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TNT 2010

Gestern in Aachen in der M6: Toni Mono!

Tony Mono mit zwei seiner AssistentinnenBild: http://www.einslive.de/comedy/tony_ferienspecial/

Wir wussten im Vorfeld nicht so recht, was uns erwartet. Eine Show mit “Wettervorhersongs” und ein paar Coversongs hat das Potential echt… schlecht zu werden. Wenn noch jemand die Chance bekommen sollte, die Toni Mono Tour 2010 besuchen zu können: AUF JEDEN FALL HINGEHEN! Der absolute Hammer!!

Winterzeit

Im letzten Jahr schrieb ich erst etwas später im Februar vom “Wintereinbruch”. Dieses Jahr verschwanden wir schon viel früher unter der weißen Decke. Zum Vergleich hier zwei Bilder mit dem gleichen Motiv wie letztes Jahr:

(mit der Maus berühren für Bild von 2009)

(mit der Maus berühren für Bild von 2009)

Und hier noch der erste (und bis jetzt einzige) Schneemann, den ich dieses Jahr “live” gesehen habe. Ich weiß nicht, ob es eher für google oder eher für den Schneemann spricht, aber google erkennt das Schneeman-Gesicht sogar als Gesicht! Nur leider weiß ich keine Kontaktdaten die ich angeben könnte…

(mit der Maus berühren für Alternativansicht)


Und noch eine kleine Impression einer Waldwanderung in der Eifel:

Internetsorgen

Vor kurzem wurde unser Internetanschluss von einer 1.000er Leitung auf eine 6.000er Leitung umgestellt. Seitdem funktioniert die Internetverbindung nicht mehr zuverlässig. Nach einigen Telefonaten mit der Telekom, schickten die einen Techniker raus. Der sagte schon bevor er zu messen began, er tippe auf das Modem als Ursache, denn viele alten Modems kommen mit den “großen” Leitungen nicht zurecht. Seine Vermutung wurde durch seine Messung bestätigt und kostete mich, da der Fehler nicht bei der Telekom lag, 80,- €. Ich frage mich, warum man mir an der Hotline den Hinweis nicht gegeben hat. Hätte eine Menge Zeit und Geld sparen können.

Jetzt, da das Problem bekannt war, stand also die Anschaffung eines neuen Modems an. Ein Kommilitone empfahl mir, ein gebrauchtes zu kaufen. Er riet mir, nachdem ich meine Anforderungen geschildert hatte, zu einem Speedport W701V. Dieser sei baugleich mit irgendeiner Fritz!box von avm und könnte in eben diese “umgewandelt” werden. Damit hätte man Qualität von avm zum günstigen Preis.

Also auf zu eBay und so ein Ding gekauft. Drei Tage später wars schon da und das erste was ich machte: auspacken, an den Computer anschließen und in eine Fritz!box verwandeln. Leichter gesagt als getan

Schritt 1: VMware Player runterladen und installieren. Kein Problem.

Schritt 2: Fertiges Ubuntu Image runterladen, das schon alle für das “fritzen” der Box benötigten Daten enthält. 600MB bei instabiler Internetverbindung… da kommt Freude auf!

Schritt 3: Das Image in der Virtuellen Maschine starten und dann die virtuelle Umgebung so konfigurieren, dass sowohl die Internetverbindung (per WLAN) als auch der Zugriff auf die Speedbox (per LAN) funktionieren. Eine kleine Herausforderung, wenn man noch nie mit virtuellen Maschinen gearbeitet rumhantiert hat.

Schritt 4: Mein erstes mal in Linux (abgesehen von ein paar kurzen Probeausflügen in das Reich des Pinguins). Dank haarkleiner Beschreibung läuft alles einigermaßen reibungslos. Nach nur 2-3 Stunden Vorarbeit ist es soweit: die neue Firmware wird auf die Box übertragen…

Schritt 5: … und bricht nach der Hälft ab Jetzt ist guter Rat teuer: weder unter Windows noch unter Linux schaffe ich es, die Box anzusprechen. Auch das Recover-Tool von avm hilft nicht. Nach insgesamt 5-6 Stunden breche ich ab. Die Box ist nicht mehr zum leben zu erwecken. Ich habe mich damit abgefunden, eine neue kaufen zu müssen.

