StFeder.de

Bitte Feedback

Da sich auf der Seite von “Tanzen an Erft und Rur” nichts bewegt (es hat sich ja hier zeitweise zum Watchblog entwickelt), habe ich eine Seite fertiggestellt, die im Laufe der nächsten vierzehn Tage online gehen soll. Schaut sie Euch vielleicht mal kurz an und gebt HIER ein kurzes (oder langes) Feedback. Die Seite findet Ihr vorläufig hier.

Danke schonmal im Voraus für jede Kritik…!

Das Ende

Nach zehn Jahren und immer wieder aufflammender, zwischenzeitlich schriftlich dementierter Gerüchte um die bevorstehende Pleite ist es sicher: die Tanzschule Aretz stellt nach 10 Jahren ihren regelmäßigen Tanzschulbetrieb ein. Ebenso laufen auch die Angebote des TSC-Nordeifel aus. Vor ca. 2 Wochen gab es ein Schreiben des Tanzschulinhabers Dirk Aretz (vermutlich an alle Mitglieder), in dem das Ende bekanntgegeben wurde. Die beruflichen und privaten Gründe dafür werden jeweils kurz erläutert, die beruflichen bleiben jedoch schleierhaft. Lediglich von einem anderen Unternehmen ist die Rede, das die Arbeitszeit “immer mehr bindet”. Möglicherweise hat es was hiermit oder hiermit zu tun, aber das ist eine reine Spekulation meinerseits…

Mutmaßungen über eine Pleite der Tanzschule scheinen unangebracht, denn das Gebäude der Tanzschule bleibt scheinbar weiter im Eigentum des Inhabers und kann auch weiterhin für private Veranstaltungen gemietet werden. Ebenso ist es weiterhin möglich, Privatunterricht, Privatkurse und Workshops zu vereinbaren.

Die Abwicklung, so habe ich aus Mitgliederkreisen erfahren, sei überaus fair verlaufen: in jeder Hinsicht, also finanziell als auch organisatorisch, gab es freiwillige Zugeständnisse an die Mitglieder.

Einen kleinen Auszug aus dem Schreiben an die Mitglieder erlaube ich mir hier zu zitieren:

[…] ich wünsche Euch und allen Unterrichtenden, die die Wurzeln in dieser Tanzschule haben, alles Gute für die Zukunft.

Essen in Aachen

Neulich war ich mit einer Kommilitonin zusammen in Aachen essen. Es war kurz vor zwölf und das Lokal hatte noch nicht so lange auf.

Zunächst bestellten wir Getränke von der Karte: eine “CocaCola” und eine “CocaCola light”. So stand es zumindest in der Karte. Was wir bekamen war allerdings (vermutlich) PepsiCola, was nicht nur am Geschmack, sondern auch am Glas zu erkennen war. Ettikettenschwindel?

Als nächstes wählten wir aus der Speisekarte. Die bestand aus lediglich zwei Seiten: auf der einen Seite gab es eine Auswahl verschiedener Baguettes und Ciabatta, auf der anderen Seite diverse warme Gerichte. Wir wählten eins der Ciabatta und eins der Baguettes. Ich entschied mich übrigens für ein “Baguette Thunfisch”, aber ohne Thunfisch: die restlichen Zutaten waren einfach die besten Nach einer knappen Minute kam die Bedienung zurück und meinte, sie habe eine schlechte Nachricht für uns: es gebe im Moment leider weder Ciabatta noch Baguettes! Heißt: knapp die Hälfte des gesamten Angebotes an Speisen fällt weg.

Wir baten um die Rechnung. Meine Kommilitonin konnte ihre 2-Euro-Coca-Pepsi-Cola nur mit einem 10-Euro-Schein zahlen. Ärgerlich dabei: die Bedienung konnte leider nur mit 50-Cent-Stücken wechseln.

Damit hat es ein neues Lokal auf meine persönlich Liste der Lokale geschafft, um die ich künftig einen Bogen machen werde.

Zitat der Woche

Passend zur (potentiellen) Weltwirtschaftskrise:

Gewinn ist so notwendig wie die Luft zum Atmen, aber es wäre schlimm, wenn wir nur wirtschafteten, um Gewinne zu machen, wie es schlimm wäre, wenn wir nur lebten, um zu atmen.

Passenderweise stammt dieses Zitat von Hermann Josef Abs (1901-1994) der seinerzeit Bankier war!

Und schon wieder…

Eigentlich betrachtete ich das Thema mit dem alten Dozenten (zumindest was meinen Blog betrifft) als abgeschlossen. Aber siehe da, ich erhalte eben eine eMail mit einem Kommentar. Der ist zum Glück wegen eines Signalwortes in der Moderation gelandet, sodass ich mir erlaube, ihn hier an etwas prominenterer Stelle zu veröffentlichen. Er bezieht sich auf den letzten Beitrag “Und immer noch…” und kommt von ist “Antonios“:

Ich wollte mit dir und “Kommilitone” darüber reden. Ich habe mich nämlich über die neue Note gewundert, die ich erhalten habe. Eine Kommilitonin fragte mich am Montag, ob meine Note auch nachgebessert wurde. Ich hielt es kaum für nötig nachzuschauen, denn ich dachte an der 2,3 kann man nicht mehr viel machen, jedoch wurde ich Stunden später eines Besseren belehrt. Meine neue Note war weder 2,3 noch 2,0 oder viell 1,7; sogar eine 1,3 wäre plausibel angesichts der Benotung anderer Kollegen. Ich erhielt jedoch eine 1,0. Nun besteht die Frage wie so etwas überhaupt möglich sein kann. Ich habe mich heute erneut daran erinnert und dachte viell hat StFeder was dazu geschrieben und siehe da, das hast du schon längst getan
Ich frage mich jedenfalls wie so eine Benotung möglich ist. Selbst wenn der betreffende Dozent völlig willkürlich bewertet haben soll, ist eine glatte 1 nicht möglich.

