StFeder.de

Reparatur des Sichtschutz

Der letzte Sturm hat bei uns einen etwa 10 Jahre alten Sicht- und Windschutz zerstört.

Den haben wir jetzt endlich, rechtzeitig für die Grillsaison, erneuert Ich würde jetzt gerne von Problemen oder irgendwelchen Herausforderungen berichten, aber was soll ich sagen: im Baumarkt gekauft, ein paar Schrauben dazu, auf den Anhänger geladen und festgezurrt, die Reste vom alten Sichtschutz entfernt, die neuen Elemente oben an den noch vorhandenen Querbalken und unten an die Mauer geschraubt (natürlich nicht auf den Boden gestellt, damit sie nicht modern), fertig.

Zwei winzig kleine Highlights:

  1. Der alte Sichtschutz war unten auch in der Mauer verschraubt. Mit insgesamt sechs Schrauben. Vier davon sind gebrochen, als ich sie rausdrehen wollte. Weil die neuen Elemente etwas weniger Höhe haben, hätte ich die alten Bohrungen aber sowieso nicht nutzen können, daher egal.
  2. Ich habe den Sichtschutz nicht nur (wie den vorherigen) an den Rahmen mit dem Querbalken verbunden, sondern auch mit insgesamt sechs 6,0×80 Schrauben innerhalb des Elements. Die Schrauben waren etwas zu lang und die Spitzen schauen jetzt auf der zum Nachbarn gewandten Seite ca. 1 cm raus. Sieht man ein bisschen auf dem zweiten Foto. Das muss ich noch irgendwie ändern – denn wir mögen unsere Nachbarn.

Achja: weil der Sturm das alte Ding zerstört hat, wurden die Kosten von der Versicherung übernommen – und weil ich es selber gemacht habe, gabs noch 15,- € pro Stunde oben drauf.

Bild

Wir haben uns ein bisschen Hamburg in die Eifel geholt:

Das Bild hatten wir schon in Hamburg in unserer Wohnung hängen, aber jetzt hat es endlich seinen Platz auch in unserem neuen Zuhause gefunden. Und ich finde, es passt da ziemlich gut

Bilderrätsel V

Ich bereite gerade einen Beitrag zu einer aktuellen “Baustelle” vor. Dabei bin ich auf etwas gestoßen, das im künstlichen Licht der Smartphone-LED total surreal schön aussieht. Mit Fotos lässt sich das nicht so ganz einfangen, aber es kommt dem schon einigermaßen nahe. Die würde ich gerne mit Euch teilen. Und, was seht Ihr?

Schreibtisch-Stromversorgung

Ich hatte ja unlängst davon erzählt, dass ich meine Master-Slave-Steckdosenleiste am Schreibtisch aus unterschiedlichen Gründen gegen eine relativ einfach 12-fach-Leiste ausgetauscht habe. Das habe ich jetzt nochmal gründlich überarbeitet.

Mit der 12-fach-Steckdosenleiste hatte ich es so organisiert, dass alle Verbraucher auf, an und um meinem Schreibtisch permanent mit Strom versorgt werden. Im Prinzip ist das ok, man kann die Geräte ja ausschlalten bzw. verbrauchen sie im Standby kaum Strom. Aber ich muss jobbedingt ein Netzwerktelefon nutzen. Mit Headsetstation. Und weil unser Internetanschluss im Erdgeschoss ist, muss oben permanent eine Fritzbox als Repeater laufen, damit das kabelgebundene Telefon Anschluss findet. Die “Jobgeräte” verbrauchen ca. 15 Watt. Rund um die Uhr und am Wochenende.

Die 12-fach-Leiste hat zwei getrennte Schalter. Ich hätte die also nutzen können, um die “Jobgeräte” nur bei Bedarf einzuschalten. Aber die Steckdosenleiste liegt unter dem Schreibtisch in einer Kabelwanne. Ich habe mir eine andere Lösung überlegt.

Statt der neuen 12-fach Leiste habe ich meine alte Master-Slave-Steckdosenleiste wieder rausgekramt. Dort bildet mein Laptop jetzt den Master. Dahinter hängen jeweils als Slave der Monitor, die PC-Lautsprecherboxen und die Höhenverstellung des Schreibtischs (ohne Kinder hätte die permanent Strom, aber so – einfach sicherer).

Die Master-Slave-Leiste selber hängt in einem Smart-Home Stecker. Wenn die Leiste länger als 10 Minuten weniger als 15 Watt verbraucht, dann geht die Heizung aus. Die hatte ich bisher andauernd vergessen runter zu drehen zu klicken.

