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Lautsprecher

Im Kindergarten haben wir einen Karnevalstanz mit den Kindern vorbereitet. Dafür trafen wir uns einmal die Woche im Kindergarten und gingen in die Turnhalle den Turnraum des Kindergartens um den Tanz mit den Kindern zu üben. Ist natürlich genauso, wie man sich das vorstellt: ein schwer zu kontrollierendes Durcheinander. Es waren immer zwischen 20 und 30 Kinder dabei, was natürlich einen ordentlichen Lärmpegel bedeutet. Der Raum ist für einen Turnraum relativ klein. Er hat eine normale Deckenhöhe von ca. 2,50 Metern und eine Fläche von geschätzt 5×4 Metern.

Letztes Jahr hatte ich eine Aktivbox zur Beschallung dabei, die ich zum Glück in der Kita lagern durfte. Für kurze Wege ist das Setup ziemlich portabel, aber jedes mal Box, Verstärker und Kabel ins Auto ein- und ausladen wäre nervig geworden. Aber: das Setup konnte es locker mit den schreienden Kindern aufnehmen. Der Verstärker lief glaube ich auf ca. halber Leistung.

Trotzdem wollte ich dieses Jahr was anderes. Darum bin ich mit einem kleinen Bluetoothlautsprecher (Anker Soundcore Motion Boom) gegen die diesmal rund 30 Kinder angetreten. Die Box musste zwar auf maximaler Lautstärke laufen, hat es aber geschafft, den Raum ausreichend zu beschallen. Ohne dabei zu verzerren und ohne die Bässe zu dämpfen. War also eine ausreichende, aber auch ziemlich knappe Kiste. Hätten die Kinder gewollt, hätten Sie die Box locker “plattschreien” können. Darum wollte ich was größeres. Zunächst wollte ich das größere Schwestermodell der Box kaufen (Anker Soundcore Motion Boom Plus), aber nachdem ich zahlreiche Tests gelesen hatte, schien es mir günstiger und besser, einen weiteren kleinen Lautsprecher zu kaufen.

Oben der Lautsprecher,der jetzt zweimal vorhanden ist.

Und tatsächlich: die beiden zusammen schaffen es locker, gegen die bis zu 30 Kinder anzuspielen und das, ohne das sie maximal laut sein müssen. Das Verbinden der beiden Boxen untereinander geht super einfach und zuverlässig und sie lassen sich gut transportieren. Richtige Entscheidung

Blöd nur, dass die PA-Anlage jetzt gar keine Verwendung hat…

Testlauf Tanzpartymusik

Bei der letzten Tanzparty habe ich getestet, ob ich mich blind auf die Software verlassen kann. Und so ist es gelaufen:

Bedingungen 1 | Der Rahmen

  • Dauer:
    • 3 Stunden
    • keine Unterbrechungen
  • Tänze:
    • LW, SF, TG, QS, WW
    • CC, RB, SA, JI
    • Discofox, Night Club Twostep, Westcoast Swing, Boogie, Rock’n’Roll
  • ich stehe während der Veranstaltung nicht am DJ-Pult1

Bedingungen 2 | Mein Anspruch

  • keine Lieder doppelt
  • keine feste Reihenfolge der Tänze
  • keine sich wiederholenden Tanzfolgen
  • populäre Tänze (CC, DF) häufiger als unpopuläre (SF, WCS)
  • maximale Vorbereitungszeit 5 Minuten
  • nicht als Musik “aus der Dose” zu erkennen
  • nicht irgendwie schlechter als meine von Hand zusammengestellten Listen

Zwei Schritte waren nötig, um das Ziel zu erreichen.

Schritt 1 | Der Liederpool

Ich habe dem Programm als erstes beigebracht, nach welchen Kriterien es Lieder aussuchen soll, die für eine Tanzparty geeignet sind. Um hier möglichst flexibel zu bleiben, habe ich für jeden Tanz einen eigenen Liederpool erstellen lassen. So kann ich bei Bedarf für verschiedene Tänze unterschiedliche Kriterien anlegen.

Das war zwar zeitaufwendig, aber sehr einfach.

