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Bilderrätsel VI – Blickwinkel – Die Auflösung

Meine Tochter hat dieses Auto neben uns auf dem Parkplatz stehen sehen und musste mich unbedingt und ganz dringend was fragen. Was ist ihr aufgefallen?

Eigentlich gibt es an dem Auto in dieser Ansicht fast nichts, was vollkommen normal ist. Chromfelgen, Schiebetür, kleines Ausstellfenster im hinteren Fenster, Ausschnitt in der Fahrertür, viel zu große Schutzmatte hinter dem vorderen Radkasten, seltsam geschnittenes Fenster in der Fahrertür und vielleicht manches mehr.

“Papa, was ist das denn?” Sie sah mich mit großen Augen an und meinte – Trommelwirbel – das Schlüsselloch! Ja, es ist in der Tat etwas seltsam positioniert, aber das war gar nicht der Grund. Sie hatte einfach keine Ahnung, was dieser Knubbel sein könnte. Dass ein Auto ein Schlüsselloch haben kann, war ihr vollkommen fremd. Ich musste dann auch direkt beweisen, dass es bei uns auch ein unsichtbares Notfallschloss gibt. Sogar einen Tag später war das noch ein Thema.

Kleiderschränke

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Blog Umstellungen

Ich habe in den letzten Tagen und Wochen ein paar technische Änderungen an der Webseite vorgenommen, die die Sicherheit für mich, aber auch für Euch als Besucher erhöhen. Außerdem habe ich mich nochmal ein bisschen mit dem Thema Datenschutz beschäftigt und die Seite in dieser Hinsicht optimiert. Eine Datenschutzerklärung gibt es bald auch, aber dafür muss ich erst noch ein paar Dinge verstehen, weil ich nicht eine “dumme” Standarderklärung zusammenklicken will, sondern verstehen will, was von mir und Euch von wem wo gespeichert wird und das dann möglichst gut erklären.

Im Zuge dessen erfolgt in den nächsten Tagen ein Umzug des Blogs auf einen deutschen Server. Im besten Fall merkt davon niemand was, im schlechtesten Fall wird die Seite einen Monat nicht erreichbar sein. Also nicht wundern

Kommentare

Unter meinem letzten Beitrag zur Heizung gab es einen Kommentar, der mich geärgert hat. Und zwar diesen hier:

Ich bin ja kein Physiker, aber konntet ihr wirklich etwas mehr als die Hälfte damit transferieren? Wenn beide Tanks gleich groß sind, sollte mit Gravitation doch nur maximal die Hälfte des Öls fließen, oder?

Durch die Viskosität des Öls und die Geometrie Der Tanks, hatte ein selbsstartendes Umfüllen vermutlich nicht funktioniert, aber vielleicht findet jemand dieses Video ja trotzdem interessant. https://youtu.be/MA_VqNxPFH0

Jonas

Man merkt es meinen Blogeinträgen natürlich nicht an, aber in jedem steckt Zeit. Und ganz viel Liebe Es gibt seit dem “Neustart” des Blogs im letzten Jahr keinen Beitrag den ich geschrieben und sofort veröffentlicht habe. Zwischen schreiben und veröffentlichen liegen mindestens 12 Stunden, meistens mehrere Tage und an manchen Beiträgen hänge ich über einen Monat.

Warum bin ich nicht schneller? Weil ich so gut wie möglich schreiben möchte und ihr kennt das: man schreibt zwei Sätze, findet sie gelungen und am nächsten Tag merkt man: irgendwie doch unrund. Je größer der zeitliche Abstand zum eigenen geschriebenen, desto mehr wird man zum Dritten für sich selber – natürlich ohne jemals wirklich ein Dritter mit komplett anderen Vorurteilen, Erfahrungen und Neigungen zu werden. Behaupte ich jetzt mal einfach so

Und was hat das mit dem Kommentar von Jonas zu tun?