Schritt 6: Am nächsten morgen ein letzter Versuch. Mit einer Anleitung aus dem IP-Forum versuche ich mit Hilfe des TotalCommanders die Box zu retten. An Erfolg glaubte ich selber nicht mehr, als er sich dann doch unverhofft einstellte: das Übertragen irgendwelcher Daten auf die Box hat funktioniert und die Box läuft wieder. Zu meiner Überraschung sogar als Fritz!box!

Schritt 7: Das Duo aus altem Netgear RangeMax Router und noch älterer Fritz!BoxSL kann in Rente gehen. Von jetzt an versorgt mich der Speedport W701V (oder besser gesagt die Fritz!box 7170) mit drahtlosem Internet.

Schritt 8: Auf dem Speicher suche ich die Netgear-Originalverpackung, um den alten Router zu verstauen. Der riesengroße “Netgear”-Schirftzug ist kaum zu übersehen. Ich hebe sie auf und bin erstaunt über das immense Gewicht der leeren Verpackung. Ein genauer Blick schafft Klarheit: es ist nicht die Verpackung vom Router, sondern eine vom Netgear DSL-Modem, das ich vor über einem Jahr nach einem Blitzschlag als Übergangslösung gekauft hatte! Leider hatte ich das komplett vergessen. Den Neukauf hätte ich mir also genauso sparen können, wie die ganze Zeit die für die Einrichtung darufgegangen ist, wenn ich einfach das fast neue, nur zwei Tage benutzte Modem vom Speicher genommen hätte… :-?

Rücksendung

Weihnachten ist gerade vorbei, da beginnt auch schon der Umtauschfrust. Ich hatte dieses Jahr u.a. einen USB-Stick unter den Weihnachtsbaum gelegt. Und zwar einen von “Super Talent”. Noch nie davon gehört? Ich auch nicht! Aber die bauen einige sehr schöne USB-Sticks, die vor allem wasserfest sind! Ich habe mich daher für einen von denen hier entschieden.

Die erste Überraschung nach Erhalt via Amazon: nirgends auf der Verpackung stand irgendein Hinweis darauf, dass der Stick wasserfest ist.

Die zweite Überraschung nach dem Auspacken: nirgends in der Verpackung gabs einen Hinweis auf die angebliche Wasserresistenz… Ob man sich im Zweifel wohl auf die Angabe auf der Herstellerwebseite berufen könnte?

Und die dritte Überraschung bescherte uns der Stick beim ausprobieren: an 4 PCs wollten wir den Stick ausprobieren. Beim ersten kein Problem. Beim zweiten und dritten passte der Stick (selbst mit zurückhaltender Gewalt) nicht in den Port und beim dritten (IBM Thinkpad) hakte er ziemlich.

Er ist jetzt auf dem Weg zurück zu Amazon. Der Ärger mit der Rücksendeprozedur hält sich übrigens sehr in Grenzen: Amazon hat ein wirklich einfaches und komfortables Rücksendesystem! Sollte sich Freecom vielleicht mal was abschauen

DVD-Cover

Neulich war ich im Elektrofachmarkt meines Vertrauens um die Ecke und sah folgende DVD:

Zwei Filme mit Julian Moore im Paket für 9,99 €. Nicht unbedingt einen Blogeintrag wert. Auch der Aufkleber “Mit Wendecover ohne FSK” ist mitlerweile wahrscheinlich den meisten schon mal begegnet. Bin mir zwar nicht sicher, ob es bei einem derart billig aufgemachten “collector’s pack” Sinn macht, denn ein Kunstwerk ist das Cover auch ohne den FSK-Button nicht, aber jedes Feature will schließlich beworben werden. Und da die DVDs (laut Cover) außer den Filmen keine Extras bieten, ist das Wendecover tatsächlich das größte (weil einzige) Feature.

