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Mein erstes MalSpielhölle

Jeder kennt wahrscheinlich die klassischen Spielhöllen, die von außen nur den Blick auf einige Automaten erlauben… weiter bin ich bis jetzt nie gekommen, denn die Automatenspiele haben mich nie gereizt. Vielleicht hängt das damit zusammen, dass ich sie nicht verstehe

Heute war ich nach einer Vorlesung mit einer Freundin in der Stadt. Habt Ihr schon mal einen Rucksack mit Laptop (incl. Zubehör), Ordner, Büchern und einer Glaswasserflasche (halb voll bzw. halb leer) durch die Stadt geschleppt? Ich kann Euch sagen: es schmerzt spätestens nach einer Stunde! Aber zum Glück hat meine Begleitung Kontakt zu einigen Leuten aus einer zentral in Aachen gelegenen Spielhölle (ich hoffe, die Bezeichnung als “Spielhölle” ist nicht wertend), bei der wir unsere Sachen, vor allem meine, zwischenlagern konnten.

Ich hatte damit gerechnet, einen kleinen Vorraum mit einigen Automaten zu betreten, was sich bestätigte, und im weiteren vielleicht einen anderen ähnlich großen Raum mit noch ein paar Automaten zu finden. Weiterlesen

Meine erste Begegnung mit Bettina

Heute höre ich im Radio bei 1Live auf der Fahrt zur Uni einen Jingel zur nächsten 1Live Motto Party. Ich glaube es war eine Liebesalarm-Party. Und dann fällt in diesem Jingle der Satz “…und natürlich mit Bettina”. “Hä?” denk ich im ersten Moment, aber dann gehts schon los: im Jingle wird ein Lied angespielt, das wie Micky Krause mit einem leichten Spritzer Scouter klingt. “Bettina, pack’ Deine Brüste ein, Bettina zieh Dir bitte etwas an” heißt es da in dem 1Live Spot. Das jetzt sogar 1Live mit solcher Musik kommt, finde ich befremdlich.

Aber es kommt noch besser. Später auf der Rückfahrt, wieder Radio, wieder 1Live. Ich habs diesmal sehr leise. Dann hör ich den Moderator irgendwas von neuem Lied und “Fettes Brot” flüstern. Ich mach lauter, denn Fettes Brot haben ja manchmal doch ganz nette Songs. Und los gehts: Erster Eindruck: belangloser, leicht nuttiger Text. Erinnert im ganzen ein wenig an “Ding” von Seed. Weiterlesen

Erster Tag – Jetzt gehts los

Heute war der erste "echte" Tag an der Uni für mich. Mit Vorlesungen. War ganz ok. Überschaubarer Stoff. Zu Hause angekommen sieht die Welt aber wieder ganz anders aus. Ich habe mir mal die Unterlagen zum heutigen Tag runtergeladen. Aus einer Vorlesung, die aus drei DIN A 5 Folien bestand hat unser Herr Professor ein Script mit ganzen zehn Seiten gemacht. Und ich dachte, ich hätte alles begriffen…

Und dann gabs da online noch mehr. Hinweise zur Literatur, die man im ersten Semester gelesen haben sollte, die man gelesen haben könnte, die man im Laufe seines Studiums gelesen haben sollte, gelesen haben könnte, die, die man braucht und die die man brauchen könnte. Eine ewig lange Liste. Dann wird einem ans Herz gelegt ein Literaturverwaltungsprogramm zu nutzen. Natürlich hat die RWTH auch ein im Angebot. Kostenlos. Und, wer hat mit sowas schon mal gearbeitet? Mal sehen, wie das wird…

Ein anderes Buch, das uns letzte Woche ans Herz gelegt wurde, habe ich mir mal direkt bestellt. Vielleicht ein Fehler, denn heute kam es schon an. Weit über 700 Seiten DIN A 4 geballtes Fachwissen Psychologie. Und das Ding nennt sich "Einführung". Aber wenigstens hats viele Bilder…

Aller Anfang ist…

Während man alle Erfahrungen mit dem von Reportern belagerten “Second Life” zum größten Teil über die Medienberichte sammeln musste, weil hierzulande nur eine Minderheit einen virtuellen Fuß in diese Welt gesetzt hat, kommt spätestens mit dem Erscheinen des “StudiVZ” in Deutschland kaum einer mehr vorbei am neuen web. Dem web2.0.

Was das ist, weiß keiner so genau (außer der vielleicht), Wikipedia kennt trotzdem jeder.

Heute bin dann auch ich endgültig in den Auswüchsen des web2.0 angekommen. Warum ausgerechnet jetzt? Warum ein Blog? Ein Blog macht nur dann Sinn, wenn man etwas hat, was es sich zu schreiben lohnt. Oder wenn man schreiben kann. Oder wenn man Leute kennt, die alles von einem lesen. Keine Ahnung, welchen der Gründe ich bei mir gegeben sehen könnte, aber im Moment sind zumindest genügend Themen da, die Stoff zum Schreiben bieten.

Organisation ist alles. Ich werde von Anfang an versuchen, Ordnung zu halten.

Tanzen:
Paartanz ist mein Hobby Nr. 1.

Studium:
Nachdem ich meine Ausbildung vor einem Jahr abgeschlossen habe und bis jetzt einen sicheren Job hatte, den ich mittlerweile gekündigt habe, werde ich im Oktober ein Studium anfangen.

Auslandssemester:
Meine langjährige Freundin ist gestern für ein halbes wegen eines Auslandssemesters nach Spanien geflogen.

Allgemeines:
Falls es doch mal Dinge in meinem Leben geben sollte, die nicht in die drei Kategorien passen.

Aller Anfang ist… leicht. Schon ist mein erster Eintrag fertig.