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Zitat der Woche

Die sechzehn Bundesländer brauchen nicht notwendig Regierung und Opposition; vielmehr ist ihnen eine anständige Verwaltung notwendig und ebenso ein Landtag, der die Verwaltung sorgfältig überwacht. Das Problem der Koalitionsbildung stellt sich dagegen im Bund, denn in Berlin muss wirklich regiert werden.

Helmut Schmidt in Bezug auf die aktuellen Koalitionsverhandlungen in Hessen
in einem Interview im ZEITmagazin LEBEN Nr. 9, 21. Februar 2008

Hm, wie ist das mit der Idee des Föderalismus in Deutschland vereinbar…?

 

edit 13.03.2008: Die Diskuasion könnt Ihr in den Kommentaren verfolgen und beeinflussen.

Schadensbericht

Jetzt habe ich mir den Schaden mal bei Tageslicht angesehen. Der Schaden am Auto erstreckt sich jetzt wieder erwarten auch auf die Türe. Da ist zum einen ein nicht unerheblicher Kratzer und durch die Deformation des Kotflügels hat die auch noch ein bisschen was beim öffnen abbekommen. Seht selbst:

Mein Schaden

 

Mein Schaden

Viel mehr ärgert mich persönlich der Reifen. Der war erst das zweite mal im Wintereinsatz und jetzt ist eine Schraube drin. Ich hoffe man kann ihn reparieren. Gewechselt habe ich ihn jetzt schon mal. Hatte, als gewissenhafter Autofahrer, natürlich vor drei Wochen den Druck des Reserverads überprüft, so dass ich mir zumindest da keine Sorgen machen muss. Ist jetzt übrigens das dritte mal, das ich in meinem kurzen Autofahrerleben einen platten Reifen wegen Schraube/Nagel habe! Und davon zweimal (!!) in einem fast neuen Reifen. Ich bezeichne den hier, der gerade seine zweite Saison fährt, mal als neu und der andere im anderen Fall war tatsächlich erst ein paar wenige Monate alt. Nur einmal hatte ich “Glück”: der da betroffene Reifen lief in seiner vorletzten Saison. Hier ein Eindruck vom Reifen:

Mein Reifen (mit Schraube)

Schraube im Reifen

„Echter“ Semesterferienbeginn

oder:

Ein Tag, an dem ich besser einfach liegen geblieben wäre

Die Vorzeichen für diesen Tag hätten besser kaum stehen können: Alle Semesteraufgaben erledigt, keine Vorlesungszeit mehr (also: Ferien!), Wochenende, Tanzen. Aber es wurde einer der Tage, die man möglichst schnell vergessen will.

Es fing schon “morgens” an: nach der “Hurra-heute-ist-unser-letzter-Tag-Party” am Vortag bin ich um 11 aus dem Bett gekommen und um 12 bekomme ich den Anruf meiner Tanzpartnerin: sie ist krank und kann nicht tanzen und auch nicht mit unterrichten. Sehr ärgerlich. Also was bleibt in der Kürze der Zeit? Unterrichte ich halt beide Gruppen alleine. Das ging auch einigermaßen locker über die Bühne. Dann die dritte Gruppe. Die unterrichtet eigentlich ein Freund von mir mit seiner Freundin/Tanzpartnerin, da er aber in Urlaub ist, sollte ich die Gruppe zusammen mit seiner Tanzpartnerin übernehmen. So weit so gut. Nur die Freundin taucht leider nicht auf. Also auch die dritte, mir vom Programm her sehr wenig vertraute Gruppe, alleine unterrichtet. Zur Krönung kommt dann zu unserem Training im Anschluss an die dritte Gruppe kein einziger Tänzer. So ein bisschen quatschen wäre zwar ganz nett gewesen, aber dann pack ich halt alles wieder ein.

Und gehe zum Auto. Draußen sitzen ein paar Jungs vor der Halle und weisen mich freundlich auf meinen platten Reifen vorne links hin. Reicht noch für bis zur Tankstelle zum befüllen. Leider hat die zu. Also weiter zur nächsten. Reifen wieder voll. Da meine kranke Tanzpartnerin direkt um die Ecke der Tankstelle wohnt, fahr ich da noch eben vorbei und schau mal nach dem rechten. Schwerer Fehler. Die Eltern verabschieden sich zu einer Party und kommen zwei Minuten später wieder rein um mir mitzuteilen, sie hätten mein Auto beim Ausparken erwischt.