Aber einen Blogeintrag war mir dann die Rückseite der DVD wert. Scheinbar handelt es sich um ein “collector’s pack” mit den beiden Filme “Die Vergessenen” und “Das Gesicht der Wahrheit”, in denen jeweils Juliane Moore eine Hauptrolle spielt. Es gibt scheinbar auch ein “collector’s pack” mit den Filmen “Sind wir schon da?” und “Sind wir endlich fertig?” mit Ice Cube in der Hauptrolle. Warum ich das erzähle? Keine Ahnung, aber scheint irgendwie wichtig für das vorliegende Pack zu sein:

zum vergrößern klicken!

Oder könnt Ihr mir die Verbindung zwischen der Inhaltsbeschreibung und den Bildern sowie den DVDs in der Hülle erklären?

Danke für Ihr Verständnis!

Ich gebe zu, der Baustellenschild-Vergleich im letzten Beitrag war unglücklich gewählt. Aber es gibt zum Glück andere Beispiele, die zur Illustration dessen herhalten können, was ich im letzten Beitrag zum Ausdruck bringen wollte. Vor längerer Zeit war ich am Bahnhof und fand am Gepäcktransportband folgendes Hinweisschild:

Bahnhofsschild


Anstatt sich dafür zu entschuldigen, dass das Unternehmen nicht in der Lage ist die Transportbänder zur Verfügung zu stellen, erwartet man schlicht “Verständnis”. Der Mechanismus ist ähnlich wie bei Schildern der Sorte “Vielen Dank fürs Schuhe abtreten” an einer Eingangstüre. Hier wird nicht der Dank ausgesprochen und auch keine Entschuldigung. Hier wird lediglich der Eindruck erzeugt, der Ausfall der Gepäckbänder liege nicht in der Verantwortung der DB. Und wenn keine Verantwortung trägt, kann braucht man sich auch nicht zu entschuldigen. Und dafür muss selbstverständlich Verständnis erbracht werden.

Es geht auch anders. Sogar bei der Bahn. Auf dem gleichen Schild findet sich nämlich folgende Übersetzung:

“Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten.” Klingt doch gleich viel freundlicher!

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Lerneffekte

“Man lernt nie aus” lehrt einem der Volksmund. Und immer wieder, so scheint es im Alltag, behält er damit Recht.

Vor kurzem bat mich eine Freundin, ihr bei einem Computerproblem zu helfen. Der Rechner sei extrem langsam und sie habe gehört ich kenne mich damit aus. Klar kenne ich mich aus und darum kenne ich auch den Geheimtip und die oftmals einfachste einzige Lösung: Windows neu installieren

Gut, das Problem war nicht so akut, also blieb erst mal alles beim alten. Bis sie sich irgendwann, jetzt ein bisschen nervöser wieder meldete. Jetzt habe sie immer nach dem starten so einen blauen Bildschirm. Im ersten Moment wollte ich noch fragen, was denn da so steht, aber dann fiel mir ein, dass selbst wenn ich den Bluescreen besiegen würde, immer noch die Schnelligkeit wiederherzustellen wäre. Also fragte ich gar nicht erst, sondern bot direkt an mich darum zu kümmern.

Ein paar Tage später stand der Rechner dann bei mir. Ich habe gar nicht nach irgendwelchen Ursachen geforscht, nachdem ich mich im abgesicherten Modus davon überzeugen konnte, dass der Rechner mit allen möglichen Programmen vollgemüllt war. Also: Windows neu installiert. Nach dem ich nach fast einer Stunde endlich einen Treiber für die Uralt-Exoten-Grafikkarte gefunden hatte war ich eigentlich fertig und sehr zufrieden. Nur leider war die Kiste noch immer lahm.

Ursachensuche. “Defragmentier mal die Platte”, ist ja so ein typischer Tip derer, die glauben, die Technik eines Rechner so langsam zu verstehen. Und die nach dem vierten Defragmentieren in einer Woche endlichen einsehen, dass das nicht die Ursache sein kann. Kommt bei “meinem” frisch installierten PC sowieso nicht in Frage.

