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Dampfbremse

Es geht endlich weiter auf dem Speicher! Zu einer riesigen Verzögerung (über ein halbes Jahr) hat die Dampfbremse geführt. Das ist eine Folie, die in unserem Fall von innen unter die Zwischensparrendämmung (Mineral- und Glaswolle) kommt, damit sichergestellt ist, dass die Dämmung nicht schimmelt. Ganz am Anfang wollte ich die selber anbringen und habe auch schon ein Set aus Dampfbremsfolie und verschiedenen Klebebändern besorgt. Um so länger ich aber im Kopf alles durchgeplant habe, umso sicherer war ich: wenn es dicht werden soll, dann muss das ein Profi machen.

Aber ganz unabhängig davon, wer die anbringen wird: um sie anzubringen, musste ich am Rand unter dem Dach einige Dielenbretter entfernen, damit die Folie mit dem Mauerwerk verklebt werden kann. Da die Dielen miteinander durch Nut und Feder verbunden sind, mit Harpunennägeln eingeschlagen wurden und ich in der hintersten Ecke der Dachschräge arbeiten muss, hat das gedauert. Ich habe die letzten zweieinhalb Dielen entfernt.

Aber jetzt ist es endlich soweit: die Dampfbremse hängt und es kann weitergehen. Muss sogar, denn die Folie darf nicht zu lange der UV-Strahlung ausgesetzt sein.

Nächster Schritt: Das Anbringen von Dachlatten, um die auf die Sparren getackerte Folie zusätzlich zu fixieren, und um die Gipskartonplatten später leicht verschrauben zu können. Und das ganze direkt zweimal: zunächst vertikal, also dem Verlauf der Sparren von oben nach unten folgend und dann nochmal eine waagerechte Konterlattung, auf die dann die Gipskartonplatten geschraubt werden.

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