StFeder.de

Ein paar Bilder

Dieser Inhalt ist passwortgeschützt. Um ihn anschauen zu können, bitte das Passwort eingeben:

Nutzungspotentiale von Spanngurten

Spanngurte sind ja äußerst vielseitige Hilfsmittel. Ob man nur ein bisschen Gepäck im Kofferraum fixieren will, oder einen 12-Meter Baum auf einem Anhänger: Spanngurte sind immer die richtige Wahl. Eigentlich dachte ich, man könnte mich was Einsatzgebiete dafür angeht nicht mehr überraschen, aber dann war ich zufällig mal in Belgien:

Kirchturm mit Spanngurten gesichert(Bild mit der Maus berühren für Detailansicht)

Ich konnte es erst selber nicht glauben aber tatsächlich: mehrere, miteinander verbundene Spanngurte sind um den Kirchturm gespannt. So wird der garantiert ewig halten

Neujahresgruß

Ja, eigentlich ist es ja ein bisschen spät für Grüße dieser Art, aber ich habe noch gefühlt 20 Bilder, zu denen ich einen Blogeintrag machen wollte. Die arbeite ich mal so langsam ab. Und den Anfang machen soll dieser geschmackvolle Neujahresgruß:

Marzipanschwein mit Hut

Es handelt sich hier um ein kleines, knapp 10 Zentimeter hohes Schwein aus (billigem) Marzipan, das eine rote Fliege und einen roten Hut trägt. Schon auf diesem nicht ganz optimalen Foto dürfte unschwer zu erkennen sein, dass man zwar Schwein (mit Fliege) essen kann, der Hut aber aus Plastik ist und daher mindestens schwer verdaulich. Für alle diejenigen, die das aus welchen Gründen auch immer nicht erkennen können, gibt es zum Glück folgenden Hinweis auf der Verpackung:

Marzipanschwein mit Hut (Verpackung)Da steht u.a.:

Hut nicht essbar.

Ich frage mich, wer wohl nicht rechtzeitig bemerkt, dass der Hut nicht essbar ist, wohl aber dann den Hinweis auf der Verpackung entdeckt. Es gibt das ganze übrigens auch als Schornsteinfeger mit dem Hinweis

Leiter nicht essbar.

Blumenfund im Straßenzug

Herzlich willkommen im neuen Jahr! Ich hoffe, Ihr habt alle gut reingefunden und konntet Euch trotz Schaltsekunde gut aklimatisieren. Als Neujahresgruß möchte ich Euch gerne einen kleinen Blumengruß aus Köln zukommen lassen, den ich dieses Jahr im Spätsommer gefunden habe. Und zwar diese Blume:

Warum gerade die? Nun ja, gerade diese Blume zeigt ganz deutlich, wie sehr sich manche Menschen nach ein bisschen Natur sehnen. Denn was auf den ersten Blick aussieht wie eine ganz normale Blume, ist auf den zweiten doch eine echt “Stadtblume”:

Ein Blumenbeet auf kleinsten Raum als nette Abwechslung im eher tristen Straßenzug anstelle des sonst üblichen Unkraut in den Ritzen. Das dürfte es öfter geben…

Supportleistung

Anke hat seit einem Monat eine neue Digitalkamera. Eine Casio Exilim Z77. Eigentlich könnte man (also Anke) rundum zufrieden, wenn man nicht den Akku zum laden jedesmal aus der Kamera nehmen müsste. Was wenig schlimm klingt ist auch nur aus deswegen ärgerlich, weil man beim Wiedereinsetzen des Akkus jedes mal die Zeiteinstellungen erneut vornehmen muss. Natürlich stand davon nichts auf der Verpackung und/oder Website :-?

Störender als das ist aber neurdings ein einzelnes Staubkorn, dass sich hinter der Displayschutzscheibe aufhällt. Ein relativ großes, dass auf einmal morgens da war, nachdem die Kamera über Nacht auf dem Tisch gelegen hat. Sehr seltsam. Aber nicht schlimm, denn die Kamera hat noch Garantie, so kann man zumindest noch hoffen, dass kostenlos Abhilfe geschafft werden kann. Ich habe mich der Sache kurzerhand angenommen und über die Casio-Seite Kontakt mit dem technischen Support aufgenommen. Nach einer knappen Problemschilderung und der geforderten Angaben zum Kameramodell bin ich mit Angabe des Kaufortes mit folgenden Fragen an Casio herangetreten:

Gibt es die Möglichkeit im Rahmen der Garantie Abhilfe zu schaffen? An wen muss ich mich wenden?

