StFeder.de

Produktbeschreibungen

Wer kennt das nicht: in Katalogen, Prospekten, Werbespots wird einem selbst der letzte Ramsch als bahnbrechendes Produkt angepriesen. Genauso im Internet. Hier bieten manche Anbieter um die Transparenz zu steigern, die Möglichkeit, erworbene Produkte zu bewerten. Man kennt es z.B. von Amazon. Hier gibts neben den Produktbeschreibungen auch immer Nutzerbewertungen.

Vor kurzem ist mir dort auf der Suche nach einer CD allerdings eine kleine Kuriosität begegnet. Die CD “Apfelbäumchen” von Reinhard Mey scheint bei den Bewertern sehr gut anzukommen, wie dieser Screenshot vom 1. Juni 2009 beweist:

Produktbewertung

Von 30 Bewerten gaben also ALLE die Bestwertung für dieses Album. Im interessanten Gegensatz dazu steht die Produktbeschreibung von Amazon (hier im zurechtgeschnittenen Screenshot vom 1. Juni 2009):

Produktbeschreibung

(Klicken zum vergrößern)

Erfahrungen mit dem Kundendienst…

…von Samsung.

Ich hatte das ja schon in meinem letzten Artikel erwähnt, dass ich den Samsung Kundenservice in Anspruch nehmen musste. Nur warum hatte ich damals verschwiegen: einer der beiden eingebauten Lautsprecher war defekt. Also auch hier: Anruf bei der 14ct-Samsung-Hotline. Ich glaube ohne zu übertreiben behaupten zu können, dass ich noch nie mit so freundlichen Mitarbeitern gesprochen habe. Aus Gründen, die zum größten Teil bei mir lagen, musste ich mehr als einmal anrufen und konnte jedes mal wieder nach kurzer Wartezeit mit dem gleichen Mitarbeiter sprechen. Als der Fehler klar lokalisiert war, bot er sofort den mir laut Garantievertrag zustehenden Austauschservice an, den ich natürlich auch erwartet hatte und dementsprechend annahm. Ich solle einfach das Gerät ohne Zubehör bereithalten, es werde dann ausgetauscht.

Vorsichtshalber meinte er, weise er mich darauf hin, dass das im schlimmsten Fall einen Monat dauern könnte. Es sei unwahrschienlich, aber möglich. Normalerweise sei so was aber locker innerhalb einer Woche erledigt. Aber es habe in der Vergangenheit schon mal ein paar Engpässe gegeben.

Im ersten Moment bin ich entsetzt: ich frage ihn, wie er sich das vorstellt. Ich brauche den Monitor und solle ihn jetzt einen Monat lang abholbereit an der Tür stehen haben? Kein Problem, bei der Abholung könne man sich schon die Zeit nehmen, den Monitor dann erst abzubauen. Die Lieferanten würden dann zwar oft meckern, man solle das einfach hinnehmen.

Ich bin zufirieden und beginne zu warten.

Nach zwei Monaten rufe ich bei Samsung an. Der Mann am anderen Ende scheint genauso entsetzt wie ich, als er hört, dass der Austausch noch nicht stattgefunden habe. Er kümmere sich sofort darum versprach er mir. Und siehe da: zwei Tage später steht das Austauschgerät bei mir. Abgegeben habe ich den nackten, defekten Monitor, erhalten habe ich den neuen Monitor mit allem Zubehör Und der neue hat noch nicht mal einen Pixelfehler. Also in jedem Falle eine Verbesserung.

Mit dem Ergebnis bin ich also sehr zufrieden. Aber ich freue mich jetzt schon auf den Moment, an dem der Monitor einen Totalausfall hat und ich über zwei Monate auf Ersatz warten muss…

Essen in Aachen II

Letztens waren wir Abends unterwegs auf der Suche nach einem Lokal, in dem wir am Ende eines langen, harten Unitages was essen können. Schnell war eins gefunden. Das Essen war voll in Ordnung, genau so die Getränke.

Nach dem Essen kamen wir mit einer Kellnerin ins Gespräch. Wir hatten ca. 19.15 Uhr und ihr Dienst würde um 20 Uhr beginnen. Sie habe jedoch erst nur Bereitschaft, erzählte sie uns. Wenn bis 23 Uhr nichts (oder nicht viel) los sei, könne sie wieder gehen. Manchmal auch schon früher, wenn abzusehen ist, dass der Abend ruhig bleiben wird. Sollte sich das Lokal aber irgendwann zwischen 20 und 23 Uhr füllen muss sie ran: teilweise bis 2 Uhr.