Grob gesagt nimmt die Software alle Lieder, die zwischen zwei und vier Minuten Dauern (bei Jive und Wiener Walzer lieber was weniger ), die schön sind (vier bis fünf Sterne Wertung), die gut bis sehr gut tanzbar sind und einen Auftakt von weniger als 30 Sekunden haben.

Schritt 2 | Die Party-Playliste

Schwieriger als die Auswahl der Lieder ist die konkrete Zusammenstellung der Playliste. Einfach eine Liste mit einem definierten Mischungsverhältnis und einer vorgegebenen Länge zusammenstellen lassen wäre extrem einfach. Aber die Tänze sollten einigermaßen gleichmäßig über den Abend verteilt sein. Wäre unglücklich, wenn z.B. in der ersten halben Stunde alle Langsamen Walzer laufen würden und den restlichen Abend kein weiterer mehr.

Ich habe das gelöst, indem ich einzelne Blöcke (6-10 Lieder) mit vorgegebener Sortierung erstellen lasse, die ich manuell zusammenschiebe. So ist die sinnvolle Verteilung gesichert.

Außerdem sorge ich so dafür, dass der Einstieg in die Veranstaltung besonders stimmungsvoll ist. Für den ersten Block habe ich dafür zusätzliche Kriterien eingebaut.

Bewertung 1 | Die Vorbereitungszeit

Das Programmieren der Listen hat ziemlich lange gedauert. Aber das ist ja nur Vorarbeit. Das unmittelbare Zusammenstellen der Liste für drei Stunden Tanzparty hat nur noch 2 Minuten gedauert!

Ein riesiger Fortschritt im Vergleich zu vorher, als ich die Playlisten Lied für Lied von Hand zusammengestellt habe. Natürlich konnte ich dabei auf alte Listen zurückgreifen, aber mein Anspruch ist, dass jede Tanzparty-Playliste (zumindest ein kleines bisschen) einmalig ist.

Bewertung 2 | Der Veranstaltungsverlauf

Vielleicht war es ein bisschen vorschnell, die erste automatische Liste ohne kritischen Blick einfach laufen zu lassen, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt

Nur zweimal musste ich eingreifen: weil ich mich während der Programmierung verzählt hatte, liefen zwei Wiener Walzer hintereinander und drei Slowfox-Lieder.

Abgesehen davon war der Testlauf ein voller Erfolg! Es gab keine Musikbeschwerden, mir selber hat die Musik gefallen und die Fläche war stets mit Tänzern gefüllt.

Ein Paar, das (wie alle anderen Teilnehmer auch) nichts von dem Testlauf wusste, meinte, dass sei das erste mal, dass ich gute Rumba-Lieder laufen lasse. Ich nehme das mal als Kompliment

Bewertung 3 | Mein Fazit

Ich hatte starke Zweifel, ob meine Algorithmen Tanzmusik machen können, mit der ich zumindest meine eigenen Ansprüche erfüllen kann.

Aber ich kann sagen: es ist mir gelungen!

Für die Zukunft werde ich noch ein paar weitere Blöcke programmieren, damit ich noch flexibler bin und problemlos auch über fünf Stunden beschallen kann. Wirklich notwendig ist das zwar wahrscheinlich nicht, aber man darf die eigenen Ansprüche ja nie zu niedrig ansetzen

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[1] Nicht etwa, weil ich das nicht will, sondern weil ich mit meiner Partnerin als Vertreter der Tanzschule dort bin und für Fragen und Hilfestellungen zur Verfügung stehen soll. Und da das Programm gut lesbar die Tänze auf dem Monitor anzeigt, ist die Ansage der Tänze auch überflüssig. (zurück zur Textstelle)

Musikorganisation für Tanzlehrer/Tanzschulen . Teil III

(Teil 1 findet Ihr hier, Teil 2 hier alle Teile zusammengefasst in einem Beitrag hier)

Hier der dritte Teil der Reihe, der sich mit der Frage beschäftigt, wie man Dateien am besten “beschriftet” und wie man daraus seinen Nutzen ziehen kann.

