Neulich war ich mit einer Kommilitonin zusammen in Aachen essen. Es war kurz vor zwölf und das Lokal hatte noch nicht so lange auf.
Zunächst bestellten wir Getränke von der Karte: eine “CocaCola” und eine “CocaCola light”. So stand es zumindest in der Karte. Was wir bekamen war allerdings (vermutlich) PepsiCola, was nicht nur am Geschmack, sondern auch am Glas zu erkennen war. Ettikettenschwindel?
Als nächstes wählten wir aus der Speisekarte. Die bestand aus lediglich zwei Seiten: auf der einen Seite gab es eine Auswahl verschiedener Baguettes und Ciabatta, auf der anderen Seite diverse warme Gerichte. Wir wählten eins der Ciabatta und eins der Baguettes. Ich entschied mich übrigens für ein “Baguette Thunfisch”, aber ohne Thunfisch: die restlichen Zutaten waren einfach die besten Nach einer knappen Minute kam die Bedienung zurück und meinte, sie habe eine schlechte Nachricht für uns: es gebe im Moment leider weder Ciabatta noch Baguettes! Heißt: knapp die Hälfte des gesamten Angebotes an Speisen fällt weg.
Wir baten um die Rechnung. Meine Kommilitonin konnte ihre 2-Euro-Coca-Pepsi-Cola nur mit einem 10-Euro-Schein zahlen. Ärgerlich dabei: die Bedienung konnte leider nur mit 50-Cent-Stücken wechseln.
Damit hat es ein neues Lokal auf meine persönlich Liste der Lokale geschafft, um die ich künftig einen Bogen machen werde.
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