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Schadensbericht II . die Kosten

Die Bilder vom Unfallschaden habt Ihr ja gesehen. Wieviel wird es kosten? Der Kotflügel muss ersetzt und die Türe neu lackiert werden.

Während Ihr schätzt, erzähl ich Euch von meiner Reifenreperatur: die ist geglückt. Der Reifen, der vor einem Jahr neu irgendwas zwischen 50 und 60 Euro gekostet hat konnte für ca. 25 Euro wieder repariert werden. Was? Zu teuer? Bin mir auch nicht ganz sicher, ob man das nicht als “wirtschaftlichen Totalschaden” bezeichnen könnte… aber immerhin: sogar montieren wäre im Preis mit drin gewesen… habe ich aber selber gemacht. Hier die Rechung:

Rechnung für die Reifenreperatur

Und, wie lauten die Schätzungen für die Reperatur des Unfallschadens? Weiterlesen

Schadensbericht

Jetzt habe ich mir den Schaden mal bei Tageslicht angesehen. Der Schaden am Auto erstreckt sich jetzt wieder erwarten auch auf die Türe. Da ist zum einen ein nicht unerheblicher Kratzer und durch die Deformation des Kotflügels hat die auch noch ein bisschen was beim öffnen abbekommen. Seht selbst:

Mein Schaden

 

Mein Schaden

Viel mehr ärgert mich persönlich der Reifen. Der war erst das zweite mal im Wintereinsatz und jetzt ist eine Schraube drin. Ich hoffe man kann ihn reparieren. Gewechselt habe ich ihn jetzt schon mal. Hatte, als gewissenhafter Autofahrer, natürlich vor drei Wochen den Druck des Reserverads überprüft, so dass ich mir zumindest da keine Sorgen machen muss. Ist jetzt übrigens das dritte mal, das ich in meinem kurzen Autofahrerleben einen platten Reifen wegen Schraube/Nagel habe! Und davon zweimal (!!) in einem fast neuen Reifen. Ich bezeichne den hier, der gerade seine zweite Saison fährt, mal als neu und der andere im anderen Fall war tatsächlich erst ein paar wenige Monate alt. Nur einmal hatte ich “Glück”: der da betroffene Reifen lief in seiner vorletzten Saison. Hier ein Eindruck vom Reifen:

Mein Reifen (mit Schraube)

Schraube im Reifen

„Echter“ Semesterferienbeginn

oder:

Ein Tag, an dem ich besser einfach liegen geblieben wäre

Die Vorzeichen für diesen Tag hätten besser kaum stehen können: Alle Semesteraufgaben erledigt, keine Vorlesungszeit mehr (also: Ferien!), Wochenende, Tanzen. Aber es wurde einer der Tage, die man möglichst schnell vergessen will.

Es fing schon “morgens” an: nach der “Hurra-heute-ist-unser-letzter-Tag-Party” am Vortag bin ich um 11 aus dem Bett gekommen und um 12 bekomme ich den Anruf meiner Tanzpartnerin: sie ist krank und kann nicht tanzen und auch nicht mit unterrichten. Sehr ärgerlich. Also was bleibt in der Kürze der Zeit? Unterrichte ich halt beide Gruppen alleine. Das ging auch einigermaßen locker über die Bühne. Dann die dritte Gruppe. Die unterrichtet eigentlich ein Freund von mir mit seiner Freundin/Tanzpartnerin, da er aber in Urlaub ist, sollte ich die Gruppe zusammen mit seiner Tanzpartnerin übernehmen. So weit so gut. Nur die Freundin taucht leider nicht auf. Also auch die dritte, mir vom Programm her sehr wenig vertraute Gruppe, alleine unterrichtet. Zur Krönung kommt dann zu unserem Training im Anschluss an die dritte Gruppe kein einziger Tänzer. So ein bisschen quatschen wäre zwar ganz nett gewesen, aber dann pack ich halt alles wieder ein.

Und gehe zum Auto. Draußen sitzen ein paar Jungs vor der Halle und weisen mich freundlich auf meinen platten Reifen vorne links hin. Reicht noch für bis zur Tankstelle zum befüllen. Leider hat die zu. Also weiter zur nächsten. Reifen wieder voll. Da meine kranke Tanzpartnerin direkt um die Ecke der Tankstelle wohnt, fahr ich da noch eben vorbei und schau mal nach dem rechten. Schwerer Fehler. Die Eltern verabschieden sich zu einer Party und kommen zwei Minuten später wieder rein um mir mitzuteilen, sie hätten mein Auto beim Ausparken erwischt.

Jetzt macht die Türe beim aufmachen noch ein paar Zusatzgeräusche. Als ich nach Hause aufbrechen will merke ich: der Reifen scheint kaputt zu sein: wieder platt. Reicht aber noch für bis nach Hause. Das ich dem Kanaldeckel, der auf der Straße einen Meter neben dem Loch liegt, und dem Kanalloch ausweichen konnte, passt eigentlich gar nicht in den Tagesablauf. Aber da hatte das Schicksal zum Glück Erbarmen mit mir. Zu Hause angekommen Bock ich das Auto auf damit es morgen früh nicht auf der Felge steht und lasse mich vors Fernsehen fallen. Dass ich währenddessen einen wahrscheinlich coolen Pokerabend verpasse, merke ich erst, als ich gegen Mitternacht mein verloren geglaubtes Mobiltelefon aus dem Kofferraum meines Autos ausgrabe.

Was für ein beknackter Start in die Ferien…

Aral vs. Total

Heute, auf dem Weg von der Uni nach Hause mit meinem Auto komme ich an einer Tankstelle vorbei. Total. Gegenüberliegende Seite. Normal und Super (die ja seit etwas mehr als einer Woche preislich gleich sind) kosteten “nur” 1,30 EUR (gerundet). Na, nur noch 10 bis 20 Liter im Tank, da könnte ich ja mal tanken gehen, wird bestimmt eher teurer denn billiger. Einen halben Kilometer weiter liegt eine Aral auf meiner Fahrbahnseite. Die ist leichter zu erreichen. Allerdings: Komfort hat seinen Preis, hier genau 5 Cent. 1,35 EUR wollen die für den Liter haben.

OK, der Motor ist warm, für 5 Cent lohnt es sich den halben Kilometer zurück zu fahren. Ich komme an, prüfe vor dem tanken noch mal ängstlich den Preis an der Säule und tanke. Ich frage mich, ob Total hinter Aral herhängt oder umgekehrt, ob also Aral senken oder Total erhöhen wird. Eines von beiden muss eintreten, denn normalerweise ist der Benzinpreisäußerst homogen.

Also frage ich den Tankwart, ob der Preis zuletzt gesenkt, oder erhöht wurde, im Moment sei der Benzin ja fast geschenkt und Aral immerhin 5 Cent teurer. Er zeigt nur auf die Anzeigetafel und ich sehe gerade noch, wie aus der 1 eine 2 wird: gerade wurden die Preise auch hier um drei Cent erhöht. Da hatte ich mehr Glück als die Frau hinter mir: sie ist auch noch günstig an den Tankplatz gefahren, beim abheben des Hahns ist der Preis jedoch umgesprungen. Sie hats einen Moment zu spät gemerkt und dann aus Versehen schon gut zwei teure Liter getankt. Ob sie darauf spekuliert, dass es in absehbarer Zeit wieder günstiger wird??

Ich habe ungefähr 2,- EUR gespart mit dem einen Kilometer Umweg. Das macht glücklich