Klingt nach einer vernünftigen Regelung. Ich frage mich, wie das wohl mit der Bezahlung geregelt ist… ich frage die Kellnerin und sie erzählt: für die Bereitschaftszeit bekommt sie kein Geld.

Dafür darf ich aber den ganzen Abend umsonst Essen und Trinken. Heute habe ich aber leider schon gegessen.

Wow, das ist ja wirklich entgegenkommend vom Arbeitgeber!

M.E. eine Ausbeuterregelung etwas zu arbeitgeberfreundliche Regelung.

Das Ende

Nach zehn Jahren und immer wieder aufflammender, zwischenzeitlich schriftlich dementierter Gerüchte um die bevorstehende Pleite ist es sicher: die Tanzschule Aretz stellt nach 10 Jahren ihren regelmäßigen Tanzschulbetrieb ein. Ebenso laufen auch die Angebote des TSC-Nordeifel aus. Vor ca. 2 Wochen gab es ein Schreiben des Tanzschulinhabers Dirk Aretz (vermutlich an alle Mitglieder), in dem das Ende bekanntgegeben wurde. Die beruflichen und privaten Gründe dafür werden jeweils kurz erläutert, die beruflichen bleiben jedoch schleierhaft. Lediglich von einem anderen Unternehmen ist die Rede, das die Arbeitszeit “immer mehr bindet”. Möglicherweise hat es was hiermit oder hiermit zu tun, aber das ist eine reine Spekulation meinerseits…

Mutmaßungen über eine Pleite der Tanzschule scheinen unangebracht, denn das Gebäude der Tanzschule bleibt scheinbar weiter im Eigentum des Inhabers und kann auch weiterhin für private Veranstaltungen gemietet werden. Ebenso ist es weiterhin möglich, Privatunterricht, Privatkurse und Workshops zu vereinbaren.

Die Abwicklung, so habe ich aus Mitgliederkreisen erfahren, sei überaus fair verlaufen: in jeder Hinsicht, also finanziell als auch organisatorisch, gab es freiwillige Zugeständnisse an die Mitglieder.

Einen kleinen Auszug aus dem Schreiben an die Mitglieder erlaube ich mir hier zu zitieren:

[…] ich wünsche Euch und allen Unterrichtenden, die die Wurzeln in dieser Tanzschule haben, alles Gute für die Zukunft.

Essen in Aachen

Neulich war ich mit einer Kommilitonin zusammen in Aachen essen. Es war kurz vor zwölf und das Lokal hatte noch nicht so lange auf.

Zunächst bestellten wir Getränke von der Karte: eine “CocaCola” und eine “CocaCola light”. So stand es zumindest in der Karte. Was wir bekamen war allerdings (vermutlich) PepsiCola, was nicht nur am Geschmack, sondern auch am Glas zu erkennen war. Ettikettenschwindel?

Als nächstes wählten wir aus der Speisekarte. Die bestand aus lediglich zwei Seiten: auf der einen Seite gab es eine Auswahl verschiedener Baguettes und Ciabatta, auf der anderen Seite diverse warme Gerichte. Wir wählten eins der Ciabatta und eins der Baguettes. Ich entschied mich übrigens für ein “Baguette Thunfisch”, aber ohne Thunfisch: die restlichen Zutaten waren einfach die besten Nach einer knappen Minute kam die Bedienung zurück und meinte, sie habe eine schlechte Nachricht für uns: es gebe im Moment leider weder Ciabatta noch Baguettes! Heißt: knapp die Hälfte des gesamten Angebotes an Speisen fällt weg.

Wir baten um die Rechnung. Meine Kommilitonin konnte ihre 2-Euro-Coca-Pepsi-Cola nur mit einem 10-Euro-Schein zahlen. Ärgerlich dabei: die Bedienung konnte leider nur mit 50-Cent-Stücken wechseln.

Damit hat es ein neues Lokal auf meine persönlich Liste der Lokale geschafft, um die ich künftig einen Bogen machen werde.

T-Mobile Netzausfall

DAS es einen Netzausfall bei T-Mobile gegeben hat, haben mittlerweile wahrscheinlich sogar E-Plus Kunden bemerkt. Die Blamage ist durch die Medien ja recht präsent.

Ich als T-Mobile Kunde habe den Ausfall erst relativ spät bemerkt. Leider hat es noch länger gedauert, bis mir klar wurde, um was es sich handelte.

