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Boxen-Upgrade

Weil mein Arbeitgeber mir ein erstklassiges Headset zur Verfügung gestellt hat, kann ich jetzt während der Arbeitszeit (leise) Musik hören, ohne das meine Telefonpartner das höhren.

Ich glaube, ich habe keine besonders hohen Ansprüche an Lautsprecher, trotzdem ertrage ich es nicht lange, Musik über die Laptop-/Handy-/Monitorlautsprecher zu hören, weil mir der Klang zu dünn ist. Daher habe ich meine alten Wavemaster 160 vom Speicher geholt und wieder aktiviert. Kein toller Klang, aber in Ordnung für Hintergrundmusik. Leider haben die ein ziemlich lautes Grundrauschen, das man auch bei leiser Musik noch hört. Und wenn ich mal keine Musik höre, die Boxen aber an sind (in Meetings z.B.), nervt es richtig.

Es musste also was anderes her. Eigentlich nur zum Spaß habe ich mal nach Wavemaster geschaut. Und tatsächlich: es gibt den Hersteller noch (oder wieder). Und laut Reviews soll er ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis bieten. Neu sind mir dessen Boxen zu teuer und auch ca. 60,- € zzgl. Versand für gebrauchte ist mir etwas viel. Zufällig habe ich aber sogar die “Mittelklasse-“Lautsprecher von Wavemaster für 45,- € gefunden. Eigentlich zwar mehr als ich anlegen wollte, aber für die zu erwartende Qualität…

Die neuen Boxen haben jeweils 25 Watt – die alten immerhin 160 Watt. Und was soll ich sagen: ein himmelweiter Unterschied! Die neuen sind wesentlich lauter und liefern selbst bei höchster Lautstärke noch saubere Höhen und Bässe. Das konnten die alten schon bei dreiviertel Leistung nicht. Viel wichtiger für mich: kein Rauschen im “Leerlauf” und sie klingen auch leise sehr aufgeräumt Und als Bonus unterstützen sie sogar Bluetooth.

Schon verrückt, nach über 7 Jahren Mietwohnung einfach nochmal Freude an guten* Boxen zu haben, die auch laut können. Hätte ich gerne schon früher gehabt. Ich bin nicht sicher, ob das exzellente Boxen sind, oder ob ich bisher immer nur schlechte hatte…

Die Investition hat sich also gelohnt Sie sind allerdings zu schade “nur” fürs Arbeitszimmer… mal sehen, vielleicht kaufe ich nochmal ein Paar Ich kann sie mir auch gut fürs Wohnzimmer vorstellen. Bisher hatten wir da einen recht potenten (aber schon etwas älteren) Onkyo 7.2 Verstärker verbunden mit einem 5.1 Einsteigerlautsprechersystem von Teufel. Aber erst mal muss unser Wohnzimmer unten fertig werden. Und das dauert sicher noch ein wenig.

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* Ja, ich weiß, Boxen in der Preisklasse können kaum “gut” im anspruchsvollen Sinn sein. Aber mir machen sie laut und leise mega Spaß, darum nehmt das bitte als meine ganz subjektive Wertung ohne Referenzen und nicht als fundierte Kaufempfehlung.

Reparatur des Sichtschutz

Der letzte Sturm hat bei uns einen etwa 10 Jahre alten Sicht- und Windschutz zerstört.

Den haben wir jetzt endlich, rechtzeitig für die Grillsaison, erneuert Ich würde jetzt gerne von Problemen oder irgendwelchen Herausforderungen berichten, aber was soll ich sagen: im Baumarkt gekauft, ein paar Schrauben dazu, auf den Anhänger geladen und festgezurrt, die Reste vom alten Sichtschutz entfernt, die neuen Elemente oben an den noch vorhandenen Querbalken und unten an die Mauer geschraubt (natürlich nicht auf den Boden gestellt, damit sie nicht modern), fertig.

Zwei winzig kleine Highlights:

  1. Der alte Sichtschutz war unten auch in der Mauer verschraubt. Mit insgesamt sechs Schrauben. Vier davon sind gebrochen, als ich sie rausdrehen wollte. Weil die neuen Elemente etwas weniger Höhe haben, hätte ich die alten Bohrungen aber sowieso nicht nutzen können, daher egal.
  2. Ich habe den Sichtschutz nicht nur (wie den vorherigen) an den Rahmen mit dem Querbalken verbunden, sondern auch mit insgesamt sechs 6,0×80 Schrauben innerhalb des Elements. Die Schrauben waren etwas zu lang und die Spitzen schauen jetzt auf der zum Nachbarn gewandten Seite ca. 1 cm raus. Sieht man ein bisschen auf dem zweiten Foto. Das muss ich noch irgendwie ändern – denn wir mögen unsere Nachbarn.

Achja: weil der Sturm das alte Ding zerstört hat, wurden die Kosten von der Versicherung übernommen – und weil ich es selber gemacht habe, gabs noch 15,- € pro Stunde oben drauf.

