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Erfahrungen mit dem Kundendienst…

…von Samsung.

Ich hatte das ja schon in meinem letzten Artikel erwähnt, dass ich den Samsung Kundenservice in Anspruch nehmen musste. Nur warum hatte ich damals verschwiegen: einer der beiden eingebauten Lautsprecher war defekt. Also auch hier: Anruf bei der 14ct-Samsung-Hotline. Ich glaube ohne zu übertreiben behaupten zu können, dass ich noch nie mit so freundlichen Mitarbeitern gesprochen habe. Aus Gründen, die zum größten Teil bei mir lagen, musste ich mehr als einmal anrufen und konnte jedes mal wieder nach kurzer Wartezeit mit dem gleichen Mitarbeiter sprechen. Als der Fehler klar lokalisiert war, bot er sofort den mir laut Garantievertrag zustehenden Austauschservice an, den ich natürlich auch erwartet hatte und dementsprechend annahm. Ich solle einfach das Gerät ohne Zubehör bereithalten, es werde dann ausgetauscht.

Vorsichtshalber meinte er, weise er mich darauf hin, dass das im schlimmsten Fall einen Monat dauern könnte. Es sei unwahrschienlich, aber möglich. Normalerweise sei so was aber locker innerhalb einer Woche erledigt. Aber es habe in der Vergangenheit schon mal ein paar Engpässe gegeben.

Im ersten Moment bin ich entsetzt: ich frage ihn, wie er sich das vorstellt. Ich brauche den Monitor und solle ihn jetzt einen Monat lang abholbereit an der Tür stehen haben? Kein Problem, bei der Abholung könne man sich schon die Zeit nehmen, den Monitor dann erst abzubauen. Die Lieferanten würden dann zwar oft meckern, man solle das einfach hinnehmen.

Ich bin zufirieden und beginne zu warten.

Nach zwei Monaten rufe ich bei Samsung an. Der Mann am anderen Ende scheint genauso entsetzt wie ich, als er hört, dass der Austausch noch nicht stattgefunden habe. Er kümmere sich sofort darum versprach er mir. Und siehe da: zwei Tage später steht das Austauschgerät bei mir. Abgegeben habe ich den nackten, defekten Monitor, erhalten habe ich den neuen Monitor mit allem Zubehör Und der neue hat noch nicht mal einen Pixelfehler. Also in jedem Falle eine Verbesserung.

Mit dem Ergebnis bin ich also sehr zufrieden. Aber ich freue mich jetzt schon auf den Moment, an dem der Monitor einen Totalausfall hat und ich über zwei Monate auf Ersatz warten muss…

Essen in Aachen II

Letztens waren wir Abends unterwegs auf der Suche nach einem Lokal, in dem wir am Ende eines langen, harten Unitages was essen können. Schnell war eins gefunden. Das Essen war voll in Ordnung, genau so die Getränke.

Nach dem Essen kamen wir mit einer Kellnerin ins Gespräch. Wir hatten ca. 19.15 Uhr und ihr Dienst würde um 20 Uhr beginnen. Sie habe jedoch erst nur Bereitschaft, erzählte sie uns. Wenn bis 23 Uhr nichts (oder nicht viel) los sei, könne sie wieder gehen. Manchmal auch schon früher, wenn abzusehen ist, dass der Abend ruhig bleiben wird. Sollte sich das Lokal aber irgendwann zwischen 20 und 23 Uhr füllen muss sie ran: teilweise bis 2 Uhr.

Klingt nach einer vernünftigen Regelung. Ich frage mich, wie das wohl mit der Bezahlung geregelt ist… ich frage die Kellnerin und sie erzählt: für die Bereitschaftszeit bekommt sie kein Geld.

Dafür darf ich aber den ganzen Abend umsonst Essen und Trinken. Heute habe ich aber leider schon gegessen.

Wow, das ist ja wirklich entgegenkommend vom Arbeitgeber!

M.E. eine Ausbeuterregelung etwas zu arbeitgeberfreundliche Regelung.

