StFeder.de

Impressionen einer Busfahrt II

Da die Spritpreise noch immer nicht gesunken sind, habe ich mich noch mal an einer Busfahrt versucht. Da ich für die Hinfahrt eine Mitfahrgelegenheit hatte, blieb mir die Abfahrt zwischen 6 und 7 Uhr morgens erspart.

Eigentlich ist die letzte Fahrt von Aachen nach Hause ganz gut gelaufen und ich gehe gut vorbereitet um 12.55 Uhr los, um den Bus um 13.15 Uhr zu erreichen. Es schüttet wie aus Eimern regnet stark und ich habe weder Jacke noch Schirm. Nach fünf Minuten bin ich fast durchnass und es wird kalt. Weil ich die Zeit für den Weg zum Bushof großzügig bemessen habe, bleibt mir immerhin noch Zeit, eine Tafel Milkaschokolade im Schlecker zu kaufen . Die mit der ganzen Nüssen. Die neue Plastikverpackung hat mir eigentlich noch nie so zugesagt, aber bei dem Wetter hat die natürlich schon einige Vorteile gegenüber der alten Papierverpackung.

Am Bushof stelle ich fest: der Bus, den ich nehmen wollte ist nicht (oder noch nicht?) da, dafür die beiden anderen, die in meine Richtung fahren (aber am falschen Ende meines Heimatdorfes halten). Drei Busse in die Eifel zur gleichen Zeit? Das kann nicht sein. Ich entscheide mich, nach einem Blick auf den Fahrplan, einen der beiden Busse zu nehmen. Ich sitze gut, da sehe ich “meinen” Bus an mir vorbei fahren. Nicht schlimm: oft regnet es in Aachen, und bei uns zu Hause ists trocken… habe ich mal irgendwo gehört :-? Der Bus in dem ich sitze fährt erst später los. Aber immerhin fährt er irgendwann. Im Bus ist es auch nicht wärmer als draußen. Da trocknet weder was, noch wird einem warm. Zum Schokoladeessen komme ich übrigens nicht: die Unterhaltung im Bus durch eine Reisegruppe mitte-vierzig-jähriger aus Sachsen ist derart gut, dass ich sogar aufs Musikhören verzichte. Soviel Spaß hätte ich im Auto nicht bekommen. Nach einer knappen Stunde bin ich am Ziel.

Manchmal regnet es übrigens bei mir zu Hause und in Aachen gleichzeitig! Aber in Aachen ists dabei immer ein bisschen wärmer. Auf den 15 Minuten quer duchs Dorf habe ich das Gefühl, wir hätten schon wieder noch immer Winter. Klatschnass und ziemlich kalt komme ich zu Hause an.

Endabrechnung: Anstatt einer Stunde mit dem Auto habe ich zwei mit dem Bus gebraucht (jeweils mit Weg- und Wartezeiten) und bin nass und kalt zu Hause angekommen. Dafür habe ich ungefähr 7,50 Euro Benzin gespart (bei 1,60 € pro Liter).

Achja: Meinen Schirm habe ich übrigens im Auto!

Eine Frage des Geschmacks

Heute der letzte der vor einiger Zeit groß angekündigten Somerlochartikel. Der von Insidern seit langem erwartete Artikel zur Aufwertung billiger Wurst.

Vor längerer Zeit standen wir bei einem gemeinschaftlichen Kochabend vor dem Problem, dass wir eine größere Anzahl von frischen Würsten hatten, jedoch keinen Wurstfan. Selbst ich, als derjenige, der die Dinger gekauft hat, mag keine Würste. Da wir aber nunmal acht Stück gefüllt mit frischem Gehacktem hatten, mussten die in die Pfanne.