Jetzt macht die Türe beim aufmachen noch ein paar Zusatzgeräusche. Als ich nach Hause aufbrechen will merke ich: der Reifen scheint kaputt zu sein: wieder platt. Reicht aber noch für bis nach Hause. Das ich dem Kanaldeckel, der auf der Straße einen Meter neben dem Loch liegt, und dem Kanalloch ausweichen konnte, passt eigentlich gar nicht in den Tagesablauf. Aber da hatte das Schicksal zum Glück Erbarmen mit mir. Zu Hause angekommen Bock ich das Auto auf damit es morgen früh nicht auf der Felge steht und lasse mich vors Fernsehen fallen. Dass ich währenddessen einen wahrscheinlich coolen Pokerabend verpasse, merke ich erst, als ich gegen Mitternacht mein verloren geglaubtes Mobiltelefon aus dem Kofferraum meines Autos ausgrabe.

Was für ein beknackter Start in die Ferien…

Die wahren Probleme

Angesichts all der Probleme die die Nachrichten beherrschen, von Steuerhinterziehern über den Kampf gegen Terror bis hin zur globalen Erwärmung, bekommt man schnell das Gefühl, die eigenen Probleme hätten keine Bedeutung. So plage ich mich seit über einem Jahr mit Haarspray von Schwarzkopf. 3 Wetter taft. Mit dem Spray an sich bin ich sehr zufrieden, vor allem das Preis/Leistungs-Verhältnis finde ich im Verhältnis zu anderen Haarfixierungsmitteln wirklich fair. Was mich plagt ist das Behältnis:

Schwarzkopf 3 Wetter taft

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An der Theaterkasse

Untertitel: Wir wären gerne weiter gekommen…

Heute wollten wir mal ins Theater. “Instant Music: Blind Date”. Theater Aachen, Außenstelle Mörgens. Vorsichtshalber habe ich heute Vormittag angerufen und 4 Karten bestellt. Die Frau am Telefon teilt mir mit: “Kein Problem. Kommen sie die entweder bis 17 Uhr im Hauptgebäude abholen oder ab 19.30 Uhr im Mörgens.” Auch für mich alles kein Problem. Um 18 Uhr zufällig am Theater Aachen vorbei gekommen und schnell reingesprungen, um zu fragen, ob die Karten vielleicht doch noch hier zu haben seien. Die Antwort, wie erwartet: “Nein”. Kein Problem für mich. War ja auch so angekündigt.

Ich: “Kann man im Mörgens auch mit Gutschein bezahlen?”
Frau: “Ja, kein Problem”

Alles bestens. Das wird ja mal ein problemloser Abend. Um 20.55 Uhr kommen wir ins Mörgens.

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Sicherheitsfragen II

Es mag den Eindruck machen, man könne es mir nur schwer recht machen, dabei ist es doch immer eine Frage des sinnvollen Mitteleinsatzes. Während ich es für sinnvoll halte, das ein Geldtransporter gepanzert ist, würde ich das bei einem für meinen Transport bereitgestellten Fahrzeug etwas übertrieben finden.

Neben meinem Online Zugang für mein Girokonto besaß ich für einen relativ kurzen Zeitraum auch einen Onlinezugang für ein Extra-Konto bei der ING-DiBa. Das tolle an den Extra Konten der ING-DiBa ist, dass alle Abhebungen ausschließlich auf ein auf den Inhaber des Extra-Kontos lautendes Konto, das sogenannte Referenzkonto, getätigt werden können. In meinen Augen ist daher das, was am Extra-Konto-Zugang schützenswert bleibt, vor allem der Kontostand. Bei meinem Girokonto scheint die Bank zu glauben, dieser sei mit einem 5 stelligen Passwort ausreichend gesichert. Bei der ING-DiBa ist der Aufwand größer. Als ich vor langer Zeit versucht habe, meinen Online-Zugang zu nutzen, bin ich kläglich gescheitert. Man musste zwei sehr lange Passwörter eingeben und eines davon sofort nach dem einloggen ändern. Gesagt, getan… vergessen. Beim nächsten Einloggversuch, alle Unterlagen (Passwort I, Passwort II, iTan-Liste, Kontonummermerkzettel) vor mir ausgebreitet, konnte ich mich weder daran erinnern, welches das Passwort war, das ich geändert hatte, noch wie mein neues wohl heißen könnte. Nach drei Versuchen war mein Zugang gesperrt. Anruf bei der ING-DiBa, neue Unterlagen zugeschickt bekommen, Zugang entsperrt. Zumindest kurzfristig. Denn Monate später, man greift ja selten auf sein Tagegeldkonto zurück, das gleiche Spiel.

