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Mein erstes MalSpielhölle

Jeder kennt wahrscheinlich die klassischen Spielhöllen, die von außen nur den Blick auf einige Automaten erlauben… weiter bin ich bis jetzt nie gekommen, denn die Automatenspiele haben mich nie gereizt. Vielleicht hängt das damit zusammen, dass ich sie nicht verstehe

Heute war ich nach einer Vorlesung mit einer Freundin in der Stadt. Habt Ihr schon mal einen Rucksack mit Laptop (incl. Zubehör), Ordner, Büchern und einer Glaswasserflasche (halb voll bzw. halb leer) durch die Stadt geschleppt? Ich kann Euch sagen: es schmerzt spätestens nach einer Stunde! Aber zum Glück hat meine Begleitung Kontakt zu einigen Leuten aus einer zentral in Aachen gelegenen Spielhölle (ich hoffe, die Bezeichnung als “Spielhölle” ist nicht wertend), bei der wir unsere Sachen, vor allem meine, zwischenlagern konnten.

Ich hatte damit gerechnet, einen kleinen Vorraum mit einigen Automaten zu betreten, was sich bestätigte, und im weiteren vielleicht einen anderen ähnlich großen Raum mit noch ein paar Automaten zu finden. Weiterlesen

Tanzen an Erft und Rur2. Anlauf

Nachdem das letzte Turnier unserer Veranstaltergemeinschaft als mäßig erfolgreich in Hinblick auf Organisation, Besucheranzahl, Räumlichkeit und Gewinn bezeichnet werden kann, haben wir uns dieses Jahr für eine andere Location entschieden. Das Turnier “Tanzen an Erft und Rur” (TaEuR) wird dieses Jahr nicht in Liblar sondern in Schmidt stattfinden! Das heißt für uns: vor allem Arbeit, aber auch Werbung. In Kürze mehr dazu…

Ansichtssache

Definition “Kind” gemäß §1 Abs. 1 JuSchG:

Im Sinne dieses Gesetzes sind Kinder Personen, die noch nicht 14 Jahre alt sind.

Definition “Kind” gemäß §2 JArbSchG:

Kind im Sinne dieses Gesetzes ist, wer noch nicht 15 Jahre alt ist.

Definition “Kind” gemäß der Kinderrechtskonventionen der UNO:

Im Sinne dieses Übereinkommens ist ein Kind jeder Mensch, der das achtzehnte Lebensjahr noch nicht vollendet hat, soweit die Volljährigkeit nach dem auf das Kind anzuwendenden Recht nicht früher eintritt.

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Wozu Datenschutz?

Wie so oft in der jüngeren Vergangenheit durfte ich vor kurzem noch mal eine Diskussion mitverfolgen, die sich um das Thema Datenschutz drehte. Das Payback-System sei beispielsweise unbedenklich und Daten, die es in jedem Telefonbuch nachzuschlagen gibt, seien auch nicht schützenswert, dass läge auf der Hand. Ich muss gestehen, bei letzterem hätte ich sogar ich zugestimmt.

Warum vielleicht auch derart banale Daten schützenswert sein können, illustriert dieser Artikel, den ich vorgestern bei SpiegelOnline entdeckt habe, recht eindrucksvoll.

Und für ein paar Argumente in der Diskussion “Privatsphäre vs. Sicherheit” erinnere ich hier noch mal an den Beitrag mit gleichem Titel hier im Blog.

Unwege

Seit über drei Jahren fahre ich an jedem Werktag eine Strecke von fast 70km. Seit über drei Jahren fahre ich einen ähnlichen Weg und seit über drei Jahren sind kaum Tage vergangen, an denen nicht mindestens eine größere Baustelle auf der Strecke war, die meine Fahrt zeitlich verzögert hat.

Würselen war quasi eine permanente Baustelle: da gabs (und gibts?!) den Umbau der Kaiserstraße in mehreren Etappen, den Versuch, einen großen Kreisverkehr (in Form einer kleinen Ringstraße) einzurichten und den Umbau der Autobahn Auf- und Abfahrt (der übrigens wirklich eine wesentliche Verbesserung des Verjehrsflusses mit sich gebracht hat und trotz der relativ großen Umbaumaßnahmen den Verkehr abgesehen von wenigen, kurzen Vollsperrungen während der Bauphase kaum gestört hat). Dann gabs (und gibts) mehrere größere Baustellen auf dem Weg über Brand ins Aachener Zentrum. In Roetgen wird zur Zeit und wurde auch zwischendurch immer mal wieder gearbeitet, dann gabs eine größere Baustelle an der Monschauerstraße und zeitgleich eine Sperrung der Umgehungsstraße über Belgien. Außerdem wird im Moment auf der Strecke zwischen Fringshaus und Roetgen gebaut, und sowohl in Strauch, als auch in Lammersdorf und Rollesbroich und zwischen Rollesbroich und Lammersdorf gab es Verkehrsbehinderungen wegen Baustellen. Außerdem gabs Baustellen in Mulartshütte und Vennwegen. Und ich spreche hier nur von den Baustellen, bei denen es eine Baustellenampel bzw. den Wegfall einer Spur oder eine Umleitung gab! Weiterlesen