Nach einer Uni-Veranstaltung wollte ich eine SMS schreiben, um einen Treffpunkt mit einem Kommilitonen auszumachen. Aber mein Mobiltelefon konnte die SMS nicht versenden. Naja, nichts neues: ab und zu hat mein Mobiltelefon schon mal Probleme mit dem halten des Netzkontaktes. Also erst mal gefühlte 100x versucht die SMS abzuschicken. Danach ein Anrufversuch. Oft lässt es sich dann zum Verbindungsaufbau bewegen. Diesmal nicht. Also Flugmodus an. Und wieder aus. Siehe da: Netz Senden geht trotzdem nicht noch mal mehrere SMS- und Anrufversuche. Natürlich ohne Erfolg. Noch mal Flugmodus an und aus. Wegen Erfolglosigkeit dieser Aktion nächster Schritt: Handy neu starten.

Hat schon mal jemand ein Windows mobile Handy neu gestartet? Ich sag Euch: mein Laptop ist auf jeden Fall schneller Und siehe da: Netz! Aber wieder tut sich nichts. Nach ein paar Neustarts entscheide ich mich den Akku zu entfernen. Mittlerweile ist eine Stunde vergangen. Auch Akku entfernen nützt nichts. Zwischendurch gibts immer mal wieder einen Funken Hoffnung, der jedesmal wieder jäh erlischt. Irgendwann gebe ich auf. In der nächsten Veranstaltung bitte ich eine Kommilitonin, mich mal anzurufen, denn mein Mobiltelefon zeigt Netzkontakt an, will aber nicht senden. Eine Frauenstimme vom Band lässt sie wissen, dass die Nummer nicht vergeben sei. Klingt für mich wie ein Netzfehler. Aber da mein Mobiltelefon wie gesagt des öfteren Netzprobleme hat, habe ich den Gedanken wieder verdrängt.

Am Ende der Veranstaltung mache ich mich auf den Weg nach Hause. Natürlich funktioniert mein Telefon noch immer nicht. Ich entschließe mich, noch mal den Akku zu entfernen und erst zu Hause wieder einzusetzen. Zu Hause angekommen gehe ich erst mal ins Internet um zu schauen, was für Nachfolgemodelle in Frage kommen könnten. Aber als ich dann den Akku wieder einsetzte, findet mein Mobiltelefon nicht nur ein Netz (das tat es ja auch schon vorher ab und zu), sondern kann sogar anrufen und angerufen werden! Das ist um 19.00 Uhr. Klar ist, dass ein neues Telefon trotzdem fällig ist, denn ein so unzuverlässiges Telefon ist genauso wenig wert, wie gar keins. Also setze ich mich noch mal an den PC und schaue mich nach einem möglichen Nachfolger um.

Um 20.30 Uhr tätige ich meinen ersten Anruf.

Ach, Du kannst anrufen?? Im Fernsehen erzählen die schon die ganze Zeit, dass das Netz von T-Mobile im Moment deutschlandweit zusammengebrochen sei.

Jacken

Unter meinem Jackenvorrat befindet sich seit mittlerweile über sieben Jahren eine, die ich nur habe um sie zu Gelegenheiten zu tragen, auf denen Jacken regelmäßig verloren gehen. So beispielsweise bei den verschiedenen Eifelpartys ohne echte Garderobe. Ganze drei Mal habe ich die Jack bis jetzt angehabt, davon einmal tatsächlich auf einer solchen Party.

Am vergangenen Wochenende sollte sie zu ihrem vierten Einsatz kommen. Ein spontaner Besuch einer Eifelfete die zu Fuß zu erreichen war lag an. Und da gab es nicht nur keine “echte” Garderobe, sondern sogar gar keine. Unsere Jacken (insgesamt vier Stück) legten wir daher ungefähr auf halber Länge über die Zeltwand. Am Ende der Party waren noch drei Jacken da. Meine sieben Jahre alte, zum vierten mal getragene Jacke war weg. Nicht besonders tragisch, so dass wir nach ein paar Sekunden Boden absuchen einfach gegangen sind. Besonders kalt war die Nacht sowieso nicht. Vom Hauptzelt aus musste man durch ein Vorzelt, vom Vorzelt über einen kurzen Holzweg zur Straße. Und dann konnte man wählen: links rum, rechts hinter dem Frittenwagen vorbei auf dem gegenüberliegenden Gehweg entlang oder rechts vor dem Frittenwagen am Absperrgitter vorbei. Ich ging an der Spitze und entschied mich für rechts vor dem Frittenbudenwagen entlang.