Und ich versichere Euch, beim dritten mal überlegt man, ob es sich nicht lohnt wieder ein Sparbuch mit 0,x % Zinsen zu nutzen, man aber wenigstens an sein Geld kommt. Meine Gedanken habe ich dann mit dem freundlichen ING-DiBa Telebanking Mitarbeiter geteilt, der mir dazu riet, Telebanking auszuprobieren. Telebanking? Ich dachte immer, dass sei nur für die technisch minderbemittelten… da ich mich aber angesichts der dreimaligen Zugangssperre zu Recht in diese Gruppe verwiesen sah, folgte ich seinem Rat.

Und es ist unglaublich: Man benötigt 6ct pro Anruf, seine Kontonummer und seine Telebanking PIN. Mehr nicht!! Kein iTan, keine anderen Passwörter. Jetzt frage ich mich zwei Dinge: ist es wirklich nötig, das Extrakonto, das schon durch das Referenzkontensystem geschützt ist, online durch 2 Passwörter und iTans zu schützen? Und zweitens: Wie ist es zu erklären, dass die ING-DiBa gleichzeitig einen Telebankingzugang anbietet der, nur durch eine 5-stellige PIN gesichert, alle Kontenfunktionen ermöglicht?

Ich fasse noch mal zusammen: Um eine Überweisung zu veranlassen braucht man:

online:
1. Passwort I (zehnstellig, alphanumerisch (!))
2. Passwort II (fünfstellig, numerisch, nur mit Maus ‘einklickbar’ (!))
3. Kontonummer
4. iTan (nur einmalig zu verwendendes Passwort (Transaktionsnummer))
            (zur erhöhten Sicherheit kann die sogar per Maus eingeklickt werden!)
 
Telebanking:
1. Telebanking PIN (fünfstellig, numerisch)
2. Kontonummer

Sicherheitsfragen

eMail-Accounts vs. Online-Banking

Vor geschätzten zweieinhalb Jahren, als ich das erste mal über Online-Banking nachgedacht habe, war ich für die Sicherheitsrisiken noch nicht sonderlich sensibilisiert. Ich war sogar noch so darauf versessen mir möglichst wenig merken zu müssen, dass mein gmx-eMail-Account und mein Online-Banking-Konto das gleiche, in jedem Duden zu findende, fünf stellige Kennwort besaßen. Irgendwann dämmerte es nicht nur mir, dass einfache Kennwörter Risiken bergen, auch viele online präsenten Unternehmen schien die Qualität des Kennwortes wichtiger zu werden. Irgendwann bekam ich von gmx den Hinweis, Kennwörter müssten ab jetzt eine Mindestlänge von 6 Stellen haben und man führte kurz einige Kriterien auf, die man bei der Kennwortwahl beachten sollte.

Alle anderen mir bekannten eMail Anbieter rückten nach. Mittlerweile kann man oftmals nicht mal mehr in seinem einmal im Jahr besuchten Forum ein einfach Kennwort wählen, ohne x-Warnhinweise zu bekommen. Ein Schritt in die richtige Richtung? Ich bin offensichtlich nicht der einzige, der nicht ganz sicher ist, denn während die Minmallänge für Passwörter bei gmx, eBay, PayPal & co. lange auf 6 Stellen angehoben ist und oftmals ein Indikator schon während der Eingabe Aufschluss über die Güte des gewählten Kennwortes gibt, ist die Maximallänge des Passwortes für meinen Bankzugang noch immer auf 5 Stellen beschränkt!! Die Hinweise beschränken sich darauf, bitte Einfachkennwörter 12345 oder 11111 zu vermeiden.