Auch der von Jonas kommentierte Artikel ist länger “gereift”. Während ich daran gefeilt habe war mir klar, dass ich eigentlich nochmal in den Tankraum muss, weil ich mir die Füllstände nach dem Umfüllen nie genau angeschaut habe. Weil es im Tankraum aber bestialisch nach Öl stinkt und man den Geruch auch selber annimmt, habe ich das nicht gemacht. Und darum ist mir der von Jonas entdeckte Fehler passiert. Und der ärgert mich doppelt. Denn einerseits hätte ich ihn durch nochmal nachschauen verhindern können, andererseits hätte mir beim Lesen auffallen müssen, dass das Behauptete nicht sein kann.

Jetzt habe ich nochmal nachgeschaut. Tatsächlich ist nicht etwas mehr als die Hälfte aus dem Öltank rausgeflossen, sondern deutlich weniger. Der Füllstand des “Spendertanks” beträgt jetzt ca. 69 cm, die Tankhöhe 125 cm. Wenn man bedenkt, dass der Tank nicht ganz voll war, ist ganz offensichtlich deutlich weniger als die Hälfte rausgeflossen.

Ist natürlich alles halb so wild, vielleicht sogar egal – es ärgert mich aber trotzdem sehr. Vor allem, weil der Fehler so offensichtlich ist…

PS: die Reifezeit dieses Beitrags beträgt ca. 25 Tage.

Klettergerüst Upgrade

Ich hatte ja schon geschrieben, dass uns das Klettergerüst zu niedrig ist. Das Problem habe ich gelöst. Mit Bimssteinen. Nicht schön, aber geht.

Eigenentlich wollte ich ca. halb so große, weiße Kalksandsteine, aber die hatten kein Loch und ich wollte ursprünglich jeden einzelnen Stein mit einem Erdanker versehen. Und da waren die Bimssteine die einzige vorrätige Option.

Als ich einen Anker im Boden hatte, habe ich entschieden, dass mir das zu viel Arbei ist. Die reinzudrehen ist kein Spaß und außerdem sind die Steine echt schwer. Ich habe jetzt einen Fuß des Gerüsts mit einem Bodenanker im Boden befestigt:

Drei weitere Füße habe ich mit einem Winkel an den Stein gedübelt:

Auf dem Foto sieht man auch den ca. 50cm langen Erdanker, den man in den Boden “schrauben” kann.

Sieht jetzt alles nicht mehr ganz so schick aus, aber dafür macht Schaukeln jetzt Spaß. Natürlich gibt es auch wieder ein Aber: das betrifft die Rutsche. Sieht zwar auf dem Foto ganz ok aus, ist aber viel zu steil. Meine Tochter ist einen Meter von der Rutsche weg “geschleudert” worden. Also nicht irgendwie auf dem Boden weitergerutscht, sondern durch den leichten Bogen der Rutsche abgehoben, dann weiter unten auf der Rutsche wieder aufgekommen und dabei abgeprallt und den Meter geflogen. Fanden zwar alle lustig, hat aber auch ein bisschen weh getan.

Jetzt ist die Rutsche erst mal abgesperrt. Eine neue kostet über 100,- €. Also nur die Rutsche! Für das ganze Grüst haben wir nur 120,- € bezahlt. Mal schauen. Vielleicht kauf ich noch ein paar mehr Steine und Mauer dann eine schöne Rutsche

Meilensteine II

Vorgestern wollte ich das Thema “fahrradfahren lernen” nochmal angehen. Unsere Tochter fährt Laufrad und Fahrrad mit Stützrädern. Eigentlich wollten wir vollständig auf Stützräder verzichten – genauso wie auf Schnuller, Süßigkeiten und Tablet. Naja, man lernt sich anzupassen…

Immer, wenn sie mit dem Fahrrad mit Stützrädern unterwegs war, konnte man deutlich erkennen, dass sie das komplette Gewicht auf eines der Stützräder legt. Sie hat also mit dem Laufrad Gleichgewicht geübt und mit dem Stützrad-Fahrrad geübt, in die Pedale zu treten. Eigentlich gut, aber irgendwie wollte es nicht zusammenkommen. Wir hatten ein bisschen die Vermutung, das Fahrrad könnte für den Anfang vielleicht ein bisschen zu groß und vor allem zu schwer sein:

