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Homeoffice Büro

Über mein Büro hatte ich ja schonmal etwas geschrieben. Heute schreibe ich nochmal dazu, weil es jetzt endlich vollständig fertig ist!

Die größte Veränderung, die auch am längsten auf sich warten ließ, ist der neue Monitor. Dell UltraSharp 43” 4k. Ja, ein “einfacher” Breitbildmonitor hätte es auch getan, aber größer ist einfach… größer Mein vorheriger 27” Monitor war so klein, dass Schulungen oder Support gelegentlich nicht sinnvoll möglich waren.

Das ist jetzt vorbei Jetzt habe ich an meinem Laptop einen riesigen Bildschirm, der sich verhält, als wäre er drei Bildschirme. Das bringt diverse Vorteile (und wenige Nachteile). Das einzurichten hat mich allerdings echt Nerven gekostet. Mein Rechner (Thinkpad T14 AMD Gen 1) wollte keine drei zusätzlichen Bildschirme an der Docking Station (Lenovo USB-C Dock Gen. 2) akzeptieren. Und unterstützt laut Hersteller auch nur drei. Warum auch immer ist es mir nach ewigem rumprobieren trotzdem gelungen, die drei externen Bildschirme und den Laptopbildschirm gleichzeitig mit unterschiedlichen Inhalten zu bespielen.

Insgesamt habe ich für meinen Home-Arbeitsplatz im letzten Jahr ziemlich viel neu gemacht / gekauft, darum lade ich Euch demnächt mal zu einer kleinen Room “Desk-Tour” ein. Einiges hatte ich ja schon vorgestellt. Vielleicht sucht der ein oder andere ja noch Ausstattung für seinen Schreibtisch und findet hier Inspiration

Schreibtisch-Stromversorgung

Ich hatte ja unlängst davon erzählt, dass ich meine Master-Slave-Steckdosenleiste am Schreibtisch aus unterschiedlichen Gründen gegen eine relativ einfach 12-fach-Leiste ausgetauscht habe. Das habe ich jetzt nochmal gründlich überarbeitet.

Mit der 12-fach-Steckdosenleiste hatte ich es so organisiert, dass alle Verbraucher auf, an und um meinem Schreibtisch permanent mit Strom versorgt werden. Im Prinzip ist das ok, man kann die Geräte ja ausschlalten bzw. verbrauchen sie im Standby kaum Strom. Aber ich muss jobbedingt ein Netzwerktelefon nutzen. Mit Headsetstation. Und weil unser Internetanschluss im Erdgeschoss ist, muss oben permanent eine Fritzbox als Repeater laufen, damit das kabelgebundene Telefon Anschluss findet. Die “Jobgeräte” verbrauchen ca. 15 Watt. Rund um die Uhr und am Wochenende.

Die 12-fach-Leiste hat zwei getrennte Schalter. Ich hätte die also nutzen können, um die “Jobgeräte” nur bei Bedarf einzuschalten. Aber die Steckdosenleiste liegt unter dem Schreibtisch in einer Kabelwanne. Ich habe mir eine andere Lösung überlegt.

Statt der neuen 12-fach Leiste habe ich meine alte Master-Slave-Steckdosenleiste wieder rausgekramt. Dort bildet mein Laptop jetzt den Master. Dahinter hängen jeweils als Slave der Monitor, die PC-Lautsprecherboxen und die Höhenverstellung des Schreibtischs (ohne Kinder hätte die permanent Strom, aber so – einfach sicherer).

Die Master-Slave-Leiste selber hängt in einem Smart-Home Stecker. Wenn die Leiste länger als 10 Minuten weniger als 15 Watt verbraucht, dann geht die Heizung aus. Die hatte ich bisher andauernd vergessen runter zu drehen zu klicken.