Neben denen, die einfach den Geschmack von Wurst nicht so gerne mögen, gab es auch noch die unter uns, die die Pelle nicht gerne essen. Um das Essen wenigstens teilweise zu retten, bot es sich daher an, die Würste zumiindest von ihrer Pelle zu befreien. Natürlich weiß keiner von uns, ob das üßberhaupt geht. Vielleicht fallen die Würste bei einer solchen Behandlung einfach auseinander oder vielleicht klebt die Pelle zu fest am Gehackten… Trotz einiger Bedenken greife ich zum Messer und wage einen Versuch: Weiterlesen

Entsorgungskosten

Seit die Entsorgung von Altautos grundsätzlich kostenpflichtig ist, ist in manchen fällen ein bisschen Kreativität gefragt um eine alte Schrottlaube los zu werden. Was sich in der Regel leicht gestaltet, wenn das Auto noch einigermaßen fahrtüchtig ist oder man einen neuen Wagen bei einem Händler kauft, kann zum Problem werden, wenn man dem Autofahren komplett entsagen will und nur noch den alten Ballast loswerden will. Besonders bitter ist es dann natürlich, wenn man aus irgendeinem Grund auch noch zwei derartiger Fahrzeuge besitzt. Es sei denn, man weiß, wie man die Dinge an den Mann bringen kann, wie ich mich kürzlich in Aachen belehren lassen konnte:

Autoangebot

Zitat der Woche

Es heißt ja immer, Kinder könnten so grausam sein, oder auch, positiv formuliert, “Kindermund tut Wahrheit kund”. Grausamkeit in Worten ist unterdes sicherlich kein Privileg der Kinder. Ich hoffe aber, dass sich zumindest die in den kindlichen Äußerungen steckende Wahrheit auf Kinderäußerungen beschränkt.

Kürzlich hatte ich ein Gespräch mit zwei Kommilitoninnen. Über etliche Zwischenthemen sind wir schlließlich bei unseren Hobbys gelandet und bei der Frage, ob denn unsere Hobbys zu uns passen. Nachdem eine Kommilitonin meinte, Paartanzen würde nicht zu mir passen, meinte die andere:

Och, ich kann mir das schon vorstellen, so als arroganter Standardtänzer.

Der Tiger im Tank…

…oder so ähnlich

Passend zum Zitat der Woche hier noch ein Artikel zum Thema Kraftstoff

Seit einem viertel Jahr bin ich Eigentümer und glücklicherweise auch Besitzer eines Tankgutscheins für die Shell-Tankstelle in Simmerath. Nur deswegen bin ich am Samstag dorthin zum tanken aufgebrochen.

Mit fast leerem Tank stehe ich an der Tankstelle: alle Super-Zapfsäulen gesperrt. Aber immerhin mit einem Hinweiszettel (sinngemäß):

Heute kein Super. Sie können V-Power zum Preis von Super tanken. Verrechnung an der Kasse.

Heute ist mein Tag! Voller Freude stecke ich den Tankrüssel in die Tanköffnung und lasse Benzin für 1,68 Euro in meinen Tank laufen. Glücklich gehe ich zur Kasse und siehe da: zwar muss ich den vollen Betrag zahlen, bekomme aber die Differenz in Bar zurückerstattet.

Und siehe da: einmal in meinem Leben V-Power im Tank gehabt! Und ich muss sagen, ich hätte es selber nicht geglaubt: man merkt es!! Auf einmal sind die Bässe viel klarer und auch die Fensterheber gehen schneller!

Impressionen einer Busfahrt

Damals, 1982, war die Welt noch in Ordnung. Da konnte Markus in seinem Neue Deutsche Welle Hit “Ich will Spaß” noch singen

und kost’s Benzin auch 3 Mark 10
scheißegal, es wird schon gehn’
ich will fahrn’, ich will fahrn’

Was würde Markus wohl heute sagen? Benzin ist mal wieder teurer geworden. Wer sich darüber wundert ist vielleicht dumm. Es war nie anders. Der Benzinpreis steigt seit Jahrzenten. Eigentlich müsste man sich wundern, wenn er es nicht mehr täte. Trotzdem fragt sich (wie immer) so mancher: Was kann man da machen?

Als Berufspendler hat man wenig Handlungsspielraum. Auf ein Auto ist man angewiesen, wenn man, aus welchen Gründen auch immer, in einer größeren Entfernung zum Arbeitsplatz wohnt / wohnen muss. Aber ich bin kein Berufspendler. Mein Ausweg könnte sich aus den 148,50 EUR Studierendenschafts- und Sozialbeitrag ergeben. Darin enthalten ist ein “Profitiket” zur Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs im AVV-Gebiet.

