Wir haben uns ein bisschen Hamburg in die Eifel geholt:
Das Bild hatten wir schon in Hamburg in unserer Wohnung hängen, aber jetzt hat es endlich seinen Platz auch in unserem neuen Zuhause gefunden. Und ich finde, es passt da ziemlich gut
Wir haben uns ein bisschen Hamburg in die Eifel geholt:
Das Bild hatten wir schon in Hamburg in unserer Wohnung hängen, aber jetzt hat es endlich seinen Platz auch in unserem neuen Zuhause gefunden. Und ich finde, es passt da ziemlich gut
Ich bereite gerade einen Beitrag zu einer aktuellen “Baustelle” vor. Dabei bin ich auf etwas gestoßen, das im künstlichen Licht der Smartphone-LED total surreal schön aussieht. Mit Fotos lässt sich das nicht so ganz einfangen, aber es kommt dem schon einigermaßen nahe. Die würde ich gerne mit Euch teilen. Und, was seht Ihr?
Ich hatte ja unlängst davon erzählt, dass ich meine Master-Slave-Steckdosenleiste am Schreibtisch aus unterschiedlichen Gründen gegen eine relativ einfach 12-fach-Leiste ausgetauscht habe. Das habe ich jetzt nochmal gründlich überarbeitet.
Mit der 12-fach-Steckdosenleiste hatte ich es so organisiert, dass alle Verbraucher auf, an und um meinem Schreibtisch permanent mit Strom versorgt werden. Im Prinzip ist das ok, man kann die Geräte ja ausschlalten bzw. verbrauchen sie im Standby kaum Strom. Aber ich muss jobbedingt ein Netzwerktelefon nutzen. Mit Headsetstation. Und weil unser Internetanschluss im Erdgeschoss ist, muss oben permanent eine Fritzbox als Repeater laufen, damit das kabelgebundene Telefon Anschluss findet. Die “Jobgeräte” verbrauchen ca. 15 Watt. Rund um die Uhr und am Wochenende.
Die 12-fach-Leiste hat zwei getrennte Schalter. Ich hätte die also nutzen können, um die “Jobgeräte” nur bei Bedarf einzuschalten. Aber die Steckdosenleiste liegt unter dem Schreibtisch in einer Kabelwanne. Ich habe mir eine andere Lösung überlegt.
Statt der neuen 12-fach Leiste habe ich meine alte Master-Slave-Steckdosenleiste wieder rausgekramt. Dort bildet mein Laptop jetzt den Master. Dahinter hängen jeweils als Slave der Monitor, die PC-Lautsprecherboxen und die Höhenverstellung des Schreibtischs (ohne Kinder hätte die permanent Strom, aber so – einfach sicherer).
Die Master-Slave-Leiste selber hängt in einem Smart-Home Stecker. Wenn die Leiste länger als 10 Minuten weniger als 15 Watt verbraucht, dann geht die Heizung aus. Die hatte ich bisher andauernd vergessen runter zu drehen zu klicken.
Dann gibt es einen zweiten Smart Home Stecker. Die versorgt alle “Jobgeräte”. Verbraucht die Master-Slave-Steckdosenleiste während meiner Arbeitszeit für 10 Sekunden mehr als 25 Watt, dann gehen die “Jobgeräte” an. Fällt der Stromverbrauch zu einer beliebigen Zeit für länger als eine Stunde unter 25 Watt, dann gehen die “Jobgeräte” aus. Die Stunde Zeitpuffer habe ich eingebaut, damit das Headset nach Feierabend noch eine Stunde laden kann
edit 17.03.2022: Habe in den Kommentaren nachgerechnet: meine Investiton in die Smart-Home Stecker hat sich zu meine Überraschung nach nur ca. dreieinhalb Jahre gerechnet.
Nach den Feinheiten im letzten Beitrag jetzt wieder zu was groben Unsere Buchen im Garten sind riesige Laubproduzenten und Schattenspender. Und ragen mit manchen Ästen wahnsinng weit in und tief auf die Wiese. Jetzt im Winter sieht es etwas harmloser aus als im Sommer, wenn das Laub die Äste schwer nach unten zieht.
Das wollten wir gerne etwas frei schneiden. Wie alles natürlich am liebsten selber. Um sicher zu gehen, dass wir den Bäumen keinen Schaden zufügen, haben wir uns von einem erfahrenen Garten- und Landschaftsbauer beraten lassen. Auch wie eigentlich immer haben wir dann festgestellt: angesichts der teils massiven, riesigen Äste und der großen Höhe kommt selber machen nicht in Frage und darum haben wir dafür einen Profi gesucht und gefunden.
Das Ergebnis wird man erst im Sommer so richtig beurteilen können, aber obwohl die Bäume keinen Einfluss auf die Sonne hinterm Haus haben (wegen der nördlichen Ausrichtung des Gartens ist da auch ohne Bäume nie Sonne), wirkt es schon jetzt heller als vorher.
Es gibt zwar noch genug “grobes” zu erledigen, aber ab und zu muss man sich auch mal Zeit für Kleinigkeiten nehmen. Erinnert Ihr Euch noch an meinen Schreibtisch?
Mit meinem Arbeitsplatz bin ich sehr zufrieden, hauptsächlich stört mich ein Detail:
Ich finde dieses Teil total praktisch, aber wegen der Farbe halt auch hässlich. Deswegen habe ich mal in unseren Vorräten gestöbert und Sprühfarbe gesucht. Eigentlich wollte ich schwarz, bin aber jetzt froh, kein schwarz gefunden zu haben. Denn auch so sieht es gut aus – und macht mich glücklich
Ich hatte es schonmal angedeutet: wir wollten noch ein paar Dinge folieren. Und tatsächlich habe ich mittlerweile so einiges hier bei uns mit einer Folie überzogen.
