Oft sind es die kleinen Dinge, die einem das Leben schwer machen. Schwerwiegende Dinge sind seltener, machen einem das Leben aber umso schwerer. Manchmal kommt beides zusammen.
Schlimm genug, wenn man nach sieben Jahren von seiner Freundin verlassen wird. Dann aber die besonderen Rahmenbedingungen: in letzten halben Jahr, in dem meine Freundin in Spanien war, habe ich den Blog begonnen und durch das Studium neue Menschen kennen gelernt. Ein Teil meiner Blogleser und meine Kommilitonen kennen meine Freundin natürlich nicht. Trotzdem habe ich ab und zu von ihr erzählt/geschrieben. Anstatt ihren Namen zu nennen habe ich in diesem Kontext immer von “meiner Freundin” gesprochen/geschrieben, weil mit dem Namen niemand etwas verbinden kann, der mich kennt, aber meine Freundin nicht. Im Freundeskreis von meiner Freundin zu sprechen ist nach wie vor kein Problem: ich nenne sie einfach (wie ich es da schon immer zu tun pflegte) beim Namen.
Hier im Blog sowie in der Kommunikation mit meinen Kommilitonen kann ich jetzt korrekter Weise nicht mehr von “meiner Freundin” sprechen. Da muss ich mir das “Ex” wohl langsam angewöhnen. Bis jetzt bleibt mir das immer im Hals stecken…
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