Obwohl ich mich frage, ob ich zurecht eines der Tickets erhalten habe, denn als “Profi” verstehe ich mich nicht, werde ich es nutzen. Vor einer Woche der Pilotversuch. Das erste mal, dass sich das Semesterticket für mich bezahlt machen wird.

Mein Plan:

Sonntag Abend nach Aachen und Montag Mittag nach der Uni zurück.

Die Umsetzung:

Hinweg (Sonntag):

Das Busnetz in der Eifel ist nicht schlecht, mit Aachen kann es nicht mithalten. Die erste Hürde: der Weg nach Simmerath zum Bushof, der Dreh- und Angelpunkt für alle Linien in der Eifel. Natürlich hätte ich einen Bus bis dahin nehmen könne, das war mir aber fürs erste mal zu riskant. Auto hätte nicht in meinen Plan gepasst und mein Fahrrad wollte ich nicht am Bushof stehen lassen. Also: zu Fuß. Nach 45 Minuten zügig gehen, war ich rechtzeitig da, um meinem Bus noch wegfahren zu sehen. Nein, zu langsam war ich nicht, ich hatte mich in der Zeit geirrt.

Was jetzt? Zurück gehen? Auf den nächsten warten? Da kommt jemand und klärt mich ungefragt auf: es war 19.20 Uhr, der nächste Bus komme um “fünfunddreißig”. Na gut, eine viertel Stunde kann ich warten. Selbst ohne Jacke (und Abendessen) ist das kein Problem. Um 19.40 Uhr ist noch immer kein Bus da. Um 19.50 Uhr kommt der Mann von eben und meint

Dauert noch was bis halb neun, ne?

Achso, mit “fünfunddreißig” meinte der also 20.35 Uhr und nicht 19.35 Uhr. Ok, jetzt wurde mir kalt. Aber nur noch 45 Minuten. Da schaff ich es nur knapp nach Hause. Gewonnen hätte ich dann nichts. Also: warten. Der Bus kommt pünktlich. Im Gegensatz zum verpassten Bus ist die jetzt fahrende Linie eher Bimmelbahn als Bus. Über alle Orte zwischen Aachen und Simmerath findet er schließlich nach einer Stunde seinen Platz an der Haltestelle in Aachen. Dass das die Endstation ist, merke ich allerdings erst, als alle Fahrgäste den Bus verlassen haben, der Busfahrer sich zu mir wendet und ruft:

Hier ist Ende!

Und raus. Den Anschlussbus im Bushof incl. seiner Haltestelle habe ich zwischenzeitlich per SMS mitgeteilt bekommen, kann ihn aber im Bushof nicht finden. Als ich eine Stunde später zu Fuß am Ziel ankomme erfahre ich dann auch warum: es gibt auch Bushofhaltestellen vor dem Bushof und nicht nur im Bushof.

Rückweg (Montag):

Die Uni endet um 11.30 Uhr. Um 11.40 mache ich mich auf den Weg zum Bushof. Den Bushof erreiche ich nach 20 Minuten Fußmarsch. Der Bus fährt um planmäßig 12.20 Uhr ab.

Kleine Unterhaltung währende der Busfahrt bietet mir zum einen die Werbetafel TFT-Infotafel, auf der in relativ kleiner Schrift die jeweils nächste Haltestelle erscheint und die zur Hälfte vom statischen Werbelogo der AVV ausgefüllt wird, also mit den Buchstaben “avv”. Echt sehr sinnvoll. Zum anderen kann ich nur staunen, als an einer Haltestelle ein vielleicht vierzehnjähriger Schüler einsteigt und sein iPhone zückt… Naja, dafür habe ich ein Profiticket :-?

In meiner Heimat komme ich 13.25 Uhr an. Diesmal sogar bei mir im Ort. Leider am falschen Ende, so dass ich erst um 13.40 Uhr zu Fuß zu Hause ankomme. Mit dem Auto wäre ich schon seit einer Stunde zu Hause gewesen.