Semesteranfang IIIStundenplan(ung)

Seit vorgestern steht mein Stundenplan fürs kommende Semester fest. Zittern war nach dem geglückten Tausch vom Vortag noch bei der Platzvergabe für eine Fremdsprache angesagt. Ich muss gestehen, mit dem Anmeldeverfahren war ich hoffnungslos überfordert.

An der RWTH läuft mittlerweile fast alles elektronisch ab. Auch die Anmeldung zu den Sprachkursen. Selten habe ich eine (aus Nutzersicht) so sinnlos verschachtelte Website nutzen müssen (abgesehen von einer anderen RWTH-Website…). Bevor man einen Kurs wählen kann, muss man erst irgendwo anders auf der Seite eine Sprache festlegen, um dann doch aus allen Sprachen seine Kurse auswählen zu können. Nach endlosen überlegen und abwägen habe ich als Sprache Spanisch festgelegt und mich für Spanisch und Russisch beworben. Keine Ahnung in welchem Zusammenhang das Festlegen der Sprache mit der Wahl der Kurse steht, auf jeden Fall gabs mal wieder Termine, die gar nicht in meinen Stundenplan passen und welche, die sich super integrieren lassen. Aus dem Prioritätensystem bin ich auch nicht schlau geworden (was passiert, wenn ich manche Prioritäten nicht vergebe, was, wenn ich nur einen Kurs auswähle etc.). Da hilft mir nur beten. Und das eine ganze Nacht lang. Vorgestern Abend, am Abend nach dem des Anmeldeschlusses (und dem meiner Anmeldung) stand dann alles fest: Weiterlesen

Zitat der Woche

Auf der Suche nach der Lösung für ein Bluescreen-Problem unter Windows Vista bin ich in einem englischsprachigen Forum in der Signatur eines Nutzers auf ein Zitat der englischen Schriftstellerin Evelyn Beatrice Hall gestoßen. Bekannt geworden ist Evelyn Beatrice Hall vor allem duch ihr Buch “The Friends of Voltaire” von 1906. In diesem Buch findet sich auch der Satz, der später oft Voltaire selbst zugeschrieben wurde, aber aus der Feder Halls stammt:

I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it.

Meines Erachtens ist die im Internet weit verbreitete Übersetzung, die sich auch im Wikiquote findet nicht besonders glücklich. Zumindest wenn man das Zitat losgelöst vom (mir nicht bekannten) Kontext betrachtet. Gelungener, weil eher dem entsprechend, was tatsächlich in dem Zitat steckt, finde ich folgende Übersetzung:

Ich missbillige, was Sie sagen, aber ich werde – bis in den Tod – Ihr Recht verteidigen, es zu sagen.

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Headsets und kein Ende in Sicht…

Nach den diversen Rückschlägen im Bereich der Headset-Beschaffung (1, 2, 3) schien das Ziel zwischenzeitlich zum greifen nahe.

Was ist passiert?

Nach dem Besuch in Europas größten Musikladen (siehe 3) wusste ich nicht viel, aber zumindest wusste ich, dass AKG eine Firma ist, die man in Erwägung ziehen sollte, wenn es um Headsetlösungen geht. Also habe ich mich auf der Seite durchgearbeitet, aber leider keine in Frage kommende Lösung gefunden. Zum Glück habe ich aber ein paar eifrige Blogleser und einer hat mir einen eBay-Link zukommen lassen. Von dem Angebot war ich in jeder Hinsicht sehr angetan, aber leider habe ich nach intensiver Lektüre entdeckt, dass der Sender nur ca. 6 Stunden mit einer Batterieladung läuft. Bei AKG sollen 30 möglich sein.