Zwei einfache Fragen. Vom Support-Mitarbeiter erhielt ich schon am nächsten Morgen folgende Antwort:

bezüglich Ihrer Anfrage können wir Ihnen folgendes mitteilen.
DEUTSCHLAND:
Um den von Ihnen beschriebenen Fehler genau lokalisieren zu können, müssten Sie die Kamera/ das mitgelieferte Zubehör zur Überprüfung/ Reparatur über Ihren Händler reklamieren oder direkt an unseren Service senden.

Bitte benutzen Sie zu Ihrer eigenen Einsendung unbedingt unser Reparaturformular.
außer EX-F1: […](Internetadressen)
nur für EX-F1: […](Internetadressen)

Informationen zur Einsendung & den Reparaturfestpreisen Ihrer Kamera finden Sie unter: […](Internetadressen)
[…](Postadresse)

Bitte fügen Sie eine detaillierte Fehlerbeschreibung und eine Kopie des Kaufbeleges oder der von Ihrem Händler ausgefüllten Tourist Warranty Card mit bei.  Für CASIO Digitalkameras, welche in Europa verkauft wurden, gilt eine 2-jährige Gewährleistungszeit ab Kaufdatum. Diese 2-jährige europaweite Gewährleistungszeit gilt nur im europäischen Bereich.
Im außereuropäischen Bereich wird eine 1-jährige Tourist warranty (Gewährleistungszeit) ab Kaufdatum in den auf der Tourist warranty card aufgeführten Ländernper ausgefüllter Tourist warranty card akzeptiert. Bei Geräten, die außerhalb der EU erworben wurden, gilt im Reparaturfall innerhalb Europas die 1-jährige internationale Gewährleistung.

Die Reparatur dauert ca. zwei- drei Wochen, nach dem Eintreffen des Gerätes in unserem Service Center.  Sollten Sie keinen Gewährleistungsanspruch haben, so bekommen Sie von uns einen kostenlosen Kostenvoranschlag.  Bis zu einem Reparaturwert von max.50 EUR reparieren wir sofort ohne Kostenvoranschlag!

[…](Werbung)

Mit freundlichen Grüßen
i.A. […] (Mitarbeitername)

An wen ich mich wenden kann, wenn ich entschieden habe die Kamera einzuschicken, weiß ich jetzt. Eine Hilfe bei der Entscheidung, ob ich die Kamera einschicken soll, oder nicht und wer die Kosten für den Versand trägt, fehlt in der eMail genauso wie in den angegebenen Links. Was die Einschränkungen mit der EX-F1 sollen ist mir schleierhaft, da ich ausdrücklich angegeben habe, dass es sich um eine EX-Z77 handelt. Hinweise fürs Gewährleistungsrecht außerhalb Europas sind auch überflüssig, da ich Deutschland als Kaufland klar erwähnt hatte. Dass ich keinen Gewährleistungsanspruch gegenüber Casio sondern nur gegenüber dem Händler habe, wäre vielleicht auch ein sinnvoller Hinweis gewesen…

Im Prinzip hätte es gereicht, wenn Casio einfach die eMail online auf Ihre Seite gestellt hätte. Eine unspezifischere Auskunft zu meiner Anfrage war kaum möglich. Mal schauen, was ich jetzt mache…

Turnierbilder

Seit dieser Nacht sind die Bilder des Turniers online. Ich hätte nie gedacht, dass das einen solchen Aufwand mit sich bringen würde.

Ich fang mal vorne an. Nachdem wir die Idee verworfen hatten, einen professionellen Fotografen für das Turnier zu beschäftigen, habe ich mich mit einem ambitionierten Hobbyfotografen unseres Vereins zusammengesetzt, der sich bereit erklärt hat, Fotos zu machen. Wir hatten die Idee, die Bilder schon sofort auf dem Turnier auf einem Monitor zu zeigen.

Schon hier gab es die erste kleine Hürde: ein Programm zu finden, das den gesamten Bildinhalt eines Ordners als Vollbilddiashow wiedergibt und auch während der Laufzeit neu eingefügte Bilder aufnimmt, ist mir nicht gelungen. Ich habe schließlich einen Workaround mit dem J. River Media Center gebastelt, mit dem ich auch die Musik für den Turniertag gemacht habe. Nach einer Stunde lief das System dann so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Dann kam uns die Idee, die Bilder auch direkt am Turniertag auszudrucken. Einen Fotodrucker habe ich mir von meinem Vater geliehen. Nach noch mal einer Stunde lief das System dann auch zuverlässig.

