Kategorie: Haus
Kommentare
Unter meinem letzten Beitrag zur Heizung gab es einen Kommentar, der mich geärgert hat. Und zwar diesen hier:
Ich bin ja kein Physiker, aber konntet ihr wirklich etwas mehr als die Hälfte damit transferieren? Wenn beide Tanks gleich groß sind, sollte mit Gravitation doch nur maximal die Hälfte des Öls fließen, oder?
Durch die Viskosität des Öls und die Geometrie Der Tanks, hatte ein selbsstartendes Umfüllen vermutlich nicht funktioniert, aber vielleicht findet jemand dieses Video ja trotzdem interessant. https://youtu.be/MA_VqNxPFH0
Jonas
Man merkt es meinen Blogeinträgen natürlich nicht an, aber in jedem steckt Zeit. Und ganz viel Liebe Es gibt seit dem “Neustart” des Blogs im letzten Jahr keinen Beitrag den ich geschrieben und sofort veröffentlicht habe. Zwischen schreiben und veröffentlichen liegen mindestens 12 Stunden, meistens mehrere Tage und an manchen Beiträgen hänge ich über einen Monat.
Warum bin ich nicht schneller? Weil ich so gut wie möglich schreiben möchte und ihr kennt das: man schreibt zwei Sätze, findet sie gelungen und am nächsten Tag merkt man: irgendwie doch unrund. Je größer der zeitliche Abstand zum eigenen geschriebenen, desto mehr wird man zum Dritten für sich selber – natürlich ohne jemals wirklich ein Dritter mit komplett anderen Vorurteilen, Erfahrungen und Neigungen zu werden. Behaupte ich jetzt mal einfach so
Und was hat das mit dem Kommentar von Jonas zu tun?
Auch der von Jonas kommentierte Artikel ist länger “gereift”. Während ich daran gefeilt habe war mir klar, dass ich eigentlich nochmal in den Tankraum muss, weil ich mir die Füllstände nach dem Umfüllen nie genau angeschaut habe. Weil es im Tankraum aber bestialisch nach Öl stinkt und man den Geruch auch selber annimmt, habe ich das nicht gemacht. Und darum ist mir der von Jonas entdeckte Fehler passiert. Und der ärgert mich doppelt. Denn einerseits hätte ich ihn durch nochmal nachschauen verhindern können, andererseits hätte mir beim Lesen auffallen müssen, dass das Behauptete nicht sein kann.
Jetzt habe ich nochmal nachgeschaut. Tatsächlich ist nicht etwas mehr als die Hälfte aus dem Öltank rausgeflossen, sondern deutlich weniger. Der Füllstand des “Spendertanks” beträgt jetzt ca. 69 cm, die Tankhöhe 125 cm. Wenn man bedenkt, dass der Tank nicht ganz voll war, ist ganz offensichtlich deutlich weniger als die Hälfte rausgeflossen.
Ist natürlich alles halb so wild, vielleicht sogar egal – es ärgert mich aber trotzdem sehr. Vor allem, weil der Fehler so offensichtlich ist…
PS: die Reifezeit dieses Beitrags beträgt ca. 25 Tage.
Klettergerüst Upgrade
Ich hatte ja schon geschrieben, dass uns das Klettergerüst zu niedrig ist. Das Problem habe ich gelöst. Mit Bimssteinen. Nicht schön, aber geht.

Eigenentlich wollte ich ca. halb so große, weiße Kalksandsteine, aber die hatten kein Loch und ich wollte ursprünglich jeden einzelnen Stein mit einem Erdanker versehen. Und da waren die Bimssteine die einzige vorrätige Option.
Als ich einen Anker im Boden hatte, habe ich entschieden, dass mir das zu viel Arbei ist. Die reinzudrehen ist kein Spaß und außerdem sind die Steine echt schwer. Ich habe jetzt einen Fuß des Gerüsts mit einem Bodenanker im Boden befestigt:

Drei weitere Füße habe ich mit einem Winkel an den Stein gedübelt:

