Gestern mittag hieß es zum zweiten mal aufatmen: Die erste Klausur dieses Semesters liegt hinter mir. “Didaktik beruflichen Lernens in der Aus- und Weiterbildung”.
An Fragen wie
- Was ist unter der doppelten Negativität des Normativitätsproblems zu verstehen?
- Wie wird das Konvergenztheorem begründet?
- Nehmen Sie an einem in Ihrem Studiengang elernten Stoff eine vertikale oder horizentale Reduktion durch und begründen Sie die Art der Reduktion?
- Nehmen Sie kritisch Stellung zu der Frage, ob die Tendenz zur ‘neuen Beruflichkeit’ in allen Arbeitsfeldern erkennbar ist?
konnten wir unser Wissen beweisen. In der knapp bemessenen Zeit von 90 Minuten waren 12 Seiten mit MultipleChoice-Aufgaben, wissensabfragenden Aufgaben und Transferaufgaben zu bearbeiten.
Ein kleines Highlight: eine Kommilitonin fühlte sich während der Klausur durch ihre Sitznachbarin gestört, die durch den Verzehr von Schokolinsen anscheinend einen permanenten, von mir nicht wahrgenommenen Störgeräuschpegel verursachte. Anscheinend auf äußerste genervt wies sie die Essende in der letzten halben Stunde der Bearbeitungszeit zurecht:
Das nächste Mal bringst Du besser Gummibärchen mit. Die machen nicht so einen Lärm beim Essen.
Einen leicht peinlichen Moment bekam die Sache ca. 10 Minuten später: das erste und einzige hörbare Handyvirbrieren kam ausgerechnet von der mahnenden Kommilitonen…