Am Freitag vor dem Turnier trafen wir uns dann beim Fotografen zur Generalprobe. Nach nur zwei Stunden hatten wir dann alle Fehler, die ich offenbar übersehen hatte, gefunden und eleminiert. Einen zweiten kurzen Systemtest wollten wir am Abend vor dem Turnier vornehmen. Zur Sicherheit. Und zum Glück: es lief nicht so wie geplant. Diesmal dauerte es ganze drei Stunden, bis wir den Fehler beheben konnten und ein System auf die Beine gestellt hatten, dass automatisch erkennt, welche Bilder der SD-Karte neu sind, diese auf den Rechner kopiert, an das Dia-Showprogramm (J. River Media Center) weitergibt, das seinerseits die neuen Bilder anzeigt und auf Befehl in die Wiedergabeliste übernimmt. So konnten wir beruhigt nach Hause fahren.

Am nächsten Morgen lief dann alles erwartungsgemäß rund. Natürlich nur so lange, bis die ersten Fotointeressenten da standen: drucken ließ sich nichts. Ich hatte leider kaum Zeit, da ich alleine für die Tanzmusik des Tages verantwortlich war und die Musik immer weiter laufen musste: entweder zum Eintanzen der Paare oder eben während der Turniere. In der Zeit, die ich mir nehmen konnte, konnte ich das Problem lokalisieren: wir mussten am Turniertag den USB-Anschluss wechseln. Der Drucker funktioniert aber nur an dem Port, an dem er während der Installation eingesteckt war. Das hatten wir dann schnell im Griff. Und wieder lief alles rund.

Bis zu meiner ersten Pause. Eigentlich geplant, um etwas zu essen, ging meine einzige Pause dafür drauf (bitte etwas Mitleid ) herauszufinden, dass die SD-Karten erst wieder gelesen werden können, wenn man den Kartenleser einmal aus- und wieder einsteckt. Warum? Keine Ahnung!

Von da an lief aber dann wirklich alles rund. Und es hat sich gelohnt: wir hatten zum Turnierende noch Material übrig, dass gereicht hätte, um 2 Bilder zu drucken. Am Ende des Tages hat unser Fotograf über 700 Fotos geschossen, wovon 200 wegen Unschärfe o.ä. sofort aussortiert wurden. Macht eine Ausbeute von 500 Bildern, die fast alle super belichtet sind und zum größten Teil auch gut getroffen ist. Und wer schon mal eine Tanzzeitschrift aufgeschlagen hat weiß: gut getroffene Tanzbilder sind eher die Ausnahme als die Regel. Unser Fotograf hat es an seinem ersten Tanzfototag direkt auf mehrere hundert Ausnahmen gebracht!

An dieser Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön an Uwe & Peter, unser Fototeam am Turniertag!

Dorfleben

Das schöne am Leben in einem Dorf ist, dass einfach alles ein bisschen persönlicher ist. Man kennt sich untereinander. Keiner mauert sich ein. Und wenn sind die Mauern zumindest nur sehr klein. So wie die hier, die seit ca. zwei Monaten bei uns im Dorf steht:

Mauer

Kein besonderes Schmuckstück vielleicht, aber zumindest kann man nicht behaupten, die Leute würden sich einmauern. Vielleicht könnte man beim Anblick dieser mickrigen Mauer denken, da hätte sich jemand verschätzt, und das Geld habe einfach nicht gereicht, aber es ist viel einfacher: hinter der Mauer verläuft ein kleiner Trampelpfad, der, hinter zwei, drei Häusern vorbei, direkt zum einzigen echten Geschäft des Dorfes führt: dem Bäcker. Da es sich um einen Privatweg handelt und man von ihm aus einen schönen Einblick in die Hinterhausflächen der Umliegenden Häuser hat, war schon lange im Gespräch, diesen Weg zu “schließen”.

Die Mauer

(Blick auf den hinter der Mauer liegenden Weg)

Ich perönlich habe den Weg zwar selten, aber immer genutzt, wenn ich zum Bäcker gegangen bin. Trotzdem kann ich verstehen, dass die Anwohner des Weges gerne ein bisschen Privatsphäre hinter ihren Häusern haben. Aber ich frage mich ernsthaft: hätte man das nicht irgendwie anders, vielleicht zum Beispiel schöner regeln können?

Die Mauer