Keine zwei Meter am Baustellenzaun entlang gegangen sehe ich über eben diesem eine mir vertraut wirkende Jacke liegen. Ich nehme sie und tatsächlich: offensichtlich hat sie sich nur jemand geliehen und sie hier zurückgelassen. Jetzt hängt sie, nachdem ich sie schon abgeschrieben hatte, wieder bei mir im Schrank und wartet auf ihren nächsten Einsatz.

Neuer Monitor

Wie bereits erwähnt: seit einiger Zeit habe ich meinen neuen 26″ Monitor. Einen Samsung SyncMaster T260HD. Und, um das Wichtigste vorweg zu sagen: ich bin zufrieden. Angekommen ist der Monitor in einer parktischen Tragekiste, die so umverpackt war, dass man die Trageoption weiter nutzen konnte. Noch ein Pluspunkt für redcoon

Entgegen allen Behauptungen in den Produktbeschreibungen im Internet und bei den diversen Elektrohändlern handelt es sich nicht um ein echten 26″ Monitor, sondern um einen 25,5″ Monitor. Naja, damit kann ich leben

Das Zubehör ist komplett, dass einzige was fehlt ist ein HDMI-Kabel, das habe ich direkt mitbestellt, denn ich wollte meinen PC ursprünglich per HDMI mit dem Monitor verbinden.

Neben den mehr oder wenigen sinnlosen Unterlagen gibts ein VGA-, DVI-, Audio-Doppelklinken- und ein Strom-Kabel, eine Fernbedingung (incl. Batterien), eine Kabelführung, ein Reinigungstuch und eine CD mir der “echten”, aber gleichfalls schlechten Bedienungsanleitung.

Die Bedenken, der Monitor könnte zu groß sein, um sinnvoll daran arbeiten zu können, kann ich, nach über einem Monat, nicht teilen. Das funktioniert super! Außer bei Wikipedia: bei maximierten Browserfenster laufen da die Texte über die volle Monitorbreite. Pro Zeile fast ein halber Meter: das ist nicht besonders leserfreundlich

Man liest im Zusammenhang mit TFT Monitoren mit einem (billigen) PN-Panel viel von Blickwinkelproblemen. Ich nutze den Monitor sowohl als Monitor, als auch als Bildschirm um DVDs zu schauen. Ich hatte bei beiden Anwendungsbereichen noch keine Probleme wegen des Blickwinkels und das, ohne den Monitor jedes mal auf die jeweilige Sitzposition einzustellen. Die Auswirkungen des eingeschränkten Blickwinkels halten sich also in Grenzen.

Etwas störend könnte in manchen Umgebungen der Standfuß sein. Nicht nur, dass dieses gutaussehende Hochglanzteil genau wie der Rest des Monitors schnell mit einer gut sichtbaren Staubschicht überzogen ist, er steht darüber hinaus nicht besonders fest. Wird der Monitor auch nur leicht angestoßen, schwingt er lange nach. Bei meinem PC-Tisch reicht auch schon das Tastaturtippen um den Bildschirm (leicht) zu bewegen.

Praktisch ist die Fernbedienung, über die sich mit einer Taste die Bildschirmeinstellungen vom benutzerdefinierten “Monitormodus” (mit gerigerem Kontrast und geringerer Helligkeit) in den Fernsehmodus wechseln lassen. Da ich schon immer auch die eingebauten Boxen meiner Monitore benutzt habe, bin ich so doppelt glücklich über die Fernbedienung, weil ich so endlich von der Couch aus die Lautstärke regulieren kann.

Die Bildqualität ist super! Um das beurteilen zu können habe ich weder Referenzmonitore noch Messgeräte oder -software eingesetzt, sondern nur meine Augen (und die meiner Gäste). Bis jetzt nur positives Feedback bekommen, sowohl im Monitorbetrieb, als auch im Fernsehbetrieb. Aber vielleicht traut sich auch keiner, mir die Wahrheit zu sagen, wer weiß

Der einzige gravierendere Nachteil ist, dass der Monitor nach dem StandBy-Betrieb oder nach dem manuellen einschalten mittels der Sensortaste 10 Sekunden (!!) braucht, ehe er ein Bild darstellt. Gibt zwar wesentlich schlimmeres, aber das nervt manchmal schon ein wenig.

Mein Modell hat nur einen Pixelfehler, den ich bei der intensiven Pixelfehlersuche nach dem Auspacken entdeckt habe, und seitdem nie mehr bemerkt habe.

Ich bin rundum zufrieden Warum ich trotzdem schon Erfahrungen mit dem Samsung Kundendienst sammeln durfte und demnächst wahrscheinlich ein Austauschgerät erhalte (3 Jahre Samsung Vor-Ort-Service), erzähle ich Euch mal wann anders…

Weiterlesen