Weil ich noch immer hoffe, mit der richtigen Beratung schneller ans Ziel zu kommen, habe ich mich noch mal aufgerafft und habe einen anderen Musikladen in Aachen besucht. Problem geschildert. Und siehe da, nach einigem suchen haben die eine Lösung von AKG parat. Ich war begeistert. 450,– €. Die bis jetzt teuerste, aber möglicherweise beste Lösung. Nachdem ich mich brav für das Angebot bedankt habe, habe ich versucht das System selber im Internet zu finden und da vielleicht günstiger zu bekommen, habe es aber nicht gefunden. Also wieder in den Laden. Ich wollte bestellen. 50 € Anzahlung, die ich aber nicht dabei habe und Rückgaberecht will man mir nicht einräumen. Also wieder nach Hause. Ohne Rückgaberecht können wir das System nicht kaufen. Zu riskant.

Heute habe ich mich telefonisch an AKG gewendet, um zu erfahren, ob man das System irgendwo im Internet erwerben kann. Der Mitarbeiter riet mir als erstes von dem System ab und fragte dann nach dem Einsatzgebiet. Nachdem ich das geschildert hatte, meinte er, dafür könne man das System auch gar nicht nutzen. Und siehe da: er hat recht! Ich habe mir das System von AKG angesehen (er gab mir den Link) und aus der Bedienungsanleitung geht klar hervor: mit nur einem freien Eingang am Mischpult ist das System nicht zu betreiben (zumindest nicht ohne weiteres). Ohne Rückgaberecht hätte ich in dem Laden dann mal wieder Spaß bekommen (obwohl ich dann natürlich nach §§ 433;434;437 BGB hätte vom Kaufvertrag zurücktreten können).

Jetzt bin ich dem Anfang wieder ziemlich nahe. Das beste kommt aber zum Schluss: ich habe noch mal (eigentlich zum ersten mal…) mit allen gesprochen, die die Headsets benutzen sollen. Das sind im Kern (ohne mich) vier Personen. Davon wollen das Headset, wenn es denn mal da ist, wirklich nutzen: Weiterlesen

Semesteranfang II

Das Unwichtige vorweg: morgen bekommt mein Auto seinen neuen Kotflügel und die neue Lackierung der Fahrertüre

Dann war da noch… der einsame Kurs am Freitag. Von drei möglichen Terminen hatte ich den einzigen bekommen, den ich nicht wollte. Und am Dienstag, einem meiner beiden Wunschtermine, konnte ich erfahren: ich war nicht der einzige. Mit mir saßen noch zwei andere da, die Freitags nicht gehen wollten/konnten und gerne wechseln würden. Mit 31 Personen war das Seminar allerdings voll, so der Dozent. Wir müssten warten, ob jemand fehle. Und siehe da: beim durchgehen der Anwesenheitsliste fehlte tatsächlich jemand. Da aber eine meiner Kommilitoninnen bereits im Vorfeld eine Anfrage per eMail an den Dozenten geschickt hatte, bekam die den Platz. Weil ich eine nette Sitznachberin hatte, bin ich trotzdem mal bis zum Ende der Veranstaltung geblieben. Und ich sahs schon kommen: ich würde am Mittwoch (dem zweiten Alternativtermin neben Freitag) wieder in einem vollen Seminar sitzen und mir die Einführungsstunde anhören, um dann am Ende den Platz Freitags zu bekommen und da zum dritten mal die Einführungsstunde mitmachen.

Also am Mittwoch (heute) wieder auf zur Uni. Das Seminar wirkte noch voller. Neben mir ist noch eine da, die auch gerne wechseln möchte. Durchgehen der Anwesenheitsliste: eine Person fehlt. Wir beide schauen uns an… dann fehlt noch eine. Am Ende fehlen fünf Personen, aber dann kommen noch zwei die Türe rein. Und eine meldet sich und sagt, sie sei auf jeden Fall hier angemeldet, wäre aber nicht aufgerufen worden. hat geklappt! So werde ich das in Zukunft auch machen Bleiben also zwei frei Plätze. Passt genau. Auf die Frage der Dozentin, wer jetzt alles ohne Anmeldung da sei, melden sich… drei! Also ein Platz zu wenig. Aber die Dozentin nimmt uns trotzdem alle drei auf. Schwein gehabt. In der nächsten Sitzung wird übrigens schon das erste Referat gehalten. U.a. von mir! Kann die froh sein, dass ich dazu gekommen bin

P.S.: ich hätte nicht gedacht, dass das klappt. Ich dachte, Studium sei immer bürokratisch. Aber es hängt wohl maßgeblich von den Dozenten ab, wie viel Flexibilität möglich ist. Da muss ich mich wirklich bei meiner Dozentin bedanken…