I. Musikorganisation für Tanzlehrer und Tanzschulen
a) Warum schreibe ich den Artikel?
b) Welches Ziel hat (m)eine Musikorganisation?

II. Die optimale Verwaltungssoftware
a) Anzeigen für Kursteilnehmer
b) Server/Client Anwendung
c) Kosten
d) Nachteile

III. Der Schlüssel zum Erfolg: Metadaten / Tags
a) Relevante Metadaten für Tanzlehrer/Tanzschulen
b) Wozu die ganzen Daten?
. . . – Indikatoren
. . . – dynamische automatische Listen

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Musikorganisation für Tanzlehrer und Tanzschulen Teil II

(Teil 1 findet Ihr hier und alle Teile zusammengefasst in einem Beitrag hier)

Im zweiten Teil der Reihe stelle ich eine Software vor, die alle Aufgaben rund um die Musikverwaltung und das Musikabspielen für einzelne Tanzlehrer und auch ganze Tanzschulen mit mehreren Räumen übernehmen kann.

I. Musikorganisation für Tanzlehrer und Tanzschulen
a) Warum schreibe ich den Artikel?
b) Welches Ziel hat (m)eine Musikorganisation?

II. Die optimale Verwaltungssoftware
a) Anzeigen für Kursteilnehmer
b) Server/Client Anwendung
c) Kosten
d) Nachteile

III. Der Schlüssel zum Erfolg: Metadaten
a)
Relevante Metadaten für Tanzlehrer/Tanzschulen
b) Wozu die ganzen Daten?

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Musikorganisation für Tanzlehrer und Tanzschulen Teil I

(Alle drei Teile zusammengefasst in einem Beitrag findet Ihr hier)

Ich habe vor zwei Jahren schonmal zwei Beiträge [1,2] veröffentlicht, die sich mit Musikorganisation beschäftigen. Ein versprochener dritter Teil steht immer noch aus. Den fehlenden Teil möchte ich hier nicht liefern, sondern stattdessen nochmal einen kompletten Abriss über die sinnvolle Musikorganisation für Tanzlehrer/Tanzschulen schreiben.

Durch das Schreiben der alten Beiträge hat sich mein Blick auf das Thema verändert, so dass ich meine Organisation weiter optimiert habe. Außerdem schienen mir im Nachhinein die Beiträge zu wenig fokussiert, was eine komplette Neubearbeitung sinnvoll macht. Wie schon beim letzten Mal sind drei Beiträge mit folgender Gliederung geplant.

I. Musikorganisation für Tanzlehrer und Tanzschulen
a) Warum schreibe ich den Artikel?
b) Welches Ziel hat (m)eine Musikorganisation?

II. Die optimale Verwaltungssoftware
a) Anzeigen für Kursteilnehmer
b) Server/Client Anwendung
c) Kosten
d) Nachteile

III. Der Schlüssel zum Erfolg: Metadaten
a)
Relevante Metadaten für Tanzlehrer/Tanzschulen
b) Wozu die ganzen Daten?

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Innere Uhr

Tanzen an Erft und Rur haben wir dieses Jahr erfolgreich hinter uns gebracht.

Mein persönliches Highlight als DJ war folgendes kurzes Gespräch mit einer Turnierteilnehmerin der Senioren IV.

Sie kam nach einem Quickstep leicht gereizt zu mir und sagte:

Sie müssen aber bei uns keinen Quickstep länger als 2 Minuten laufen lassen.

Da ich nicht nur einer Meinung mit ihr war, sondern sogar dementsprechend gehandelt habe antwortete ich:

Ich weiß, darum habe ich den auch nur 1 Minute und 45 Sekunden laufen lassen.

Es war ein bisschen gelogen. Bei exakt 1:45 habe ich Stop gedrückt. Es folgt dann noch ein Ausblenden, dass ca. 3-4 Sekunden dauert. Innerhalb dieses Fades hören die Paare auf zu tanzen. Das Stück dauerte also real maximal 1:49. Das ist schon nah an den zwei Minuten. Mindestlänge des Liedes laut Turnierordnung ist 1:30. Mit meinem Druck auf Stop habe ich genau die Mitte erwischt. Ich will gar nicht darüber streiten, ob das vielleicht schon zu lang war. Ob sie mit dem Zeitempfinden Recht hatte oder nicht, spielt keine Rolle. Der Quickstep war ihr (unabhängig von “echten” der Spielzeit in Sekunden) offenbar zu lang und ich habe in der Folge jeden Quickstep kürzer spielen lassen.