Fazit:

Bis jetzt wars meine letzte Busfahrt aus der Eifel nach Aachen. Aber vielleicht lasse ich mir mal erklären, wie man einen Busplan liest und versuche es bei Zeiten noch mal. Spätestens wenn ich das Zitat von Markus durch eines der Grünen von vor ca. 10 Jahren ersetzen kann, als sie 5 DM pro Liter forderten

Rausgeworfene Zeit II

Schon im letzten Beitrag habe ich mich damit beschäftigt, wie ich meine Zeit sinnlos verplemmpern kann. Passend zum Thema erzähl ich mal schnell ein Erlebnis vom Wochenanfang.

Meine Steuererklärung für 2007 ist fertig . Ein Grund zur Freude. Jetzt muss sie nur noch zum Finanzamt. Also entweder 1,45 Euro investieren (manche behaupten gar, ich müsse die Unterlagen per Einschreiben senden), oder einfach mal beim Finanzamt vorbeischauen, wenn ich in Aachen bin. Und da bin oft genug.

Am vergangenen Montag habe ich das sofort nach meiner letzten Vorlesung in Angriff genommen. Das Finanzamt kenne ich noch aus meiner Zeit als Notarfachangestellter und finde daher auch sofort den Weg (was bei mir durchaus bemerkenswert ist). Den Herrn am Empfang frage ich

Bin ich hier richtig, wenn ich meine Steuererklärung abgeben will?

Einem Lächeln breiten Grinsen folgt die Antwort:

Das hier ist das Jugendamt. – Das Finanzamt ist hier schon lange nicht mehr.

Alles klar. Er schickt mich in die Krefelder Straße, in der “zwischen Tivoli und Eissporthalle” das neue Finanzzentrum liegen soll. Also wieder rein ins Auto. Tivoli und Eissporthalle liegen an der linken Seite der vierspurigen Straße, so dass ich mich entscheide, erst einmal zu erkunden, wo das Finanzzentrum liegt, noch kurz beim Bauhaus zu halten und dann auf dem Rückweg das Finanzzentrum aufsuchen.

Hm, ich hatte ein großes Gebäude erwartet, aber keines entdecken können. Im Bauhaus an der Kasse konnte mir dann ein netter Herr erklären, ich hätte an der falschen Straßenseite gesucht. Also wieder zurück Richtung Stadtzentrum, dabei natürlich die Parkplatzeinfahrt des jetzt tatsächlich auf der (in Fahrtrichtung) linken Seite liegenden Finanzzentrum verpassen und wieder drehen. Geparkt habe ich vorsichtshalber im Gewerbegebiet, vor lauter Panik, ein drittes mal die Einfahrt zu verpassen. Dann zu Fuß zum Finanzamt. Am Empfang frage ich:

Kann ich hier meine Steuererklärung abgeben?

Ein knappes “Ja” und weniger als einer Minute nach dem Betreten des Amtes stehe ich schon wieder draußen.

Fazit: Das Porto habe ich gespart. 1,45 Euro, denn auf ein Einschreiben hätte ich definitiv verzichtet. Wenn ich die Benzinkosten mit den gesparten 1,45 Euro zahlen wollen würde, müsste ich natürlich noch drauflegen und obendrein hat mich das ganze eine Stunde Zeit gekostet. Da kann man noch nicht mal behaupten, mein persönlicher Einsatz sei umsonst gewesen…

Rausgeworfene Zeit

Im Moment ist wieder die Zeit, in der ich mich manchmal frage, ob ich Samstags nicht besser einfach drei Stunden Telefonbücher auswendig lerne, anstatt nach Schmidt zu fahren, um andere zu trainieren.

Vorvergangenes Wochenende sollten eigentlich über 3 Gruppen (und dreieinhalb Stunden) verteilt 55 Personen kommen, um an unserem und vor allem ihrem Training teilzunehmen. Ehrenamtlich stellen wir dafür unsere Zeit zur Verfügung. Dreieinhalb Stunden an einem Samstag Nachmittag. Von ca. fünf Paaren wussten wir im Vorfeld, dass sie nicht kommen würden. Am Ende kamen über die Zeit verteilt 8 Paare zum Unterricht (2 bis 3 Paare pro Gruppe).