Aber was solls? Mein Geld mag gefärdet sein, aber dafür sind meine persönlichen eMails sicher vor Passwortknackern…

Tanzparty II . Das No. 1 Tanzcenter Aachen

Eigentlich wollten wir nie mehr eine andere Tanzparty als die der Tanzschule Schröder besuchen. Da wir aber letzten Samstag verhindert waren, haben wir uns nach einer Alternative für den Freitagabend umgesehen und gar nicht so weit entfernt das No.1 Tanzcenter Aachen gefunden. Ich erinnere mich dunkel daran, dass wir mal eine der dortigen Karnevalsveranstaltungen sowie eine Tanzparty besucht hatten, worauf hin wir beschlossen hatten, nie mehr da hin zu gehen, aber das lag so lange zurück, dass ich nicht mal mehr genau weiß, warum wir das damals beschlossen hatten.

Wir konnten daher einigermaßen vorurteilsfrei zur Party gehen. Auf der Website des Tanzcenters steht:

Als eine der wohl schönsten Tanzschulen in Aachen kann man bei uns mehr als nur tanzen oder feiern – in gemütlicher Atmosphäre Unterhaltung suchen und finden ist hier jederzeit möglich – oder möchten Sie vielleicht einfach mal zusehen, wie man sich im Discofox dreht oder bei der Rumba flirtet?

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Wikipedia hilft…

… und wir halfen Wikipedia

Die Abstimmung ist beendet und das Siegerbild bereichert jetzt die Online-Enzyklopädie Wikipedia. Dort dient es der besseren Bebilderung des Wikipediaartikels zum Weinstein. Hier das Ergebnis der Abstimmung:

Insgesamt wurde 17 mal abgestimmt.
9 Stimmen erhielt Bild A,
8 Stimmen erhielt Bild D.

Die Bilder zeigen übrigens Weinstein am Korken eines Rotweines vom Weingut “Zum Eulenturm“, aufgenommen am Neujahrestag 2008 mit einer (Bild A und Bild C) Casio Exilim EX750.

Vereinsleben

(Ich gebe hier meine persönliche Meinung wieder und spreche nicht für die Tanzsportgemeinschaft des TuS Schmidt und auch nicht in meiner Funktion als Abteilungsvorstand)

Das schöne am Vereinsleben ist, dass sich der größte oder zumindest der treibende Teil der Verantwortlichen ehrenamtlich engagiert und Gewinnabsichten in den “idealen” Vereinen wenn überhaupt weit hinter anderen Interessen bestehen. In unserer ländlichen Gegend sind wir mittlerweile einer von drei Tanzvereinen. Wir haben bei unserer Gründung damals nicht unabsichtlich ausreichenden räumlichen Abstand zwischen uns und den (damals einzigen) anderen Tanzverein, den TSC Nordeifel, gebracht. Würden wir im gleichen Gebiet um Mitglieder werben, wäre ein unangenehmes Klima vorprogrammiert, unter dem letztendlich jeder zu leiden hätte.

Der dritte Verein, die Tanzwerkstatt Simmerath, hat sich nahe dem Standort des TSC Nordeifel niedergelassen. Ich kann nicht beurteilen, wie harmonisch das Nebeneinander der beiden Vereine ist, Fakt ist, dass beide Vereine eine sehr große Schnittmenge im Einzugsgebiet ihrer Mitglieder aufweisen. Der räumliche Abstand zwischen uns beiden ist groß genug, so dass sich schon deswegen und unabhängig davon, wo geworben wird, ein nahezu natürliches Einzugsgebiet ergibt, das sich nicht überlappt. Wir haben uns seit Gründung der Tanzwerkstatt werbemäßig komplett aus der Gemeinde Simmerath zurückgezogen. Und weil ich glaube, dass ein spannungsfreies Klima zwischen benachbarten Vereinen wichtiger ist als 20 neue Mitglieder bin froh, dass wir uns so entschieden haben. Und weil ich überzeugt bin, dass die in der Tanzwerkstatt gute Arbeit leisten, habe ich schon mehreren Tanzinteressierten die signalisiert hatten, bei uns anfangen zu wollen, empfohlen, sich dort auch mal umzusehen.

Aber offensichtlich ist Mitgliederwachstum doch das einzige was zählt. In der letzten Werbeaktion der Tanzwerkstatt war Schmidt voll einbezogen. Ob das ein “Angriff” auf uns war oder einfach nur unbedacht weiß ich nicht. Ich finde es unnötig und schade. Kann man nur hoffen, dass viele Schmidter nach Simmerath fahren werden, damit es wenigstens nicht obendrein auch noch eine sinnlose Aktion war… :-?