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Stromausfall

Mittwoch, 14. Mai 2008

Das erste Sommergewitter des Jahres und direkt mit einem Stromausfall von über einer halben Stunde. Ich bin alleine zu Hause und nach einer viertel Stunde ohne Strom denke ich mir, es sei an der Zeit mal im Keller zu kontrollieren, ob noch alles in Ordnung ist. Natürlich ist irgendwer auf die Idee gekommen, die Taschenlampe, damit sie immer da ist, wo man sie braucht, in die hinterste Ecke im Keller (wo man sie halt auch bei funtionierenden Licht braucht). Als ich die Lampe gefunden und mich überzeugt hatte, dass alles so ist, wie man es erwartet erkenne ich in einer Ecke ein von uns schon seit längerem gesuchtes Tier. Ein Frosch. Und wie in einem schlechten Film lässt fast gleichzeitig die Leuchtkraft der Taschenlampe nach. OK, dann noch mal schnell raus aus dem Keller und geeignets Werkzeug suchen. Frösche können ja angeblich ziemlich gut springen. Die Taschenlampe hat glücklicherweise eine zusätzliche LED-Funktion die auch ordentlich Licht spendet. Also wieder runter. Als der Frosch mich sieht, versteckt er sich erst noch mal schnell. Aber schon eine Minute später kann ich ihn fangen und nach draußen tragen. Jetzt können auch die Frauen im Haus den Keller wieder ohne Angst betreten. Hier noch zwei Bilder des Frosches kurz vor dem endgültigen Sprung in die Freiheit:

Der Frosch in seinem vorübergehenden Gefängnis

Der Frosch in seinem vorübergehenden Gefängnis

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