Auf dem Foto sieht man auch den ca. 50cm langen Erdanker, den man in den Boden “schrauben” kann.
Sieht jetzt alles nicht mehr ganz so schick aus, aber dafür macht Schaukeln jetzt Spaß. Natürlich gibt es auch wieder ein Aber: das betrifft die Rutsche. Sieht zwar auf dem Foto ganz ok aus, ist aber viel zu steil. Meine Tochter ist einen Meter von der Rutsche weg “geschleudert” worden. Also nicht irgendwie auf dem Boden weitergerutscht, sondern durch den leichten Bogen der Rutsche abgehoben, dann weiter unten auf der Rutsche wieder aufgekommen und dabei abgeprallt und den Meter geflogen. Fanden zwar alle lustig, hat aber auch ein bisschen weh getan.
Jetzt ist die Rutsche erst mal abgesperrt. Eine neue kostet über 100,- €. Also nur die Rutsche! Für das ganze Grüst haben wir nur 120,- € bezahlt. Mal schauen. Vielleicht kauf ich noch ein paar mehr Steine und Mauer dann eine schöne Rutsche
Klettergerüst
Hochbetten
Boxen-Upgrade
Weil mein Arbeitgeber mir ein erstklassiges Headset zur Verfügung gestellt hat, kann ich jetzt während der Arbeitszeit (leise) Musik hören, ohne das meine Telefonpartner das höhren.
Ich glaube, ich habe keine besonders hohen Ansprüche an Lautsprecher, trotzdem ertrage ich es nicht lange, Musik über die Laptop-/Handy-/Monitorlautsprecher zu hören, weil mir der Klang zu dünn ist. Daher habe ich meine alten Wavemaster 160 vom Speicher geholt und wieder aktiviert. Kein toller Klang, aber in Ordnung für Hintergrundmusik. Leider haben die ein ziemlich lautes Grundrauschen, das man auch bei leiser Musik noch hört. Und wenn ich mal keine Musik höre, die Boxen aber an sind (in Meetings z.B.), nervt es richtig.
Es musste also was anderes her. Eigentlich nur zum Spaß habe ich mal nach Wavemaster geschaut. Und tatsächlich: es gibt den Hersteller noch (oder wieder). Und laut Reviews soll er ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis bieten. Neu sind mir dessen Boxen zu teuer und auch ca. 60,- € zzgl. Versand für gebrauchte ist mir etwas viel. Zufällig habe ich aber sogar die “Mittelklasse-“Lautsprecher von Wavemaster für 45,- € gefunden. Eigentlich zwar mehr als ich anlegen wollte, aber für die zu erwartende Qualität…

Die neuen Boxen haben jeweils 25 Watt – die alten immerhin 160 Watt. Und was soll ich sagen: ein himmelweiter Unterschied! Die neuen sind wesentlich lauter und liefern selbst bei höchster Lautstärke noch saubere Höhen und Bässe. Das konnten die alten schon bei dreiviertel Leistung nicht. Viel wichtiger für mich: kein Rauschen im “Leerlauf” und sie klingen auch leise sehr aufgeräumt Und als Bonus unterstützen sie sogar Bluetooth.
Schon verrückt, nach über 7 Jahren Mietwohnung einfach nochmal Freude an guten* Boxen zu haben, die auch laut können. Hätte ich gerne schon früher gehabt. Ich bin nicht sicher, ob das exzellente Boxen sind, oder ob ich bisher immer nur schlechte hatte…
Die Investition hat sich also gelohnt Sie sind allerdings zu schade “nur” fürs Arbeitszimmer… mal sehen, vielleicht kaufe ich nochmal ein Paar Ich kann sie mir auch gut fürs Wohnzimmer vorstellen. Bisher hatten wir da einen recht potenten (aber schon etwas älteren) Onkyo 7.2 Verstärker verbunden mit einem 5.1 Einsteigerlautsprechersystem von Teufel. Aber erst mal muss unser Wohnzimmer unten fertig werden. Und das dauert sicher noch ein wenig.
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* Ja, ich weiß, Boxen in der Preisklasse können kaum “gut” im anspruchsvollen Sinn sein. Aber mir machen sie laut und leise mega Spaß, darum nehmt das bitte als meine ganz subjektive Wertung ohne Referenzen und nicht als fundierte Kaufempfehlung.
Reparatur des Sichtschutz
Der letzte Sturm hat bei uns einen etwa 10 Jahre alten Sicht- und Windschutz zerstört.


Den haben wir jetzt endlich, rechtzeitig für die Grillsaison, erneuert Ich würde jetzt gerne von Problemen oder irgendwelchen Herausforderungen berichten, aber was soll ich sagen: im Baumarkt gekauft, ein paar Schrauben dazu, auf den Anhänger geladen und festgezurrt, die Reste vom alten Sichtschutz entfernt, die neuen Elemente oben an den noch vorhandenen Querbalken und unten an die Mauer geschraubt (natürlich nicht auf den Boden gestellt, damit sie nicht modern), fertig.
Zwei winzig kleine Highlights:
- Der alte Sichtschutz war unten auch in der Mauer verschraubt. Mit insgesamt sechs Schrauben. Vier davon sind gebrochen, als ich sie rausdrehen wollte. Weil die neuen Elemente etwas weniger Höhe haben, hätte ich die alten Bohrungen aber sowieso nicht nutzen können, daher egal.
- Ich habe den Sichtschutz nicht nur (wie den vorherigen) an den Rahmen mit dem Querbalken verbunden, sondern auch mit insgesamt sechs 6,0×80 Schrauben innerhalb des Elements. Die Schrauben waren etwas zu lang und die Spitzen schauen jetzt auf der zum Nachbarn gewandten Seite ca. 1 cm raus. Sieht man ein bisschen auf dem zweiten Foto. Das muss ich noch irgendwie ändern – denn wir mögen unsere Nachbarn.


Achja: weil der Sturm das alte Ding zerstört hat, wurden die Kosten von der Versicherung übernommen – und weil ich es selber gemacht habe, gabs noch 15,- € pro Stunde oben drauf.
Bild
Wir haben uns ein bisschen Hamburg in die Eifel geholt:


Das Bild hatten wir schon in Hamburg in unserer Wohnung hängen, aber jetzt hat es endlich seinen Platz auch in unserem neuen Zuhause gefunden. Und ich finde, es passt da ziemlich gut