Interessant fand ich die aber die sehr trotzige Antwort der sich sofort von mir abwendenden Tänzerin:

Nein, das kann nicht sein, das war länger. Wir haben eine Choregraphie.

Ich könnte um ganz sicher zu sein die Anzeige meines Programms überprüfen lassen; vermutlich wäre ein Nachjustieren der Choreographie aber eher sinnvoll…

Turniermusik

Zum zweiten mal durfte ich dieses Jahr das Turnier “Tanzen an Erft und Rur” beschallen. Während ich letztes Jahr mit der Technik fast nichts zu tun hatte und mich an einen (bis auf den PC) fertig eingerichteten DJ-Platz setzen konnte, oblag mir dieses Jahr die gesamte Musikorganisation. Und natürlich gabs Schwierigkeiten. Der Klang der Boxen stimmte einfach nicht. Zu blechern. Zu wenig Bass. Weder Justagen am PC, noch am Mischpult brachten Erfolg. Sowohl PC als auch Mischpult schieden als Ursache aus, denn beides hat sich schon in den diversesten Situationen bewährt. Und tatsächlich: ein Austausch der Boxen gegen unsere (zu schwache) Box brachte Besserung.

Also haben wir am Samstag vor dem Turnier noch Austauschboxen beim Boxenverleih vor Ort besorgt und die Boxen ausgetauscht. Leider ohne hörbaren Erfolg. Nach einiger Zeit Ursachenforschung fiel mir auf: Winamp, dass ich so schon seit über einem Jahr in unveränderter Konfiguration für DJ-Jobs nutze war das Problem. Übers J. River Media Center läuft alles Problemlos. Also weg mit Winamp, dass ich bis jetzt immer genutzt habe, weil es am stabilsten läuft.

Zweiter Knackpunkt in Sachen Musik: wie bei jeder Veranstaltung der Tanzsportgemeinschaft und wahrscheinlich auch jeder anderen mache ich als letztes einen Test, wo die Belastungsgrenzen des Equipments liegen. Und wie jedes mal steht auch dieses mal wieder jemand zur Stelle, als ich mich über die “niedrige” höchst-mögliche Lautstärke wundere, der in seiner Allwissenheit behauptet, die Lautstärke würde dicke reichen. Das sei immerhin ein Seniorenturnier, die würden es sowieso nicht so laut mögen. So laut wie jetzt gerade würde ich es morgen eh nicht machen können. Ich bleibe zwar hartnäckig und bestehe darauf, dass die Lautstärke nicht reicht (obwohl ich sogar glaube, dass er Recht haben könnte). Nach und nach kommen dann immer mehr meiner Vereinskollegen und erklären mir, dass würde doch dicke reichen.

Am Turniertag wars dann natürlich wieder anders. Die Lautstärke, die am Tag zuvor als “so-laut-kannst-Du-das-morgen-eh-nicht-machen” bezeichnet wurde, hat bei weitem nicht ausgereicht, um das Turnier zu beschallen. Morgens sah es noch ganz gut aus. Dachte ich. Aber schon nach der ersten Turnierrunde kamen Paare und meinten die “so-laut-kannst-Du-das-morgen-eh-nicht-machen”-Musik sei zu leise. Über den Tag hinweg habe ich jeden zur Verfügung stehenden Regler nach oben schieben müssen. Am Ende hat die Leistung & Lautstärke zwar gereicht, aber viel Reserve war nicht mehr da.