Zufällig hatte ich von der Idee gehört, dass man vom ersten Fahrrad die Pedale entfernen kann und es so zum Laufrad werden lässt. Kinder können sich dann schon an das spätere “richtige” Fahrrad gewöhnen, was den Umstieg erleichtert. Das wollte ich ausprobieren Meine Tochter war erst nicht begeistert von der Idee. Aber ich habe trotzdem mit dem Umbau angefangen.

Bei ihrem eigenen Fahrrad (das oben auf dem Foto) konnte ich auf den ersten Blick nicht erkennen, wie ich die Pedale entfernen soll. Aber zum Glück haben wir ein weiteres Fahrrad ähnlicher Größe. Da habe ich mich einfach mal ran gewagt.

Zunächst wollte ich nur die Pedale entfernen – von außen. Hat aber nicht geklappt, weil die Schrauben schon etwas gelitten hatten und der Imbussschlüssel deswegen nicht packen wollte. Dann habe ich versucht die Pedale innen, direkt an der Tretkurbel, zu entfernen (das ist, wie ich gerade gegoogelt habe, auch der richtige Weg). Mit einem 15er Schlüssel. Der passte aber nicht in den Zwischenraum.

Also die komplette Tretkurbel entfernen. Ist wahrscheinlich sowieso sinnvoller, weil ansonsten durch die Tretkubel ein gewisses Verletzungsrisiko besteht. Aber auch das ist mir trotz unterschiedlicher Ansätze nicht gelungen Als ich mal wieder Werkzeug suchen war für einen weiteren (letzten) Versuch, hat sich meine Tochter das Fahrrad geschnappt und ist damit ein bisschen umhergelaufen. Sie war es leid zu warten. Auch mit Pedalen kann man schließlich laufen. Irgendwann hat sie kurz die Füße auf die Pedale gesetzt. Dann etwas länger. Und plötzlich konnte sie tatsächlich fahren! Erst nur gerade aus und bergab. Dann geradeaus und bergauf. Dann eine leichte Kurve und nach einer halben Stunde dann bergauf, bergab und alle Kurven.

Das kam unerwartet und vor allem: vollständig aus eigenem Antrieb und ohne Unterstützung oder Anleitung.

Und gestern sind wir schon mit dem Fahrrad zur Kita gefahren

Klettergerüst

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Masken . II

Gestern wurde ich zum ersten Mal auf das Tragen meiner Maske angesprochen. Natürlich in der Kita! Im Scherz zwar, aber das Zeichen ist klar: man macht keine Scherze über Dinge, die man für vollkommen normal / unauffällig hält.

Masken

In NRW ist die Maskenpflicht weitgehend gefallen. Im Supermarkt liegt die Maskenquote bei gefühlt immer noch 50%. Man beachte: im Supermarkt, in dem sich hauptsächlich erwachsene Menschen aufhalten, die mehrheitlch geimpft sind oder sich bewusst gegen eine Impfung entschieden haben.

Wie hoch wird wohl die Maskenquote in der Kita sein? Seit ungefähr zwei Wochen habe ich keine einzige Person mehr mit Maske dort gesehen. Außer mir natürlich In einer Umgebung, in der fast ausnahmslos Menschen rumlaufen, die nicht geimpft werden können. Kinder halt.

Ich finde es nicht schlimm, aber bemerkenswert. Ich frage mich (ernsthaft), ob es eine da Logik gibt, die ich noch nicht erkannt habe und ich mit der Maske vielleicht am Ende der Dumme (oder zumindest der Unlogische) bin…

Zwei Anmerkungen noch:

  • Möglich wäre natürlich, dass diejenigen, die ich in der Kita gesehen habe, auch im Supermarkt keine Maske tragen – dann könnte ich die Logik verstehen.
  • Ich meine nur die Besucher, nicht Erzieher.