Bitte Feedback

Da sich auf der Seite von “Tanzen an Erft und Rur” nichts bewegt (es hat sich ja hier zeitweise zum Watchblog entwickelt), habe ich eine Seite fertiggestellt, die im Laufe der nächsten vierzehn Tage online gehen soll. Schaut sie Euch vielleicht mal kurz an und gebt HIER ein kurzes (oder langes) Feedback. Die Seite findet Ihr vorläufig hier.

Danke schonmal im Voraus für jede Kritik…!

Das Ende

Nach zehn Jahren und immer wieder aufflammender, zwischenzeitlich schriftlich dementierter Gerüchte um die bevorstehende Pleite ist es sicher: die Tanzschule Aretz stellt nach 10 Jahren ihren regelmäßigen Tanzschulbetrieb ein. Ebenso laufen auch die Angebote des TSC-Nordeifel aus. Vor ca. 2 Wochen gab es ein Schreiben des Tanzschulinhabers Dirk Aretz (vermutlich an alle Mitglieder), in dem das Ende bekanntgegeben wurde. Die beruflichen und privaten Gründe dafür werden jeweils kurz erläutert, die beruflichen bleiben jedoch schleierhaft. Lediglich von einem anderen Unternehmen ist die Rede, das die Arbeitszeit “immer mehr bindet”. Möglicherweise hat es was hiermit oder hiermit zu tun, aber das ist eine reine Spekulation meinerseits…

Mutmaßungen über eine Pleite der Tanzschule scheinen unangebracht, denn das Gebäude der Tanzschule bleibt scheinbar weiter im Eigentum des Inhabers und kann auch weiterhin für private Veranstaltungen gemietet werden. Ebenso ist es weiterhin möglich, Privatunterricht, Privatkurse und Workshops zu vereinbaren.

Die Abwicklung, so habe ich aus Mitgliederkreisen erfahren, sei überaus fair verlaufen: in jeder Hinsicht, also finanziell als auch organisatorisch, gab es freiwillige Zugeständnisse an die Mitglieder.

Einen kleinen Auszug aus dem Schreiben an die Mitglieder erlaube ich mir hier zu zitieren:

[…] ich wünsche Euch und allen Unterrichtenden, die die Wurzeln in dieser Tanzschule haben, alles Gute für die Zukunft.

Essen in Aachen

Neulich war ich mit einer Kommilitonin zusammen in Aachen essen. Es war kurz vor zwölf und das Lokal hatte noch nicht so lange auf.

Zunächst bestellten wir Getränke von der Karte: eine “CocaCola” und eine “CocaCola light”. So stand es zumindest in der Karte. Was wir bekamen war allerdings (vermutlich) PepsiCola, was nicht nur am Geschmack, sondern auch am Glas zu erkennen war. Ettikettenschwindel?

Als nächstes wählten wir aus der Speisekarte. Die bestand aus lediglich zwei Seiten: auf der einen Seite gab es eine Auswahl verschiedener Baguettes und Ciabatta, auf der anderen Seite diverse warme Gerichte. Wir wählten eins der Ciabatta und eins der Baguettes. Ich entschied mich übrigens für ein “Baguette Thunfisch”, aber ohne Thunfisch: die restlichen Zutaten waren einfach die besten Nach einer knappen Minute kam die Bedienung zurück und meinte, sie habe eine schlechte Nachricht für uns: es gebe im Moment leider weder Ciabatta noch Baguettes! Heißt: knapp die Hälfte des gesamten Angebotes an Speisen fällt weg.

Wir baten um die Rechnung. Meine Kommilitonin konnte ihre 2-Euro-Coca-Pepsi-Cola nur mit einem 10-Euro-Schein zahlen. Ärgerlich dabei: die Bedienung konnte leider nur mit 50-Cent-Stücken wechseln.

Damit hat es ein neues Lokal auf meine persönlich Liste der Lokale geschafft, um die ich künftig einen Bogen machen werde.

Zitat der Woche

Passend zur (potentiellen) Weltwirtschaftskrise:

Gewinn ist so notwendig wie die Luft zum Atmen, aber es wäre schlimm, wenn wir nur wirtschafteten, um Gewinne zu machen, wie es schlimm wäre, wenn wir nur lebten, um zu atmen.

Passenderweise stammt dieses Zitat von Hermann Josef Abs (1901-1994) der seinerzeit Bankier war!