Jetzt frage ich mich allerdings auch, was da bitte schön schief gelaufen ist… Schade das nicht mit einer Stellungnahme von Seiten des ehemaligen Dozenten zu rechnen ist…

Wenn jemand meiner Leser den betreffenden Dozenten kennt und Kontakt zu ihm hat oder herstellen kann, würde ich mich freuen, wenn dieser Leser den Dozenten bitten würde, sich hierzu (vielleicht sogar hier…) mal zu äußern!

Und immer noch…

Ja, schon wieder der eine. Die Note ist im System nachgetragen. Eine 3,3. Nicht so gut und vor allem schlechter als erwartet.

Die Klausur war relativ leicht zu bewerten. Es gab zwar fast nur offene Fragen, jedoch waren die Fragen so gestellt, dass die jeweilige Anwort gewisse Punkte zwingend enthalten musste. Man konnte als Korrektor also prinzipiell abhaken.

Bei der Einsicht, zu der ich mit mehreren Kommilitonen erschienen bin, stellt sich heraus: es scheint eine gewisse Willkür bei der Bewertung der Klausur geherrscht zu haben. Obwohl manche die gleichen Aspekte ähnlich formuliert aufgeschrieben haben, differierte die erreichte Punktzahl teilweise erheblich. Also legten wir Beschwerde ein.

Das Resultat der Beschwerde: die Klausur wurde ein zweites mal korrigiert. Diesmal  (vermutlich) vom neuen Dozenten. Und siehe da: jetzt reichte meine Leistung auf einmal für eine 2,0. Verbesserungen von einer ganzen Notenstufe kamen auch bei einigen Kommilitonen vor.

Ich frage mich, welche Stelle unser alter Dozent (der im übrigen noch sehr jung war) jetzt bekleidet. An der RWTH ist er nicht mehr tätig und sogar im StudiVZ hat er sich mittlerweile abgemeldet…

Und noch immer dieselben

Erinnert Ihr Euch  noch an den Dozenten aus dem Artikel, der auf Nummer sicher gehen wollte und sich Experimentteilnahmen daher immer mindestens zwei mal bestätigen ließ? Mittlerweile war alles geklärt. Wie vom Dozenten gefordert habe ich ihm meine Teilnahme noch mal per eMail bestätigt und erhielt folgende Antwort:

Alles klar, ich habe das geprüft. Ich werde Sie auf der Liste nachtragen. Viele Grüße,
[Name des Dozenten]

Damit war dann alles klar. Als wir dann die Noten für die von ihm angebotene Veranstaltung bekommen sollten, für die die Teilnahme an einem Experiment Voraussetzung war und die sich aus einer bei ihm geschriebenen Klausur bildete, bekam ich von seinem Nachfolger (er hat die Universität mittlerweile verlassen) folgende eMail:

Guten Tag [mein Name],

ich bin die Nachfolgerin von [Name des alten Dozenten] und übernehme gerade alle Aufgaben von ihm.
Sie haben an der Veranstaltung “[Name der Veranstaltung]” teilgenommen, die Klausur mitgeschrieben und diese auch bestanden. Allerdings teilte [Name des alten Dozenten] mir mit, dass von Ihnen kein Nachweis vorliegt, dass Sie an einem Experiment teilgenommen haben.
Können Sie diesen Nachweis nachreichen, damit Sie Ihre endgültige Note erhalten können? Falls Sie noch nicht an einem Experiment teilgenommen haben sollten, so können Sie sich ebenfalls an mich wenden, damit ich Ihnen einen Termin dafür anbieten kann.

Mit freundlichen Grüßen,
[Name des neuen Dozenten]

P.S.: Momentan erreichen Sie mich telefonisch […]

Das ist ja ein starkes Stück. Erst gebe ich dem Dozenten den original Teilnahmenachweis (und erhalte eine mündliche Bestätigung), dann schicke ich ihm eine eMail (und erhalte eine schriftliche Bestätigung) und jetzt hat es noch immer nicht geklappt? Wie hat die RWTH den bei der Excellenz Initiative verstecken können?

Naja, der neue Dozent kann ja nichts dafür, also schreibe ich ihm die ganze Story per eMail. Zwei Minuten später erhalte ich die Antwort:

Guten Tag [mein Name],

Ihre Korrespondenz mit [Name des alten Dozenten] reicht mir als Nachweis vollkommen aus.
Ich habe mittlerweile erfahren, dass es scheinbar bei einigen Studenten diesbezüglich Probleme gab – ich bitte dies zu entschuldigen.

Ich werde Ihre Note […] nachtragen.

Mit freundlichen Grüßen,
[Name des neuen Dozenten]

Endlich ist das aus dem Kopf!