maus ‘einklickbar’ (!))
3. Kontonummer
4. iTan (nur einmalig zu verwendendes Passwort (Transaktionsnummer))
            (zur erhöhten Sicherheit kann die sogar per Maus eingeklickt werden!)
 
Telebanking:
1. Telebanking PIN (fünfstellig, numerisch)
2. Kontonummer

Sicherheitsfragen

eMail-Accounts vs. Online-Banking

Vor geschätzten zweieinhalb Jahren, als ich das erste mal über Online-Banking nachgedacht habe, war ich für die Sicherheitsrisiken noch nicht sonderlich sensibilisiert. Ich war sogar noch so darauf versessen mir möglichst wenig merken zu müssen, dass mein gmx-eMail-Account und mein Online-Banking-Konto das gleiche, in jedem Duden zu findende, fünf stellige Kennwort besaßen. Irgendwann dämmerte es nicht nur mir, dass einfache Kennwörter Risiken bergen, auch viele online präsenten Unternehmen schien die Qualität des Kennwortes wichtiger zu werden. Irgendwann bekam ich von gmx den Hinweis, Kennwörter müssten ab jetzt eine Mindestlänge von 6 Stellen haben und man führte kurz einige Kriterien auf, die man bei der Kennwortwahl beachten sollte.

Alle anderen mir bekannten eMail Anbieter rückten nach. Mittlerweile kann man oftmals nicht mal mehr in seinem einmal im Jahr besuchten Forum ein einfach Kennwort wählen, ohne x-Warnhinweise zu bekommen. Ein Schritt in die richtige Richtung? Ich bin offensichtlich nicht der einzige, der nicht ganz sicher ist, denn während die Minmallänge für Passwörter bei gmx, eBay, PayPal & co. lange auf 6 Stellen angehoben ist und oftmals ein Indikator schon während der Eingabe Aufschluss über die Güte des gewählten Kennwortes gibt, ist die Maximallänge des Passwortes für meinen Bankzugang noch immer auf 5 Stellen beschränkt!! Die Hinweise beschränken sich darauf, bitte Einfachkennwörter 12345 oder 11111 zu vermeiden.

Aber was solls? Mein Geld mag gefärdet sein, aber dafür sind meine persönlichen eMails sicher vor Passwortknackern…

Wikipedia hilft…

… und wir halfen Wikipedia

Die Abstimmung ist beendet und das Siegerbild bereichert jetzt die Online-Enzyklopädie Wikipedia. Dort dient es der besseren Bebilderung des Wikipediaartikels zum Weinstein. Hier das Ergebnis der Abstimmung:

Insgesamt wurde 17 mal abgestimmt.
9 Stimmen erhielt Bild A,
8 Stimmen erhielt Bild D.

Die Bilder zeigen übrigens Weinstein am Korken eines Rotweines vom Weingut “Zum Eulenturm“, aufgenommen am Neujahrestag 2008 mit einer (Bild A und Bild C) Casio Exilim EX750.

Klimawandel?

Vor etwas über eine Woche hatte ich schon mal die gleiche Überschrift. Damals betraf es den ersten nennenswerten Schneefall in der Eifel. Diesmal betrifft es das genaue Gegenteil: das Frühlingserwachen. In wie fern es normal ist, das die Weidenkätzchen jetzt schon blühen, weiß ich leider nicht. Ungewöhnlich für den Winter ist es jedoch, dass ich heute um 0.00 Uhr eine halbe Stunde auf einer freiliegenden Wiese in der Eifel unter sternenklaren Himmel verbringen konnte, ohne zu frieren.