Bild

Wir haben uns ein bisschen Hamburg in die Eifel geholt:

Das Bild hatten wir schon in Hamburg in unserer Wohnung hängen, aber jetzt hat es endlich seinen Platz auch in unserem neuen Zuhause gefunden. Und ich finde, es passt da ziemlich gut

Bilderrätsel V

Ich bereite gerade einen Beitrag zu einer aktuellen “Baustelle” vor. Dabei bin ich auf etwas gestoßen, das im künstlichen Licht der Smartphone-LED total surreal schön aussieht. Mit Fotos lässt sich das nicht so ganz einfangen, aber es kommt dem schon einigermaßen nahe. Die würde ich gerne mit Euch teilen. Und, was seht Ihr?

Schreibtisch-Stromversorgung

Ich hatte ja unlängst davon erzählt, dass ich meine Master-Slave-Steckdosenleiste am Schreibtisch aus unterschiedlichen Gründen gegen eine relativ einfach 12-fach-Leiste ausgetauscht habe. Das habe ich jetzt nochmal gründlich überarbeitet.

Mit der 12-fach-Steckdosenleiste hatte ich es so organisiert, dass alle Verbraucher auf, an und um meinem Schreibtisch permanent mit Strom versorgt werden. Im Prinzip ist das ok, man kann die Geräte ja ausschlalten bzw. verbrauchen sie im Standby kaum Strom. Aber ich muss jobbedingt ein Netzwerktelefon nutzen. Mit Headsetstation. Und weil unser Internetanschluss im Erdgeschoss ist, muss oben permanent eine Fritzbox als Repeater laufen, damit das kabelgebundene Telefon Anschluss findet. Die “Jobgeräte” verbrauchen ca. 15 Watt. Rund um die Uhr und am Wochenende.

Die 12-fach-Leiste hat zwei getrennte Schalter. Ich hätte die also nutzen können, um die “Jobgeräte” nur bei Bedarf einzuschalten. Aber die Steckdosenleiste liegt unter dem Schreibtisch in einer Kabelwanne. Ich habe mir eine andere Lösung überlegt.

Statt der neuen 12-fach Leiste habe ich meine alte Master-Slave-Steckdosenleiste wieder rausgekramt. Dort bildet mein Laptop jetzt den Master. Dahinter hängen jeweils als Slave der Monitor, die PC-Lautsprecherboxen und die Höhenverstellung des Schreibtischs (ohne Kinder hätte die permanent Strom, aber so – einfach sicherer).

Die Master-Slave-Leiste selber hängt in einem Smart-Home Stecker. Wenn die Leiste länger als 10 Minuten weniger als 15 Watt verbraucht, dann geht die Heizung aus. Die hatte ich bisher andauernd vergessen runter zu drehen zu klicken.

Dann gibt es einen zweiten Smart Home Stecker. Die versorgt alle “Jobgeräte”. Verbraucht die Master-Slave-Steckdosenleiste während meiner Arbeitszeit für 10 Sekunden mehr als 25 Watt, dann gehen die “Jobgeräte” an. Fällt der Stromverbrauch zu einer beliebigen Zeit für länger als eine Stunde unter 25 Watt, dann gehen die “Jobgeräte” aus. Die Stunde Zeitpuffer habe ich eingebaut, damit das Headset nach Feierabend noch eine Stunde laden kann

edit 17.03.2022: Habe in den Kommentaren nachgerechnet: meine Investiton in die Smart-Home Stecker hat sich zu meine Überraschung nach nur ca. dreieinhalb Jahre gerechnet.

Baumarbeiten

Nach den Feinheiten im letzten Beitrag jetzt wieder zu was groben Unsere Buchen im Garten sind riesige Laubproduzenten und Schattenspender. Und ragen mit manchen Ästen wahnsinng weit in und tief auf die Wiese. Jetzt im Winter sieht es etwas harmloser aus als im Sommer, wenn das Laub die Äste schwer nach unten zieht.

Das wollten wir gerne etwas frei schneiden. Wie alles natürlich am liebsten selber. Um sicher zu gehen, dass wir den Bäumen keinen Schaden zufügen, haben wir uns von einem erfahrenen Garten- und Landschaftsbauer beraten lassen. Auch wie eigentlich immer haben wir dann festgestellt: angesichts der teils massiven, riesigen Äste und der großen Höhe kommt selber machen nicht in Frage und darum haben wir dafür einen Profi gesucht und gefunden.

Das Ergebnis wird man erst im Sommer so richtig beurteilen können, aber obwohl die Bäume keinen Einfluss auf die Sonne hinterm Haus haben (wegen der nördlichen Ausrichtung des Gartens ist da auch ohne Bäume nie Sonne), wirkt es schon jetzt heller als vorher.

Waschraum

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Feinheiten

Es gibt zwar noch genug “grobes” zu erledigen, aber ab und zu muss man sich auch mal Zeit für Kleinigkeiten nehmen. Erinnert Ihr Euch noch an meinen Schreibtisch?

Mit meinem Arbeitsplatz bin ich sehr zufrieden, hauptsächlich stört mich ein Detail:

Ich finde dieses Teil total praktisch, aber wegen der Farbe halt auch hässlich. Deswegen habe ich mal in unseren Vorräten gestöbert und Sprühfarbe gesucht. Eigentlich wollte ich schwarz, bin aber jetzt froh, kein schwarz gefunden zu haben. Denn auch so sieht es gut aus – und macht mich glücklich