Kann es sein, dass tatsächlich über die Hälfte unserer Mitglieder davon ausgeht, dass wir (als Gruppenleiter) nichts anderes zu haben, als in der Halle zu stehen? Das schlimme für uns ist: da es ein Großteil der Mitglieder offensichtlich nicht für notwendig hält, sich im Vorfeld abzumelden, können wir den Unterricht nicht sinnvoll planen und das geht vor allem zu Lasten derer, die genau wie wir ihre Zeit dafür aufwenden, an unserem Training teilzunehmen.

Lösungen? Ich habe keine Idee (mehr). Erzieherische Maßnahmen im Sinne von “Ihr müsst immer Bescheid sagen” oder “unentschuldigt fehlen kostet ab jetzt einen Euro”, kann bzw. sollte man m.E. bei erwachsenen Menschen nicht mehr anwenden.

Meine Idee war stattdessen, die Gruppendynamik zu stärken und damit die Motivation, zum Training zu kommen, nicht alleine auf das Tanzen zu bauen, sondern auch auf die bloße Gesellschaft in der Gruppe auszudehnen. Die Veranstaltungen (2x Grillen, 2x Phantasialand) haben großen Anklang gefunden und sind immer spät ausgeklungen, was sie in positivem Licht erstrahlen lässt. Zumal auch pädagogisch (ähm, was studier ich noch mal ) sehr anspruchsvoll . Aber alle Theorie ist grau: um die Veranstaltungen, die angeblich alle so toll fanden, ans laufen zu bekommen, waren etliche Rund- und Einzelmails zu schreiben sowie einige Bettelanrufe Aktivierungsanrufe zu tätigen.

Als Ergebnis kann ich leider nur festhalten: alles beim alten geblieben. Zwar scheinen sich jetzt alle zu kennen und tatsächlich auch zu mögen, aber die Ausfallquote hat es (meinem Gefühl nach) nicht beeinflusst und viel schlimmer: Absagen sind noch immer Glückssache.

Die Konsequenzen die ich für mich daraus ziehe… Keinen Plan. Wir werden sehen was die Zukunft bringt…

(Ehrenrettung zum Schluss: natürlich gibt es auch die Paare unter uns, die immer da sind oder, was noch wichtiger ist, regelmäßig Bescheid sagen, wenn sie nicht kommen; und nur dank denen macht die ganze Veranstaltung auch noch Spaß. Und zwar sehr viel Spaß)

Fehlgeleitet

Wie ist denn das eigentlich bei rtl & co.? Halten die sich immer an ihre Ankündigungen? Ich finde Überraschungen klasse und überrasche jetzt mit einem nicht angekündigten Beitrag über unvorhersehbare Dinge

Gerade eben habe ich eine SMS an einen Kommilitonen geschickt. Es sollte die letzte SMS von mehreren SMSes werden, die ihrerseits auch schon die letzten SMSes des Tages hätten sein sollen. Sie sollte lediglich auf eine eMail hinweisen, die ich kurz davor an ihn gesendet hatte.

Da ich bei freenet.de ein SMS Kontingent besitze und ich wegen der eMail sowieso online war, habe ich die SMS von da geschickt. Da sich das neue Portal im Beta Status befindet, muss man einige Fehler hinnehmen. Unter anderem Probleme beim Übernehmen der Telefonnummern. Mir ist dieses Problem zwar bekannt, selten ist es mir aber im entscheidenden Moment bewusst. So habe ich auch diese SMS an eine falsche Nummer meines (kaum gepflegten) freenet-Adressbuches geschickt.

Das tolle bei freenet: beim Empfänger wird nicht irgendeine (Internet-)Absendernummer angezeigt sondern meine Mobilfunknummer. Das dumme an der Sache: freenet hatte die Nummer einer Ex-Freundin ins Empfängerfeld eingetragen, zu der ich seit ca. fünf Jahren keinerlei Kontakt mehr habe. Vielleicht wäre auch das noch kein Grund, darüber einen Blogeintrag zu schreiben, aber ich schätze, sie wird sich über meine SMS trotzdem sehr wundern:

You’ve got an eMail.
So, jetzt hoffentlich bis morgen