Ich suche also den schuldigen im BIOS, bei Treibern, bei der Hardware, bei den wenigen von mir installierten Programmen. Nichts verdächtiges. Sehr seltsam. In meiner “Mittagspause” lasse ich Windows dann einfach mal zum Spass mal die Platte defragmentieren. Der Fragmentierungsgrad von 20% könnte ja zumindest ein bisschen auf die Bremse treten. Nach dem ich meine Mittagspause wegen der (verständlicherweise) ewig langen Defragmentierung verlängern musste und so erst im späten Nachmittag noch mal all’ meine Motivation zusammenkratze um die Ursache endlich zu finden stelle ich fest: Feierabend! Nach der Defragmentierung startet der Rechner mehr als viermal so schnell wie vorher und alles läuft so, wie man das von einem frisch installierten System erwartet.

Man lernt nie aus…

Erfahrungen mit dem Kundenservice…

…von Freecom.

Vor einiger Zeit hatte ich Stolz von meinem neuen USB-Stick im Kreditkartenformat erzählt. Mittlerweile ist er zum zweiten mal defekt. Der zweite Defekt war leider eigenes Verschulden (bzw. das der defekten USB-Buchse). Aber beim ersten Defekt weiß ich zumindest nichts von eigenen Fehlern: der Stick versagt plötzlich seinen Dienst. An keinem meiner vier Testrechner wurde der Stick beim einstecken erkannt.

Also dachte ich, melde ich mich mal bei Freecom. Zunächst registrierte ich mich auf deren Seite. Dazu musste ich Namen, Adresse und Telefonnummer angeben. Daraufhin wollte ich meinen Garantiefall online melden, daher habe ich mich entschlossen, nicht nur mich, sondern auch mein Produkt zu registrieren. Und siehe da: ich muss noch mal meine Daten angeben (also Namen, Adresse, Telefonnummer) und zusätzlich die Daten meines Produktes (Bezeichnung, Seriennummer, Kaufdatum, Einsatzorte etc.). Hätte ich mir die persönliche Registrierung sparen können, denn die war weder Voraussetzung noch Erleichterung für die Produktregistrierung.

Mein Ziel, den Garantiefall zu melden, war ich zum greifen nahe. Leider war das in meinem Profil nicht möglich. Weder die Seite der Produktregistrierung noch die der Personenregistrierung für “Freecom” boten einen derartigen Menüpunkt. Also auf zum Kontaktformular. Hier bekam ich eine Maske, in der ich alle Daten eingeben musst, die Freecom an anderen Stellen schon hatte: Name, Adresse, Telefonnummer, Produktbezeichung, Seriennummer, Kaufdatum, Einsatzorte etc.

Drei Tage später eine erste Reaktion:

Sehr geehrter Kunde,

wir benötigen die Artikelnummer vom Freecom Produkt.

Best Regards / Mit besten Grüßen,

Your / Ihr Freecom Service Center

Da fragt Freecom also dreimal alle möglichen Daten ab und abgesehen davon, dass die Datensätze offenbar nicht (sinnvoll) miteinander vernetzt sind, fehlt bei allen Abfragen die Frage nach der für die Garantieabwicklung scheinbar notwendigen Nummer!

Also per eMail geantwortet. Daraufhin erhalte ich am folgenden Tag eine eMail mit Zugangsdaten zum RMA-System, dem Garantiefallabwicklungssystem von Freecom. Das arbeitet hervorragend. Man wird auf der Seite optimal angeleitet, erhält wichtige Infos per eMail (Produkt erhalten, in Bearbeitung und repariert im Versand) und kann sich jederzeit über den Status informieren. Der Austausch des Produktes bei Freecom hat nur eine Woche gedauert. Bei einem 15-Euro Produkt wohl in Ordnung. Die gesamte Abwicklung von der ersten eMail an Freecom bis zum Rückerhalt ca. zwei Wochen.

Mein persönliches Fazit: Die Kundenführung auf der Freecom Webseite ist mindestens abenteuerlich. Die Datenverwaltung von Freecom scheint das gleiche Prädikat zu verdienen. Aber wenn man einmal durchblickt hat, wo man sich melden muss und Freecom alle bürokratischen Daten erfasst und in der korrekten Datenbank hat, dann ist alles unkompliziert, fast sogar kundenfreundlich. Und die Abwicklungsdauer ist, denke ich, voll in Ordnung.