Jedes mal aufs neue ist es interessant zu hören, wie extrem die Lautstärkeverhältnisse in einem Raum sein können… Und wie gut manche das schon im Vorfeld abschätzen zu können glauben…

Das hört doch jeder…

Wahrscheinlich kennt sie jeder. Sei es, weil man selber schon in eine verwickelt war oder weil man nur mal eine gehört hat: die leidige Diskussion darüber, ob man den Unterschied zwischen CD, mp3 und Schallplatte hört. Früher habe ich mich gerne an derartigen Diskussionen beteiligt, musste aber mit der Zeit feststellen, dass es sich vor allem bei Schallplattenliebhabern einfach um Glaubenskrieger handelt, die kaum einem Argument zugänglich sind. Bei mp3-/CD-Jüngern mag das ähnlich sein, aber hier ist es wenigstens möglich zu einem wie auch immer aussehenden Ergebnis zu kommen.

Vor längerer Zeit war ich im Rahmen unserer alljährigen Tanzveranstaltung in die Diskussion geraten, in der mein Gegenüber behauptete, mp3-Audio-Dateien seien grundsätzlich (und hörbar) schlechter als es ein CD-Track ist. Sachlich kann man da natürlich nichts gegen sagen, denn die Unterschiede sind erstens messbar und zweitens im System begründet. Und das “in” einem CD-Track mehr Information steckt, als in einer mp3-Datei ist in der Art der Komprimierung begründet.

Ich behaupte aber: kein Mensch (wobei es hier möglicherweise wenige Ausnahmen gibt) ist in der Lage eine gute mp3-Datei von einem originalen CD-Track zu unterscheiden. Weil mein Diskussionspartner sich nicht überzeugen ließ, bat ich ihn, mir zwei Lieder zu nennen, die er für besonders kritisch für die mp3-Komprimierung halte. Er gab mir eine CD, auf der zwei Lieder sind, die er (mit guter Begründung) als kritisch einstufte.

Ich habe diese beiden Lieder und zusätzlich ein klassisches Stück von Beethoven (mit paranoiden Einstellungen, also sehr langsam) gerippt. Dann habe ich die Lieder mit unterschiedlich Bitraten mit der zur Zeit aktuellen Release-Version des mp3 Encoders LAME 1.97 codiert. Die habe ich dann hintereinander mit 4-facher Geschwindigkeit unter Nero auf eine CD gebrannt.

Ich behaupte konkret: Bei einer mp3-Datei ab 192kbit ist es für einen (in Bezug auf sein Gehör) normalen Menschen mit normalem Audioequipment bei einem normalen Lied unmöglich herauszuhören, ob es sich um eine mp3-Datei oder einen originalen AudioCD-Track handelt.

Mit “normal” meine ich hier nicht, dass die gesamte Ausstattung nur 30 Euro kosten darf, sondern dass es halt “normale” Abspielgeräte sind (von mir aus auch welche für 10.000 Euro). “Normale” Lieder sage ich daher, weil es wahrscheinlich die eine oder andere Ausnahme gibt, die sich tatsächlich nicht komprimieren lässt. AUSNAHME. Und zu Menschen mit “normalen” Gehör in meinem Sinne verstehe ich u.a. alle Menschen, die ich bis jetzt kenne.

Ich wette: keiner schafft es, auf der von mir gebrannten AudioCD ohne besondere technische Hilfsmittel (also nur durch Hörtests) die einzelnen Tracks der jeweiligen Qualität zuzuordnen.

Ich habe hier eine CD mit drei verschiedenen Liedern, die jeweils mit LAME mit den konstanten Bitraten 96kbit, 128kbit, sowie 192kbit und zusätzlich der besten LAME Einstellung codiert wurden. Alle mp3-Dateien sind im JointStereo Format bei 44.1kHz codiert. Außerdem ist natürlich der originale Track mit dabei. Also 5 Qualitäten eines Liedes. Bei Interesse die Wette anzunehmen meldet Euch kurz bei mir. Wenn ich Euch kenne, bringe ich die CD einfach mal mit

Ich selber habe übrigens sogar die 96kbit-Datei nicht raushören können, von der ich sicher war, die würde qualitativ total aus dem Rahmen fallen. Die 96kbit Version möchte ich gerne ein bisschen außer Konkurrenz laufen lassen. Ich denke, die kann man vielleicht raushören (auch wenn ich es nicht konnte).

Ich würde mich freuen, wenn jemand mitmacht…