Zum üben hatte ich mir eine einfache, billige Milchglasfolie im Baumarkt gekauft, um damit eine Fenster im Badezimmer teilweise zu verblenden. Das sollte nicht dauerhaft sein, ich wollte nur mal schauen, ob es klappt und ich es hinbekomme. Und siehe da: ich habe zwar schlecht (also ziemlich schief) geschnitten und die Folie teilweise auf dem Fenstergummi platziert, so das sie nicht halten konnte, aber davon abgesehen war klar: es geht relativ einfach und sieht vernünftig aus. Also habe ich nach schönerer Folie gesucht. Gefunden habe ich eine mit Streifen – lichtdurchlässig aber blickdicht, auch in den auf den ersten Blick transparenten Bereichen.
Sieht von innen gut und von außen noch besser aus Das Anbringen ging erstaunlich einfach und bis jetzt halten alle zwei Folien an ihren Fenstern. Ein bisschen Staub unter den Folien scheint übrigens egal zu sein; zumindest sehe ich keine Staubeinschlüsse und ich kann mir nicht vorstellen, dass ich die Folien tatsächlich vollkommen staubfrei verklebt habe. Haare hingegen sieht man. Man kann die von mir gewählten Folien aber einfach und jederzeit wieder abziehen und mit Wasser neu verkleben, von daher ist es nicht tragisch.
Neben den Fenstern habe ich auch meinen Schreibtisch (bisher allerdings nur zur Hälfte…), einen Teil unseres Kleiderschrankes und einen Einbauschrank im Flur mit selbstklebender Folie beklebt. Ich habe zwei unterschiedliche Folien, aber beide aus dem untersten Preissegment verwendet. Was soll ich sagen? Man muss sich ein bisschen Zeit nehmen, aber sie sind beide leicht zu verarbeiten und sehen sehr sauber aus. Überrascht war ich, wie perfekt die gewählte Folie zum Holz unseres Kleiderschranks passt.
Unter der nicht unerheblichen Einschränkung, dass ich natürlich noch keine Langzeiterfahrungen habe, kann ich die Verwendung von Folien bisher nur empfehlen! Mal sehen, wie lange sie halten und gut aussehen. Besonders auf dem Schreibtisch wird die Folie ja relativ stark beansprucht.
Im Moment haben wir unsere drei Lattenroste auf dem Boden im Kinderzimmer liegen und schlafen dort zu dritt. Das soll sich wieder ändern, denn unser Familienbett steht jetzt wieder – nur die Lattenroste fehlen. (edit: mittlerweile steht das Bett vollständig)
Zum Familienbett sind wir in Hamburg gekommen. Weil wir ein großes Schlafzimmer hatten, dachten wir, warum eigentlich nicht ein Bett mit drei Matratzen? Dann können wir vielleicht auch zu dritt mal bequem liegen und müssen nicht ständig um Platz auf der Matratze kämpfen. Leider sind alle Familienbetten, die ich gefunden habe, super teuer. Was mir total seltsam vorkommt, denn Betten sind doch total simple Dinger. Ich erinnere mich an ein vierteiliges Steckbett (zzgl. Lattenrost), das in Minuten auf- oder abgebaut war. Unser bisheriges Doppelbett – ebenfalls zum stecken, bestand aus 7 Teilen und war simpelst aufgebaut.
Also dachte ich, bau ich einfach selber ein Familienbett. Meiner Meinung nach gab es drei Dinge, die das Bett leisten soll:
Das lässt sich ja total leicht umsetzen. Man braucht also nur ein paar Füße, die am besten so dimensioniert sind, dass sie schon von selber eine gewisse Standfestigkeit haben. Ginge natürlich auch mit (sehr) kleinen Füßen, aber das würde die Konstruktion unnötig kompliziert machen. Dazu einen Rahmen. Also Balken für die Füße und Bretter für den Rahmen, dazu ein paar Schrauben – sollte nicht so schwer und vor allem auch nicht so teuer sein.
Das waren meine Materialien:
So hatte ich mir den Bau vorgestellt:
Beim Bau habe ich leicht modifiziert und die zwei 137,2cm Bretter gegen ein 91,4cm und ein 182,9cm Brett getauscht – zwar nicht ganz symetrisch, aber die Seiten konnte man einerseits nicht sehen, andererseits konnte ich so die beiden Bretteile einfach gegen den Fuß schrauben. Von den beiden 95cm Dachlatten habe ich dadurch eine gespart und eine in die Mitte verlegt.
Das ganze ist jetzt so stabil, man kann es nicht nur verschieben, es hat auch kein Problem damit, wenn Kinder (mit dem Vater) wild darauf rumtoben Und dreimal auf- und abbauen haben es auch nicht geschwächt. Das alles für rund 70,- € (zzgl. Lattenroste und Matratzen natürlich, wenn man die noch nicht hat) finde ich sehr gut.
Wer es richtig schön haben will, sollte allerdings bei den Rahmenbrettern etwas mehr anlegen: die sind alle leicht verzogen. Stört die Funktion gar nicht und die Optik kaum, aber professioinell ist halt doch anders. Naja, und einen Pinsel für eine schönere Farbe (und Holzschutz) könnte natürlich auch nicht schaden