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Fahrradreparatur

Von meiner kaputten Gangschaltung am Fahrrad hatte ich ja erzählt. Die habe ich zwischenzeitlich ersetzt – durch die Schaltung von einem anderen Fahrrad, dass hier ungenutzt rumstand. Hat soweit gut funktioniert. Ich habe mir professionelles zweckmäßiges Werkzeug besorgt und bei der Gelegenheit die Kette durch eine neue ersetzt.

Am Hinterrad gibt es sieben Ritzel. Drei kann man davon nach meiner Umrüstung beschalten, vier, wenn man ein kleines bisschen fester an der Schaltung dreht. Das größte und kleinste Ritzel lässt sich schalten, dazwischen werden ein paar übersprungen. Bin noch nicht sicher, ob ich das als erfolgreiche oder misslungene Aktion werten soll…

Ein weiteres Problem konnte ich ebenfalls nicht beheben. Die Bremskraft der hinteren Felgenbremse ist nicht besonders hoch. Ein Blockieren des Hinterrades ist fast unmöglich – vielleicht würde es auf einem Schotterweg klappen. Ich habe ziemlich lange nach der Ursache gesucht und bin jetzt ziemlich sicher, sie gefunden zu haben. Die Bremsseile werden über weite Strecken durch Kunststoffschläuche geführt. Die Reibung ist so groß, dass die Federn der Bremsbacken zu schwach sind, um das Bremsseil zurückzuziehen. Schmieren geht leider nicht, weil ich das Seil nicht einfach rausziehen kann (an beiden Enden verdickt) und die Schläuche sind so lang und eng, dass ich kein Schmiermittel reinbekommen habe.

Das Rad ist eigentlich ok, ich müsste halt mehr Arbeit (oder Geld) reinstecken. Es hat gebraucht etwas über 100,- € gekostet. Ich bin noch unentschlossen, wie ich weiter verfahre und ob es sich lohnt, weiter zu investieren…

Boxen-Upgrade

Weil mein Arbeitgeber mir ein erstklassiges Headset zur Verfügung gestellt hat, kann ich jetzt während der Arbeitszeit (leise) Musik hören, ohne das meine Telefonpartner das höhren.

Ich glaube, ich habe keine besonders hohen Ansprüche an Lautsprecher, trotzdem ertrage ich es nicht lange, Musik über die Laptop-/Handy-/Monitorlautsprecher zu hören, weil mir der Klang zu dünn ist. Daher habe ich meine alten Wavemaster 160 vom Speicher geholt und wieder aktiviert. Kein toller Klang, aber in Ordnung für Hintergrundmusik. Leider haben die ein ziemlich lautes Grundrauschen, das man auch bei leiser Musik noch hört. Und wenn ich mal keine Musik höre, die Boxen aber an sind (in Meetings z.B.), nervt es richtig.

Es musste also was anderes her. Eigentlich nur zum Spaß habe ich mal nach Wavemaster geschaut. Und tatsächlich: es gibt den Hersteller noch (oder wieder). Und laut Reviews soll er ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis bieten. Neu sind mir dessen Boxen zu teuer und auch ca. 60,- € zzgl. Versand für gebrauchte ist mir etwas viel. Zufällig habe ich aber sogar die “Mittelklasse-“Lautsprecher von Wavemaster für 45,- € gefunden. Eigentlich zwar mehr als ich anlegen wollte, aber für die zu erwartende Qualität…

Die neuen Boxen haben jeweils 25 Watt – die alten immerhin 160 Watt. Und was soll ich sagen: ein himmelweiter Unterschied! Die neuen sind wesentlich lauter und liefern selbst bei höchster Lautstärke noch saubere Höhen und Bässe. Das konnten die alten schon bei dreiviertel Leistung nicht. Viel wichtiger für mich: kein Rauschen im “Leerlauf” und sie klingen auch leise sehr aufgeräumt Und als Bonus unterstützen sie sogar Bluetooth.

Schon verrückt, nach über 7 Jahren Mietwohnung einfach nochmal Freude an guten* Boxen zu haben, die auch laut können. Hätte ich gerne schon früher gehabt. Ich bin nicht sicher, ob das exzellente Boxen sind, oder ob ich bisher immer nur schlechte hatte…

Die Investition hat sich also gelohnt Sie sind allerdings zu schade “nur” fürs Arbeitszimmer… mal sehen, vielleicht kaufe ich nochmal ein Paar Ich kann sie mir auch gut fürs Wohnzimmer vorstellen. Bisher hatten wir da einen recht potenten (aber schon etwas älteren) Onkyo 7.2 Verstärker verbunden mit einem 5.1 Einsteigerlautsprechersystem von Teufel. Aber erst mal muss unser Wohnzimmer unten fertig werden. Und das dauert sicher noch ein wenig.

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* Ja, ich weiß, Boxen in der Preisklasse können kaum “gut” im anspruchsvollen Sinn sein. Aber mir machen sie laut und leise mega Spaß, darum nehmt das bitte als meine ganz subjektive Wertung ohne Referenzen und nicht als fundierte Kaufempfehlung.

Reparatur des Sichtschutz

Der letzte Sturm hat bei uns einen etwa 10 Jahre alten Sicht- und Windschutz zerstört.

Den haben wir jetzt endlich, rechtzeitig für die Grillsaison, erneuert Ich würde jetzt gerne von Problemen oder irgendwelchen Herausforderungen berichten, aber was soll ich sagen: im Baumarkt gekauft, ein paar Schrauben dazu, auf den Anhänger geladen und festgezurrt, die Reste vom alten Sichtschutz entfernt, die neuen Elemente oben an den noch vorhandenen Querbalken und unten an die Mauer geschraubt (natürlich nicht auf den Boden gestellt, damit sie nicht modern), fertig.

Zwei winzig kleine Highlights:

  1. Der alte Sichtschutz war unten auch in der Mauer verschraubt. Mit insgesamt sechs Schrauben. Vier davon sind gebrochen, als ich sie rausdrehen wollte. Weil die neuen Elemente etwas weniger Höhe haben, hätte ich die alten Bohrungen aber sowieso nicht nutzen können, daher egal.
  2. Ich habe den Sichtschutz nicht nur (wie den vorherigen) an den Rahmen mit dem Querbalken verbunden, sondern auch mit insgesamt sechs 6,0×80 Schrauben innerhalb des Elements. Die Schrauben waren etwas zu lang und die Spitzen schauen jetzt auf der zum Nachbarn gewandten Seite ca. 1 cm raus. Sieht man ein bisschen auf dem zweiten Foto. Das muss ich noch irgendwie ändern – denn wir mögen unsere Nachbarn.

Achja: weil der Sturm das alte Ding zerstört hat, wurden die Kosten von der Versicherung übernommen – und weil ich es selber gemacht habe, gabs noch 15,- € pro Stunde oben drauf.

Bild

Wir haben uns ein bisschen Hamburg in die Eifel geholt:

Das Bild hatten wir schon in Hamburg in unserer Wohnung hängen, aber jetzt hat es endlich seinen Platz auch in unserem neuen Zuhause gefunden. Und ich finde, es passt da ziemlich gut