Dann gibt es einen zweiten Smart Home Stecker. Die versorgt alle “Jobgeräte”. Verbraucht die Master-Slave-Steckdosenleiste während meiner Arbeitszeit für 10 Sekunden mehr als 25 Watt, dann gehen die “Jobgeräte” an. Fällt der Stromverbrauch zu einer beliebigen Zeit für länger als eine Stunde unter 25 Watt, dann gehen die “Jobgeräte” aus. Die Stunde Zeitpuffer habe ich eingebaut, damit das Headset nach Feierabend noch eine Stunde laden kann

edit 17.03.2022: Habe in den Kommentaren nachgerechnet: meine Investiton in die Smart-Home Stecker hat sich zu meine Überraschung nach nur ca. dreieinhalb Jahre gerechnet.

Baumarbeiten

Nach den Feinheiten im letzten Beitrag jetzt wieder zu was groben Unsere Buchen im Garten sind riesige Laubproduzenten und Schattenspender. Und ragen mit manchen Ästen wahnsinng weit in und tief auf die Wiese. Jetzt im Winter sieht es etwas harmloser aus als im Sommer, wenn das Laub die Äste schwer nach unten zieht.

Das wollten wir gerne etwas frei schneiden. Wie alles natürlich am liebsten selber. Um sicher zu gehen, dass wir den Bäumen keinen Schaden zufügen, haben wir uns von einem erfahrenen Garten- und Landschaftsbauer beraten lassen. Auch wie eigentlich immer haben wir dann festgestellt: angesichts der teils massiven, riesigen Äste und der großen Höhe kommt selber machen nicht in Frage und darum haben wir dafür einen Profi gesucht und gefunden.

Das Ergebnis wird man erst im Sommer so richtig beurteilen können, aber obwohl die Bäume keinen Einfluss auf die Sonne hinterm Haus haben (wegen der nördlichen Ausrichtung des Gartens ist da auch ohne Bäume nie Sonne), wirkt es schon jetzt heller als vorher.

Waschraum

Dieser Inhalt ist passwortgeschützt. Um ihn anschauen zu können, bitte das Passwort eingeben:

Feinheiten

Es gibt zwar noch genug “grobes” zu erledigen, aber ab und zu muss man sich auch mal Zeit für Kleinigkeiten nehmen. Erinnert Ihr Euch noch an meinen Schreibtisch?

Mit meinem Arbeitsplatz bin ich sehr zufrieden, hauptsächlich stört mich ein Detail:

Ich finde dieses Teil total praktisch, aber wegen der Farbe halt auch hässlich. Deswegen habe ich mal in unseren Vorräten gestöbert und Sprühfarbe gesucht. Eigentlich wollte ich schwarz, bin aber jetzt froh, kein schwarz gefunden zu haben. Denn auch so sieht es gut aus – und macht mich glücklich

Folieren

Ich hatte es schonmal angedeutet: wir wollten noch ein paar Dinge folieren. Und tatsächlich habe ich mittlerweile so einiges hier bei uns mit einer Folie überzogen.

Zum üben hatte ich mir eine einfache, billige Milchglasfolie im Baumarkt gekauft, um damit eine Fenster im Badezimmer teilweise zu verblenden. Das sollte nicht dauerhaft sein, ich wollte nur mal schauen, ob es klappt und ich es hinbekomme. Und siehe da: ich habe zwar schlecht (also ziemlich schief) geschnitten und die Folie teilweise auf dem Fenstergummi platziert, so das sie nicht halten konnte, aber davon abgesehen war klar: es geht relativ einfach und sieht vernünftig aus. Also habe ich nach schönerer Folie gesucht. Gefunden habe ich eine mit Streifen – lichtdurchlässig aber blickdicht, auch in den auf den ersten Blick transparenten Bereichen.

Sieht von innen gut und von außen noch besser aus Das Anbringen ging erstaunlich einfach und bis jetzt halten alle zwei Folien an ihren Fenstern. Ein bisschen Staub unter den Folien scheint übrigens egal zu sein; zumindest sehe ich keine Staubeinschlüsse und ich kann mir nicht vorstellen, dass ich die Folien tatsächlich vollkommen staubfrei verklebt habe. Haare hingegen sieht man. Man kann die von mir gewählten Folien aber einfach und jederzeit wieder abziehen und mit Wasser neu verkleben, von daher ist es nicht tragisch.

Neben den Fenstern habe ich auch meinen Schreibtisch (bisher allerdings nur zur Hälfte…), einen Teil unseres Kleiderschrankes und einen Einbauschrank im Flur mit selbstklebender Folie beklebt. Ich habe zwei unterschiedliche Folien, aber beide aus dem untersten Preissegment verwendet. Was soll ich sagen? Man muss sich ein bisschen Zeit nehmen, aber sie sind beide leicht zu verarbeiten und sehen sehr sauber aus. Überrascht war ich, wie perfekt die gewählte Folie zum Holz unseres Kleiderschranks passt.

Unter der nicht unerheblichen Einschränkung, dass ich natürlich noch keine Langzeiterfahrungen habe, kann ich die Verwendung von Folien bisher nur empfehlen! Mal sehen, wie lange sie halten und gut aussehen. Besonders auf dem Schreibtisch wird die Folie ja relativ stark beansprucht.