Dann gibt es einen zweiten Smart Home Stecker. Die versorgt alle “Jobgeräte”. Verbraucht die Master-Slave-Steckdosenleiste während meiner Arbeitszeit für 10 Sekunden mehr als 25 Watt, dann gehen die “Jobgeräte” an. Fällt der Stromverbrauch zu einer beliebigen Zeit für länger als eine Stunde unter 25 Watt, dann gehen die “Jobgeräte” aus. Die Stunde Zeitpuffer habe ich eingebaut, damit das Headset nach Feierabend noch eine Stunde laden kann

edit 17.03.2022: Habe in den Kommentaren nachgerechnet: meine Investiton in die Smart-Home Stecker hat sich zu meine Überraschung nach nur ca. dreieinhalb Jahre gerechnet.

Feinheiten

Es gibt zwar noch genug “grobes” zu erledigen, aber ab und zu muss man sich auch mal Zeit für Kleinigkeiten nehmen. Erinnert Ihr Euch noch an meinen Schreibtisch?

Mit meinem Arbeitsplatz bin ich sehr zufrieden, hauptsächlich stört mich ein Detail:

Ich finde dieses Teil total praktisch, aber wegen der Farbe halt auch hässlich. Deswegen habe ich mal in unseren Vorräten gestöbert und Sprühfarbe gesucht. Eigentlich wollte ich schwarz, bin aber jetzt froh, kein schwarz gefunden zu haben. Denn auch so sieht es gut aus – und macht mich glücklich

Homeoffice

Schon lange nichts mehr darüber geschrieben, wie es im Job läuft. Grund: gibt nichts besonderes zu berichten – und das ist gut. Nach wie vor fühlt es sich wie ein Glücksfall an, den Job gefunden zu haben. Ein tolles Team, interessante Themen (Softwaresupport, Schulungen und ein bisschen Script-Entwicklung) und ein toller Arbeitsplatz – der ist übrigens seit 2022 ganz neu!

Ich bin von unten nach oben umgezogen und Anke und ich sind dabei, uns ein funktionales Homeofficezimmer einzurichten. Mein Arbeitsplatz ist weitgehend fertig:

Alle Wasseranschlüsse sind noch vorhanden – man weiß ja nie

Ich hatte eigentlich von einem mega genialen Kabelmanagement bei meinem Schreibtisch geträumt. Das ist mir nicht gelungen, stattdessen gibts funktionales (und günstiges) Chaos. Um es richtig cool zu machen, hätte ich nochmal ordentlich in Kabel (und Zeit…) investieren müssen. Weil ich aber alle Kabel schon x-fach habe (natürlich immer außer dem einen, was ich gerade brauche), habe ich nur meine Master-Slave-Steckdosenleiste ersetzt. Irgendwie haben 1. sechs Steckdosen nicht mehr gerreicht (Monitor, 2 Laptops, Headset, Telefon, Höhenverstellung vom Schreibtisch, Fritzbox) und 2. war und bin ich zwar totaler Fan von Master-Slave Steckdosenleisten, aber irgendwie gibt und gab es auf meinem Schreibtisch nie ein Mastergerät, so dass ich die Master-Slave-Steckdosenleiste entsorgt habe zum Vorrat gelegt habe und jetzt eine 10-fach-Leiste ohne Schnickschnack nutze. Auch ohne Überspannungsschutz, aber den rüste ich noch nach: in Jules Zimmer gibt es eine Steckdose mit integriertem Schutz, die baue ich bei Gelegenheit noch um (edit: schon erledigt).

Hm, auf dem Foto sieht es gar nicht sooo schlimm aus mit den Kabeln…

Was noch kommt? Ein neuer Monitor. Wenn ich mich für den Support mit Kunden PCs verbinde und dort ein Ultraweit-Bildschirm genutzt wird, dann ist es schon recht anstrengend, dass mit dem “kleinen” Monitor hinzubekommen.

Das Regal links neben dem Schreibtisch wird nach oben hin um vermutlich zwei Böden erweitert – die muss ich aber noch zurecht sägen (edit: erledigt). Habe kleinere Böden gekauft, weil die billiger waren Natürlich bekommt der Rolladenschalter rechts neben dem Fenster noch eine Abdeckung und irgendwann wollen wir die Fenster (nicht nur hier) mit Plissees ausstatten. Ihr werdet davon lesen

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