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Neue Bewohner im Westpark

Neulich ging ich mal wieder durch den Westpark in Aachen. Ein ganz normaler Herbsttag. Gelbe und braune Blätter wohin man sieht, auch der See ist teilweise unter einer Blätterschicht verschwunden. Die Bäume schon zur Hälfte kahl. Auf dem Wasser und den Wegen eine Hand voll Schwäne, ein paar Tauben und viele Enten. Alles wie gewohnt.

Fast: Irgendwie war mehr los als sonst. Und das, obwohl das Wetter schlecht ist. Aber es sind auch keine Menschen, die für Unruhe im Park sorgen, sondern neue Bewohner (oder Besucher?) im und am See: Möven haben sich zu den Schwänen, Enten und Tauben gesellt und mischen das ansonsten recht beschauliche Treiben gehörig auf. Weder Auge noch Ohr können im Moment einen ruhigen Augenblick erleben: ständig wird gefolgen, geschwommen, gestritten und geschrien. Kleiner Trost: die Möven im Park sind kleiner, weißer und irgendwie schöner als ihre Kollegen, die ich so von den deutschen Stränden kenne.

Möven im Westpark

Möven im Westpark

Ein Kommentar

  1. Da sind mir die kleinen Lachmöwen vom Westpark aber lieber als diese schrecklichen Vogelgrippe-Mutanten am Hangeweiher…
    Unter http://www.naturdetektive.de wird dir auch gaaanz einfach erklärt warum die Möwen jetzt auftauchen und zwischendurch verschwinden.
    Viel Spaß noch beim Spazieren

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