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Optimierung im Pumpensumpf

Bei uns im Pumpensumpf war ein Rückschlagventil defekt. Nach fast 25 Jahren das erste Bauteil, das dort Probleme macht. Und leider ist ein neues, baugleiches Rückschlagventil nicht ganz günstig (irgendwas zwischen 50,- € und 100,- € für ein Ventil aus Kunststoff).

Die Hausbauer haben im Pumpensumpf eine starre Verrohrung gebaut, die perfekt zu den verwendeten Komponenten passt:

Wegen dieser starren Verrohrung bin ich bei der Auswahl der Ersatzventile sehr eingeschränkt. Außerdem musste ich lernen, dass es trotz gleichem Rohrdurchmesser inkompatible Gewinde gibt, die ich auch mit Gewalt und viel Dichtband nicht wasserdicht miteinander verbinden konnte.

Weil ich die starre Verrohrung immer schon als Nachteil empfand, weil man die Pumpen dadurch nicht bewegen kann, habe ich mich für einen etwas umfangreicheren Umbau entschieden. Meine Hoffnung ist, dass spätere Wartungen (erneuter Verntiltausch, Austausch der Pumpe) dadurch deutlich leichter werden. Das ganze war kein Spaß, weil da unten alles sehr beengt ist und weil das von mir gewählte “flexible” Rohr deutlich weniger flexibel ist als erwartet. Aber es hat geklappt und war schon im zweiten Anlauf absolut dicht

Durch das Rückschlagventil müssen die Pumpen jetzt nicht nur weniger leisten, es ist auch sehr viel ruhiger im Haus, weil das “Glucksen” des in den Rohren hin- und zurücklaufenden Wassers nicht mehr auftritt.

Zapfstellen

Nachdem das Brunnenwasser jetzt wieder problemlos und zuverlässig läuft, habe ich mich mal um die Zapfstellen gekümmert. Die Schlauchanschlüsse sind zwar alle dicht, aber schon deutlich in die Jahre gekommen. Das stört mein Auge

So sah es bisher bei uns an der Garage (vor der Haustür im Hof) aus:

Die alten Gardena Systemteile habe ich gegen neue ausgetauscht und eine Spritze angebracht. Das sinnvollste an der Aktion ist natürlich der “Stop”-Anschluss, so dass der Wasserfluss sofort unterbrochen wird, wenn man die Spritze abzieht. Ist das nicht ein optischer (und funktionaler) Traum?

Das ganze war dann auch die Gelegenheit, eine weitere Zapfstelle im Garten zu schaffen. Unsere Nachbarn nutzen das Brunnenwasser nämlich ebenfalls. Bisher haben wir dafür immer Wasser aus dem Brunnen in einen Vorratsbehälter in deren Garten gepumt. Jetzt habe ich ca. 50 Meter Schlauch am Grundstücksrand entlang verlegt, bei uns an der Zapfstelle eine Abzweigung eingerichtet und jetzt können die auch bei sich direkt aus dem Brunnen “schöpfen”. Und einen Schlauchwagen habe ich direkt mal dazu gestellt – brauchen wir selber nicht. Kein Schleppen voller Gießkannen mehr.

Auf dem Schlauchwagen war mal ein Hauswasserwerk fest installiert, daher wirkt er jetzt etwas – seltsam kontruiert. Aber das Wasserwerk hat ausgedient, seit die riesengroße Zisterne mitten im Hof (eine ehemalige Güllegrube) zugeschüttet ist.

Unwetter

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